Hacker haben intime Daten vom Seitensprungportal Ashley Madison veröffentlicht, Crowdinvesting birgt mehr Risiken, als vielen bewusst ist, Carsten Maschmeyer will jetzt auch Gründer fördern – diese und andere Geheimnisse enthüllt die aktuelle Presseschau.

Unbekannte Hacker haben ihre Drohung gegen das Seitensprungportal Ashley Madison wahrgemacht: Im Darknet veröffentlichten sie gestohlene Userdaten. 32 Millionen Nutzer sollen betroffen sein. Das FBI ermittelt, der Spiegel berichtet. Und die Zeit kommentiert: Dieser Hack hat mit Moral nichts zu tun.

Beobachter warnen vor einer Pleitewelle beim Crowdinvesting, zeitgleich lockt ein neues Investment mit acht Prozent Zinsen für das Schokoladenunternehmen Sawade. Solche vollmundigen Zahlen sollten Anleger zweifeln lassen, meint die Wirtschaftswoche.

Die Idee vom einen großen Fenster ins Internet ist nicht mehr zeitgemäß. Für den guten, alten Webbrowser wird es eng. Beim Durchschnittsnutzer geht die Entwicklung hin zu vielen kleinen Fenstern, auch Apps genannt. Doch eine Hoffnung bleibt den Browserherstellern: der Power-Nutzer. Für ihn wird jetzt an neuen Lösungen gebastelt, meldet die Süddeutsche Zeitung.

foveaScreenshot von Fovea

Die Vermessungsapp für Förster des niedersächsischen Jungunternehmens Fovea spart Zeit und Gerätschaften – für mehr Ruhe im Wald und weniger Stress. Impulse hat dem Gründer einige Fragen dazu gestellt.

Die beiden großen deutschen E-Mail-Anbieter gmx und web.de ermöglichen ihren Nutzern nun den Versand sicher verschlüsselter E-Mails mit PGP. Die Einrichtung ist mit wenigen Klicks auch technisch nicht so versierten Nutzern möglich, informiert FOCUS.

Der Selfmademilliardär Carsten Maschmeyer will sein Geschäft mit Beteiligungen an jungen Gründerunternehmen für externe Geldgeber öffnen. Maschmeyer plane hierfür einen neuen Venture-Capital-Fonds namens Alstin II im Volumen von 100 Millionen Euro aufzulegen, schreibt das manager magazin in seiner neuen Ausgabe.

Personalisierung gilt als der Schlüssel für den Erfolg neuer Musikdienste. Spotify will dafür Ortungsdaten der User erfassen. Stimmt der Kunde nicht zu, kann er den Dienst nicht mehr nutzen, berichet die Welt.

 Bild ganz oben: Screenshot von Ashley Madison

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