Berlin/München, 07. Januar 2015 – Die beiden Marktführer auf dem hart umkämpften Fernbusmarkt, FlixBus und MeinFernbus haben heute verkündet, in Zukunft gemeinsame Wege zu gehen und ihre nationalen Netze zu einem flächendeckenden Angebot zu verknüpfen. Das neu formierte Unternehmen wird nach heutigem Stand einen Marktanteil von weit über 50 % erreichen.

In unserer Jahresrückschau haben wir Gründerfreunde über den schwierigen, aber zukunftsträchtigen Fernbusmarkt berichtet und das Münchener Unternehmen FlixBus als einen der Gewinner 2014 identifiziert, und die Fusion mit dem Berliner Marktführer MeinFernbus bestätigt diese Einschätzung. Gemeinsam mit ihren nun rund 160 mittelständischen Partnern wollen beide Anbieter 2015 europaweit auf dem Fernbusmarkt so richtig durchstarten. Torben Greve, der Gründer von MeinFernbus fasst die Pläne wie folgt zusammen: „MeinFernbus und FlixBus, die beiden Erfolgsmodelle „made in Germany“, werden eins und der Fahrgast profitiert. Fernbusse fahren demnächst noch öfter, noch schneller und genauso günstig wie bisher. So entsteht Deutschlands bestes Fernbusangebot.“

Jochen Engert, Gründer von FlixBus, fügt hinzu: „Die Teams in Berlin und München ergänzen sich perfekt. MeinFernbus ist spitze auf der Straße, FlixBus ist führend im Online-Bereich. Wir bündeln unsere Stärken zu einem gemeinsamen Ziel und nehmen jetzt Kurs auf Europa.“ Die Expansion des neuen Unternehmens wird unterstützt durch die bisherigen FlixBus-Anteilseigner Holtzbrinck Ventures und UnternehmerTUM sowie das Investmenthaus General Atlantic. 1980 gegründet, liegt das Investitionsvolumen von General Atlantic zurzeit bei ca. 20 Milliarden Dollar, das von fast 100 Spezialisten auf drei Kontinenten verwaltet wird.

Weitere Details zu der Fusion und den Expansionsplänen werden auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 9. Januar veröffentlicht.

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