Aus eins mach zwei: die Kryptowährung Bitcoin hat sich gespalten und ist damit ein Thema der heutigen Presseschau. Außerdem: Hyperloop besteht wichtigen Test, Einhörner tricksen bei der Bewertung und vieles mehr.
Die Digitalwährung Bitcoin hat sich in zwei verschiedene Systeme geteilt. Es gibt nun Bitcoin und zusätzlich „Bitcoin Cash“. Hinter der Spaltung steht eine Gruppe von Entwicklern, die mit der bestehenden Architektur des Digitalgelds unzufrieden ist. Die Spekulation auf Wertzuwachs von Digitalwährungen nimmt insgesamt zu. Für einige ist das ein Verrat an der Grundidee, schreibt die Süddeutsche Zeitung.
Während global die Finanzierungen bei Fintechs zulegen, schwächelt der deutsche Markt. Einen Aufschwung spüren Start-ups, die nicht auf den Endkunden zielen, macht die Wirtschaftswoche Mut.
Chatbots, die in einer eigenen Sprache kommunizieren – klingt nach Fiktion, fand in Facebooks KI-Laboren aber jüngst statt. Das war so nicht geplant, berichtet die Zeit.
Es könnte die Fortbewegung revolutionieren: der Hyperloop. In der Wüste bei Las Vegas hat das futuristische Verkehrsmittel einen weiteren, wichtigen Test bestanden. Mehr dazu in der FAZ.
So wird bei Einhörnern getrickst
Rund 200 Einhörner soll es geben, also Startups, die mindestens eine Milliarde US-Dollar wert sind. Aber wie kommt es zu diesen hohen Bewertungen? Das manager magazin hat hinter die Kulissen geschaut.
Zwei Gründer wollen beim Einschlafen helfen. Mit Sleep.ink haben sie ein natürliches Getränk entwickelt, das müde macht. Bestimmte Zutaten sollen dabei den Schlaf-Wach-Rhythmus regulieren, meldet die Welt.
Apps wie Natural Cycles versprechen Frauen, ähnlich sicher wie mit der Pille zu verhüten. Ganz ohne Hormone. Doch Experten bezweifeln, dass der Technik-Einsatz einen Fortschritt bedeutet. Der Spiegel hat sich genauer mit dem Thema beschäftigt.
Sie sind klein und erkennen kontaktlos Krankheiten: Tricorder waren bislang reine Science-Fiction – jedoch nicht mehr lang. Entwickler stellten ihre Geräte in einem Wettbewerb vor. Bis zum Alltag ist es aber noch weit, meint das Handelsblatt.