Gründer mit technologisch vielversprechenden Geschäftsideen, die eine hohe Relevanz in Bezug auf das Thema Klimaschutz haben, können sich noch bis zum 16. Februar für das Intensivprogramm des Climate-KIC-Accelerators bewerben, des größten europäischen Förderprojektes für Klimainnovationen. Im April wird dann die neueste Förderrunde offiziell eingeläutet.

In drei Phasen von jeweils sechs Monaten bietet der Accelerator ein Gesamtpaket im Wert von bis zu 95.000 Euro. Professionelles Pitch-Training und Business Coaching, finanzielle Förderung, Büroflächen in einem Cleantech-Inkubator in Berlin oder München sowie der Zugang zum internationalen Climate-KIC Netzwerk ermöglichen es Jungunternehmern, Investoren für die Anschlussfinanzierung und erste Kunden zu finden.

Die Schwerpunkte der drei Accelerator-Phasen sind Entwicklung des Geschäftsmodells, die Akquise von Kunden und schließlich der Eintritt in den realen Markt. Sowohl Teams von Hochschulen als auch Gründer und Gründerinnen mit den unterschiedlichsten Backgrounds nehmen an den halbjährlich stattfindenden Ausschreibungen teil.

„Der Climate-KIC Accelerator unterstützt europaweit jährlich über 120 Gründerteams und hilft den vielversprechendsten Cleantech-Startups, ihre Ideen an den Markt zu bringen. Neben der Anschubfinanzierung profitieren die Teilnehmer von unserem einzigartigen Netzwerk der besten Klimainnovatoren Europas, dem Erfahrungsaustausch der Startups untereinander und den gezielten Trainings zu Themen wie Business Development, Kundenakquise oder Investorensuche,“ fasst Maura Kessel, Managerin des deutschen Climate-KIC Accelerators, zusammen. Weitere Informationen  bietet das folgende Video und die Webseite des Projektes, wo man sich auch anmelden kann.

https://www.youtube.com/watch?v=il87rndRibQ

Über den Climate-KIC Accelerator

Der Climate-KIC Accelerator ist das Startup-Programm der europäischen Initiative für Klimainnovationen Climate-KIC. Seit 2010 wurden mehr als 400 Startups aus ganz Europa in das Programm aufgenommen und gefördert, davon über 50 aus Deutschland. Durchschnittlich sechs Euro Investorenkapital können deutsche Climate-KIC-Teilnehmer einnehmen für jeden Euro aus dem Förderungstopf. Aktiv ist der Accelerator außerdem in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz und in Skandinavien. Der Sitz des deutschen Climate-KIC Büros ist in Berlin, wo die Innovationsinitiative mit der Green Garage (Bild oben) auch den ersten Cleantech-Inkubator Deutschlands betreibt.

Drei der erfolgreichsten auf diese Weise geförderten deutschen Startups sind tado, die eine Heizungssteuerungs-App entwickelt haben und vertreiben, der Heizungsbauer 2.0 Thermondo, der mit einem Online-Heizungskonfigurator und eigenen Meisterteams den fragmentierten Heizungsmarkt umkrempelt, und ECF Farmsystems, die kombinierte Fisch- und Gemüsezucht im städtischen Raum anbieten.

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