Ein erfolgreicher Start weckte das Vertrauen der Companisten, denn nachdem foodist.de gut aus den Startlöchern kam, folgte eine vielversprechende Crowdfunding-Kampagne. 566 Companisten wurden zu Foodisten und investierten insgesamt 175.000€ in das Hamburger Startup. Welches Konzept und welche Gründer hinter Foodist.de stehen, lest ihr im folgenden Artikel.

foodist

Foodist versendet jeden Monat eine exklusive Auswahl hochwertiger Delikatessen von Manufakturen aus ganz Europa an seine Abonnenten. Die Überraschungsbox, welche monatlich ins Haus kommt, enthält eine Auswahl sehr exquisiter Delikatessen, die im Einzelhandel nur sehr schwer zu erhalten sind. Jede Box enthält 6-8 hochwertige Lebensmittel, bei denen die Überraschung und das Entdecken exklusiver Delikatessen von ehrlichen Manufakturen garantiert sind. Die Auswahl der Manufakturen kommt nicht von ungefähr: Foodist geht es vor allem auch darum, solche Manufakturen sichtbar zu machen, die sich durch geschmacklich herausragende Produkte und große Sorgfalt und Leidenschaft bei der Herstellung auszeichnen. Auch aus diesem Grund enthält jede Box eine Broschüre, in der die Besonderheiten der Produkte und die Hintergrundgeschichten der ausgewählten Manufakturen erzählt.

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Die Lieblingsprodukte aus jeder Foodist Box können dann im Online Shop unter www.foodist.de nachbestellt werden. Somit bietet Foodist den Manufakturen eine Plattform, um seine Produkte zu vermarkten. Denn oft fehlt es diesen an Budget und Know-How, um sich mehr als nur regional einen Namen zu machen.

Foodist als Feinschmecker, doch auch ein Abonnement als Geschenk ist möglich, denn Bescherung gibt es jetzt monatlich. Dabei habt ihr die Möglichkeit, das Startdatum und die Dauer des verschenkten Abonnements selber auszuwählen und einen individuellen Gruß beizulegen, in Form einer bedruckten Grußkarte an die Beschenkten.

Small Christmas Box

Die Vielseitigkeit des Angebots auf foodist.de wird durch die Themenboxen komplettiert: Einzeln erwerbbare Themenboxen, die saisonal wechseln, werden vom Foodist-Team für besondere Ereignisse zusammengestellt und eignen sich ebenfalls optimal als Geschenk. Der Kreativität sind bei der Zusammenstellung der Themenboxen kaum Grenzen gesetzt, so gab es in der Vergangenheit bereits Boxen für Ostern oder zum Valentinstag. Aktuell ist natürlich das Weihnachtsfest in aller Munde, des Weiteren wird es Themenboxen geben, die auf bestimmte Regionen zugeschnitten sind. Wie etwa eine Britische Box oder eine Hamburg-Box. Wir wär’s im Sommer mit einer Grill-Box, oder im Frühling mit einer Picknick-Box. Oder eine Schoko-Box oder eine Käse-Box? Ihr seht, das könnte ich stundenlang weiterführen.

Firmenpräsente

Ein weiterer wichtige Aspekt bei foodist.de ist der Firmenkundenbereich (B2B). Die eben erwähnten Themenboxen dienen als Basis zur Gewinnung von B2B-Kunden, die die Themenboxen als Geschenk für Kunden, Dienstleister oder Mitarbeiter nutzen. So kann die Themenbox individuell zusammengestellt werden, um sie perfekt auf den Zweck des Geschenks abzustimmen.

Wenn man sich die Gründer von foodist.de anschaut, stellt man eines fest: Auf den ersten Blick handelt es sich dabei um ein sehr ungewöhnliches Team, aber gerade diese Mischung aus den Erfahrungen und Kompetenzen von Andreas Brandt im Lebensmittel- und Logistikbereich und von Alexander Djordjevic und Ole Schaumberg im Online- und Marketingbereich ist ihre Stärke. Folgend stellen sich die Gründer von Foodist.de vor:

Ole Schaumberg

Ole Schaumberg:
„Für mich persönlich ist Essen heilig. Ein gutes Produkt kann mir den Tag versüßen. Aber genauso habe ich zwei Stunden schlechte Laune, wenn ich schlecht esse. In unserer Familie ist Essen wie eine Religion. Bei uns gab es nie eine Mikrowelle und bei dem großen gelben M durfte ich das erste Mal auf dem Kindergeburtstag eines Freundes einen Hamburger probieren. Meine Eltern haben jeden Baby Brei selber eingekocht. Und meine Mutter hat schon im Reformhaus eingekauft, als dort langbärtige Hippies die Kundschaft bestimmten. Diese Wertschätzung von frischen, regionalen Bio-Zutaten und deren hoher Qualität hat natürlich auf mich abgefärbt.

