LaterPay bietet ein innovatives Bezahlsystem für digitale Güter an, ein Konzept, das Investoren wiederholt überzeugen konnte. Wir stellen Ihnen das Startup aus München vor und zeigen Argumente auf, warum das Unternehmen das Vertrauen der Geldgeber gewinnen konnte.

Einkauf digitaler Inhalte leicht gemacht

Das von Cosmin Ene und Jonas Maurus gegründete Unternehmen möchte den Einkauf digitaler Inhalte vereinfachen, denn das Startup aus München ergänzt klassische Bezahlverfahren. Der MicroPayment Enabler gibt Usern die Möglichkeit, digitale Inhalte zu konsumieren und sie erst später zu bezahlen. So wird das Bezahlen für Nutzer im Internet deutlich komfortabler. Auch für Anbieter lassen sich ausschließlich positive Aspekte feststellen, so wird durch das Konzept von LaterPay die Kundengewinnung – etwa bei Free-to-Play-Games – erleichtert, zudem wird der Spielfluss nicht mehr unterbrochen. Auch Impulskäufe werden vereinfacht, wie z.B. von journalistischen Inhalten, Videos und Musik, die mithilfe des Münchener Startups bequem im Internet vertrieben werden können.

Cosmin Ene (Gründer und Geschäftsführer von LaterPay)

 „Wir wollen Paid-Content aus der Nische holen und massenmarktfähig machen“, beschreibt Cosmin-Gabriel Ene, Gründer und CEO die Ziele von LaterPay. „Mit LaterPay kann der User Bezahlangebote intuitiv und ohne Vorabregistrierung sowie Vorabzahlung nutzen. Erst ab einem kumulierten Betrag von 5 Euro wird er zum Bezahlen aufgefordert. Das macht Mikrotransaktionen für Käufer attraktiver, weil Barrieren fallen und niemand die Katze im Sack kaufen muss.


Da die Transaktionskosten gebündelt werden, können Paid-Produkte schon ab 5 Cent pro digitalem Inhalt wirtschaftlich angeboten werden.“ Ergänzend vergleicht Ene das Prinzip von LaterPay mit einem Restaurantbesuch: „Hier genieße ich auch erst mein Essen und bezahle die Rechnung, wenn ich fertig bin. Warum muss ich im Internet für Inhalte vor dem Konsum bezahlen?“

 

Investoren überzeugt von LaterPay

Das Startup aus München überzeugte mit seinem innovativen Bezahlsystem für digitale Güter bereits vor längerer Zeit diverse Investoren. So wurden in der Seed-Finanzierungsrunde im Jahr 2011 namhafte Investoren wie Klaas Kersting (Gründer Gameforge und Flaregames), Adrian Bult (ehemaliger CEO Swisscom Mobile), Christoph Brand (ehemaliger CEO Sunrise) und die Industriellenfamilie Schoeller, außerdem investierte das Management selbst. Insgesamt belief sich das Investment damals auf rund zwei Millionen Euro, welche vorwiegend in die Produktentwicklung flossen.

Auch in der kürzlich abgeschlossenen zweiten Finanzierungsrunde war das Vertrauen in LaterPay ungebrochen. Es konnte ein Investment von drei Millionen Euro eingesammelt werden, welches für den weiteren Ausbau der Self Service Plattform des Unternehmens, sowie für den bevorstehenden Markteintritt vorgesehen ist.

Nicht nur die Investoren sind von LaterPay überzeugt, sondern auch die Kunden selbst. Christian Hasselbring, der seit Herbst 2013 das Business Development verantwortet, blickt optimistisch in die Zukunft: „Das Feedback erster potenzieller Kunden stimmt uns außerordentlich positiv. Zusammen mit dem Know-how und Erfahrungsschatz des Teams sowie dem großen Vertrauen der Investoren blicken wir dem Markteintritt optimistisch entgegen.

 

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