Wer an Werbung denkt, denkt an Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften und heutzutage natürlich mehr und mehr an das Internet. Nur wenigen dagegen ist bewusst, dass Werbeartikel ein wesentliches Element der Markenkommunikation sind. Und das hat gute Gründe.

48 % aller deutschen Unternehmen setzen für ihre Kommunikation mit den Kunden Werbeartikel ein und gaben im Jahr 2014 dafür 3,48 Milliarden Euro aus, ein neuer Höchstwert. (Quelle: Werbeartikel-Monitor 2015 des GWW). Nur in TV-Werbung wird noch mehr investiert, alle anderen Mediengattungen liegen zum Teil deutlich dahinter. 72 % der Befragten gaben an, sie nutzten Werbeartikel, weil sich diese positiv auf das Image des Unternehmens auswirkten, 74 % konnten damit ihre Bekanntheit steigern und 82 % betonten den nachhaltigen Werbeeffekt, da die Kunden die Präsente immer wieder verwendeten. Tatsächlich hat durchschnittlich jeder mehr als sieben solcher Artikel in seinem Besitz und behält diese für sieben Monate (Quelle: Global Advertising Specialties Impressions Study 2014/ASI)

Das liegt sicherlich auch daran, das Werbeartikel eben nicht in erster Linie als Reklame wahrgenommen werden, sondern als Geschenk. So gelingt schnell eine emotionale Bindung zum Gegenstand und dem werbenden Unternehmen, zumal, wenn die Artikel ästhetisch gelungen und nutzwertig sind. Während herkömmliche Werbung meist als störend empfunden und vom Rezipienten möglichst gemieden wird (Wegzappen beim Fernsehen, Adblocker im Internet), werden Werbeartikel bewusst behalten und benutzt, und ihr haptischer Charakter spricht mehrere Sinne gleichzeitig an, was die Wirkung noch verstärkt.

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Der klassische Kugelschreiber: In Deutschland immer noch ein Garant für Markenbeachtung.

Durch die im Idealfall regelmäßige Nutzung verankert sich die Marke im Gedächtnis der Zielgruppe, sie ist in den Alltag integriert. Das stärkt den Sympathiewert und fördert die Nähe zum Unternehmen, auch bei Menschen im Umfeld der ursprünglich beschenkten Person. Die schon zitierte ASI-Studie, die Konsumenten in neun Ländern auf drei Kontinenten befragte, bestätigt das. Demnach haben 50 % der Beschenkten dank eines Werbeartikels eine positivere Einstellung zu einem Unternehmen als zuvor. In Deutschland sorgen Schreibgeräte für die mit Abstand größte Wirkung mit 5.615 Brand Impressions pro Kugelschreiber!

Mit kleinen Dingen kann man also immer noch große Wirkung erzielen, was besonders für Startups mit schmalen Budgets wichtig ist. So bietet sich die Möglichkeit, ein großes Netzwerk an Kontakten aufzubauen, Sympathien zu gewinnen, einen festen Kundenstamm zu etablieren und insgesamt die Bekanntheit einer neuen Marke und eines neuen Unternehmens zu steigern.

Worauf kommt es nun an bei der Wahl des richtigen Werbeartikels? Mit dem schon erwähnten Kugelschreiber kann man offenbar nicht viel falsch machen, andere Dauerbrenner sind T-Shirts, Kalender oder Leinenbeutel. Wer einen kreativeren Artikel fernab vom Standard bevorzugt, sollte auf die konkrete Funktion des Artikels, eine hochwertige Qualität (die sich auf Produkte und Leistungen des Unternehmens überträgt), Originalität (nur so wird ein Werbeartikel zum Eyecatcher), Modernität und eine individuelle Gestaltung im Corporate Design (wichtig für Wiedererkennungs- und Erinnerungswert) achten.

Eine gute Adresse ist der Werbeartikelhändler allbranded aus Hamburg, der den Werbeartikelmarkt mit kreativen Ideen belebt. Im Onlineshop haben Firmenkunden die Wahl zwischen rund 50.000 Artikeln. Neben einer großen Auswahl beliebter Streuartikel führt das Unternehmen auch zahlreiche originelle Werbegeschenke wie Popcorn-Maschinen, Designsitzsäcke oder Tischkicker. Aufgrund einer optimierten digitalen Auftragsabwicklung und dem direkten Versand direkt vom Produktionsstandort ist allbranded in der Lage, die Werbeartikel schnell und günstig zu liefern. Innerhalb eines Jahres konnte so ein Kundenkreis von mehr als 1.000 zufriedenen Unternehmen entstehen, darunter so renommierte Marken wie Reebok, IKEA, Google, Telekom, Mercedes Benz, Citroën, Nokia und Opodo.

Über den Autor

Marco_neu

Als CMO des Hamburger Startups allbranded kennt sich Marco Krahmer sowohl mit Werbeartikeln als auch mit Startups bestens aus. allbranded bietet seit 2012 einen vollautomatisierten B2B Online Shop mit rund 50.000 individualisierbaren Werbemitteln.

Doch nicht nur bei diesem Startup hat der Marketingexperte Kommunikationsmaßnahmen und Vermarktungsstrategien geplant und umgesetzt. Bereits zuvor sammelte er in verschiedenen Unternehmen unterschiedlichster Branchen Berufserfahrungen in der Realisierung zielgruppenspezifischer Kampagnen für Privat- und Businesskunden.

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