Wenn man heute im Supermarkt auf die Etiketten von Lebensmitteln schaut und mehr Zutaten E200 oder E666 heißen als zum Beispiel Apfel oder Birne, dann finde ich das sehr bedenklich. Ich bin Foodist, weil ich wissen möchte, wo meine Lebensmittel herkommen und was wirklich drin ist in meiner Nahrung. Künstliche Aromen oder Konservierungsstoffe haben nichts bei Foodist zu suchen. Darüber hinaus finde ich es spannend, die Menschen hinter den Produkten und ihre Geschichten kennenzulernen. Denn bei unseren Manufakturen wird größtenteils in Handarbeit gearbeitet und die Hauptzutat ist immer die Liebe zum Produkt. Diese Liebe möchte ich an die Kunden weitervermitteln.“

Alexander Djordjevic

Alexander Djordjevic:
Thinking at the margin hat mich das duale Studium gelehrt und die Praxis bestätigt. Anstelle von Produktqualitäten und Stories werden Parameter wie Deckungsbeiträge und Absatzpotentiale zur Entscheidungsfindung bei der Sortimentspolitik hinzugezogen. Im nächsten Schritt wird für die Vermarktung verzweifelt nach einer USP – Unique Selling Position – gesucht. Eine Margarine, die klug macht, ein Wasser, das dich jung werden lässt und Joghurtdrinks mit hohem Zuckergehalt, die die Darmflora anregen, sind die Ergebnisse aus einer Unternehmensführung, die sich an der Gewinnmaximierung orientiert.

Ich bin fest entschlossen, den Menschen zu helfen, die Produktherstellung aus Leidenschaft betreiben. Für deren Produkte muss nicht „künstlich“ nach einem USP gesucht werden. Der einzigartige, nicht kopierbare Produktvorteil ist der Mensch hinter dem Produkt. Seine Geschichte gilt es zu erzählen, egal ob mit kleiner oder großer Marge für uns als Händler.“

Andreas Brandt

Andreas Brandt:
„Wenn man wie ich seit vielen Jahrzehnten unterwegs ist, die Welt zu verändern, dann lernt man zwei Dinge: Geduld und Demut. Vor über dreißig Jahren habe ich mit einer Gruppe Weltverbesserer die Kontinente bereist, ungeduldig, voller ökologischen Tatendrangs, und die Rückkehr zum menschlichen Maß propagiert. Drei Jahrzehnte später zerlegt sich das globale Finanzsystem gerade selbst. Das weltweite Ökosystem schlingert und die Klimaveränderung wird von Wissenschaftlern in jeder Konferenz neu beschrieben. Andere Systeme, auch politische, erleiden die gleiche Erfahrung. Ein System allerdings beginnt – nicht ganz von alleine – sich auf Ursprung, Herkunft, Region und den ökologischen Rucksack zu besinnen: das Nahrungsmittel-System. Die Plattform Foodist ist ein Teil davon, gegründet von einem Team über zwei Generationen.

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Dort draußen in der Welt erstarkt gerade ein Netz von vielen kleinen Produzenten, Urerzeugern und Manufakturen. Und immer mehr Konsumenten fragen nach ihren Produkten. Nicht, dass ich glaube, die industrielle Lebensmittelproduktion würde sich in den nächsten fünf Jahren von selbst auflösen. Ich bin mir auch wohl bewusst, dass die Welternährung nicht von lokalen Manufakturen alleine bewerkstelligt werden kann. Aber eines ist mir klar: Wir alle, jeder und jede von uns haben es selbst in der Hand zu entscheiden, wo wir einkaufen, wie wir kochen und was wir essen. Es ist keine Frage des Geldes: Es ist eine Frage des Wollens – und dann wieder eine Frage des Wissens. Denn viele wichtige Erfahrungen sind in den schnelllebigen letzten Jahrzehnten verschütt gegangen. Wir wollen dabei helfen, Wissen und Erfahrungen zu bergen, nutzbar zu machen und zu verbreiten. Unsere Plattform kann eines der Fundamente sein für den Wandel.

Ein wichtiger Schritt, ein langer Weg und noch viele Distanzen zu überwinden.“

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Über Foodist:
Auf foodist.de erhalten Kunden zum 15. jeden Monats die Foodist Box mit 6-8 hochwertigen Lebensmitteln von Manufakturen aus ganz Europa. Der Warenwert der Produkte in jeder Foodist Box übersteigt garantiert 30 €. Doch bei der Foodist Box geht es um mehr als nur die reine Ersparnis, es geht hauptsächlich um die Überraschung und das Entdecken von exklusiven Delikatessen von ehrlichen Manufakturen. Darüber hinaus liegt in jeder Box eine Broschüre anbei, die die Besonderheiten der Produkte und die Hintergrundgeschichten der ausgewählten Manufakturen erzählt. Die Lieblingsprodukte aus jeder Foodist Box können dann im Online Shop unter www.foodist.de nachbestellt werden.

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