Das kontaktlose Bezahlen mit Kreditkarte nimmt seit dem Corona-Lockdown stark zu. Außerdem macht sich die Tourismusbranche ihrem Frust Luft. Weitere Zusammenschlüsse sollen Startups im Kampf gegen das Coronavirus finanziell unterstützen.

Des Weiteren freut sich der neue Snack “Crunchy Cranberry” über die Übersiedlung von den USA nach Deutschland. Ein Safe-Button soll die Einhaltung des Mindestabstands fördern.

Darüber hinaus zeigt eine Umfrage, dass nur die wenigsten Unternehmen in Deutschland eine Zusammenarbeit mit Startups aus der Technologiebranche in Anspruch nehmen. Eine weitere Umfrage beschäftigt sich mit der Zukunft des Pflegeberufs.

Eine Studie des eco Verbandes zeigt: Unternehmen mit einem hohen Maß an Geschlechterdiversität sind erfolgreicher.

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Höre dir die News an:

Newsticker

  • Eschborn, 07.05.2020 Kontaktloses Bezahlen mit Kreditkarte nimmt in der DACH-Region stark zu. „Während der Anteil kontaktloser Kreditkartenzahlungen vor der Schließung zahlreicher Ladengeschäfte aufgrund der Corona-Pandemie im Branchendurchschnitt noch bei rund 54 Prozent lag, stieg dieser Wert nach dem Shutdown auf einen Rekordstand von 68 Prozent. Damit erreichen wir in der DACH-Region Niveaus, wie wir sie bislang vor allem aus den nordischen Ländern kennen“, sagt Robert Hoffmann, CEO von Concardis. Zu diesem Ergebnis kommt der Zahlungsdienstleister Concardis durch die Auswertung bargeldloser Transaktionsdaten seiner Händlerkunden im Zeitraum sechs Wochen vor und sechs Wochen nach dem Shutdown am 16. März 2020 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
  • München, 11.05.2020 – „Die Politik dreht sich seit Wochen im Kreis und setzt damit Millionen von Arbeitsplätzen in der für die Wirtschaft immens wichtigen Tourismusbranche aufs Spiel“: Michael Buller, Vorstand des Verband Internet Reisevertrieb e.V. (VIR), fordert finale Entscheidungen zur Rettung der Touristik. Denn: „Es ist höchste Zeit für die Umsetzung von Lösungen für die schwer angeschlagene Touristik. Den andauernden Diskussionen müssen endlich Entscheidungen und Taten folgen.“
  • Frankfurt a.M., 11.05.2020 –  Deutschlands Crowdfunding-Plattformen Aescuvest, bettervest, Companisto, FunderNation, Moneywell und LeihDeinerUmweltGeld bilden eine Allianz, um Startups im Kampf gegen das Coronavirus bestmöglich finanzieren zu können: Bei der Entwicklung von Tests, Impfstoffen und Medikamenten soll nun noch schlagkräftiger unterstützt werden.

Innovationen und Entwicklungen in der Startup-Szene

  • Hamburg, Mai 2020 – Das Hamburger Unternehmen Foodist launchte in kürzester Zeit die Snack-Innovation Crunchy Cranberry in Deutschland. Damit bringt das Unternehmen, das im Abo-Commerce und mit seinem Online-Shop Lebensmittelunternehmen eine Plattform bietet und für Food-Enthusiasten Inspiration ist, eine Food-Innovation aus den USA auf den deutschen Snack-Markt. Die Crunchy Cranberry ist das innovative gesunde Genuss-Erlebnis aus der roten Lieblingsbeere der Amerikaner. Für den deutschen Markt ging es darum, mit der Geschwindigkeit eines Startups eine Innovation zu launchen und dadurch den Markt für diese Produktreihe zu verstehen.
KW 20 | Die wenigsten Unternehmen in Deutschland arbeiten mit Startups zusammen
  • Hamburg, 07.05.2020 – Am Mindestabstand von 1,50 Meter scheiden sich die Geister. Die einen fühlen sich im Alltag bedrängt, andere sind von den „Abstandhaltern“ genervt. Diese angespannte Atmosphäre im öffentlichen Raum wollen drei Hamburger Kreative nicht mehr akzeptieren. Um für mehr Solidarität im gesellschaftlichen Miteinander zu werben, haben sie den SAFE-BUTTON entwickelt: Ein deutlich sichtbares Zeichen dafür, dass man von seinen Mitmenschen die Einhaltung des Mindestabstands fordert und ihn selber beachtet.
KW 20 | Die wenigsten Unternehmen in Deutschland arbeiten mit Startups zusammen
  • München, 11.05.2020 – Klarna, einer der weltweit führenden Zahlungs- und Shoppinganbieter, hat mit seiner Tochterfirma Sofort GmbH einen wichtigen Sieg vor dem Bundesgerichtshof (BGH) errungen. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) hatte seinen Banken-Mitgliedern Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGBs) empfohlen, die bewusst versuchten, den Wettbewerb im deutschen Markt mit Zahlungsauslösediensten zu limitieren. Der Beschluss des BGH vom 7. April 2020 bestätigt die damalige Entscheidung des Bundeskartellamts vom Juni 2016: Bankenverbände haben illegaler Weise ihren Banken-Mitgliedern empfohlen, ihre Endkunden vor der Nutzung von Zahlungsauslösediensten wie der Sofortüberweisung in den AGBs zu warnen

Veranstaltungen und Events

  • Berlin, 14.05.2020 – Du hast ein innovatives Produkt oder eine Lösung aus dem Tech-Bereich? Du willst dein Unternehmen groß machen? Der DeepTechAward 2020 wartet auf dich! Schaue für weitere Infos bei diesem Artikel vorbei.
KW 20 | Die wenigsten Unternehmen in Deutschland arbeiten mit Startups zusammen

Insights und Infos

  • Berlin, 11.05.2020 – Um die eigene Digitalisierung voranzutreiben, nutzen nur die wenigsten Unternehmen in Deutschland eine Zusammenarbeit mit Startups aus der Technologiebranche. So geben zwei Drittel (65 Prozent) an, dass sie überhaupt nicht mit Startups zusammenarbeiten. Im letzten Jahr gab es damit kaum eine Annäherung zwischen etablierten Unternehmen und Startups, 2019 lag der Wert bei 67 Prozent. Nur jedes zehnte Unternehmen (10 Prozent) entwickelt gemeinsam mit Startups neue Produkte oder Dienstleistungen (2019: 11 Prozent). Immerhin jedes Vierte (25 Prozent; 2019: 22 Prozent) arbeitet auf andere Weise mit Startups zusammen, etwa bei Gründerwettbewerben. Und 6 Prozent geben an, finanziell an Startups beteiligt zu sein (2019: 5 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern aus allen Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
KW 20 | Die wenigsten Unternehmen in Deutschland arbeiten mit Startups zusammen
  • 12.05.2020 – Der Internationale Tag der Pflege ist ein Anlass, die Pflegenden in den Mittelpunkt zu stellen und abseits der aktuellen Situation auf die Zukunft ihres Berufsbildes zu blicken. Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsunternehmen Civey hat Lindera Pflegefachkräfte in Deutschland befragt, was sie sich von der Zukunft des Pflegeberufs erwarten. So bedeutet moderne Pflege für knapp die Hälfte der Befragten (48,3 Prozent), dass sie mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten haben. Diesem zentralen Aspekt folgen die Forderung nach hohen Qualitätsstandards in der Pflege (36,1 Prozent) sowie einem besseren Ansehen für ihren Beruf (31,6 Prozent). Was dabei spannend ist: Insbesondere für junge Menschen im Pflegeberuf ist die Einhaltung hoher qualitativer Standards entscheidend für eine moderne Pflege (53,6 Prozent). Keines dieser Ergebnisse ist vor dem Hintergrund von Pflegenotstand und der nur langsamen Weiterentwicklung der Branche überraschend. Insbesondere junge Menschen erwarten vom Einsatz digitaler Lösungen in der Pflege auch eine Verbesserung ihres Berufsbilds. 83,5 Prozent der 18- bis 29-Jährigen glauben demnach, dass digitale Lösungen die Pflegeberufe verändern werden: So denken 67,7 Prozent der Befragten, dass digitale Anwendungen den Dokumentationsaufwand senken werden. Auch erhoffen sie sich durch ihren Einsatz in der Pflege mehr Zeit für die Betreuung der Patientinnen und Patienten und verbesserte Arbeitsbedingungen.
KW 20 | Die wenigsten Unternehmen in Deutschland arbeiten mit Startups zusammen
  • Köln, 13.05.2020 – Unternehmen mit einem hohen Maß an Geschlechterdiversität sind erfolgreicher. Frauen zu beschäftigen stellt einen großen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb dar, zeigt die eco Studie „Women in Tech Across the Globe: A Good Practice Guide for Companies“. Die 54-seitige englischsprachige Studie stellt eine Reihe konkreter Handlungsempfehlungen für Unternehmen jeder Größe zur Verfügung, die sie bei der Geschlechtergleichstellung unterstützen. Die Grundlage dieser Empfehlungen sind Fakten und Zahlen aus der globalen Wirtschaft. Ihren Schwerpunkt legt die Studie dabei auf sechs Länder, in denen der eco Verband tätig ist: Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Bulgarien, die Vereinigten Staaten und Indien. Von Land zu Land variiert der Anteil der in der IT beschäftigten Frauen stark – von 34 Prozent in Indien bis zu 16,6 Prozent in den Niederlanden.

Stichwort Frauen und Business: Hast du dich schon mal gefragt, weshalb so wenig Frauen ein Startup gründen? Das Thema ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Lies dich hier rein!

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