Heute in einer Woche ist der 1. Dezember. Für viele beginnt dann die heiße Phase der Weihnachtszeit, zu der unbedingt ein Adventskalender gehört. Allerdings ist die klassische Version mit Schokolade hinter jedem Türchen nicht sehr originell. Die Gründerfreunde haben im Netz ein paar spannendere Varianten gefunden.

Als Superheld unter den Adventskalenderversendern stellt sich Adventman dar. Dort gibt es Kalender in den Kategorien „All-Inclusive“ und „Do it yourself“. Man kann dort also einen vollständig bestückten Adventskalender kaufen, mit 24 Geschenken zu einem bestimmten Thema. Die Präsente beispielsweise aus den Bereichen Spielen, Bad und Wellness oder Süßes sind dann bereits in  Beutelchen verpackt. Alternativ gibt es die Möglichkeit, alle Artikel nach eigenem Geschmack und auch themenübergreifend aus einem großen Sortiment selbst zusammenstellen. Wer noch einen alten Kalender mit passenden Beuteln aus dem vergangenen Jahr hat, kann die Überraschungen zum Befüllen auch so bestellen. Außerdem gibt es von Beuteln in vielen Farben aus Leinen, Satin oder Baumwolle über Holzanhänger und Klammern mit Zahlen bis hin zu Kordeln und Weihnachtsstickern jede Menge Bastelmaterial für den individuell gestalteten Adventskalender.

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Einen ganz anderen Ansatz verfolgt der Adventskalender von 24guteTaten: Er ist, wie der Name schon sagt, mit guten Taten gefüllt statt mit Süßigkeiten. Ob ein Krankentransport für zwei Dorfbewohner in Bangladesch oder eine ausgewogene Schulmahlzeit für ein Kind in Uganda – hinter jedem Türchen verbirgt sich ein sorgfältig ausgewähltes Projekt einer renommierten deutschen Hilfsorganisation. Für was die Spendengelder konkret eingesetzt werden und wem sie tatsächlich helfen, steht täglich hinter den Türchen sowie ausführlicher auf der Webseite. Die Hilfsprojekte stammen aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Natur und Versorgung. Ihre Auswahl erfolgt auf Basis eines strengen Kriterienkatalogs und wird zudem von einem unabhängigen Expertenbeirat geprüft. Gründer von 24guteTaten e.V. und Ideengeber des Kalenders ist der Regisseur Sebastian Wehkamp. Seit 2011 gibt der 34-Jährige gemeinsam mit zehn ehrenamtlichen Helfern den Kalender heraus.

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Wer bei einem Adventskalender auf Essbares nicht verzichten möchte, aber auf gesunde Ernährung wert legt, kann es mit dem Angebot von mymuesli  versuchen. Zwar nicht 24, aber immerhin insgesamt neun Sorten erwarten die Besitzer und verkürzen die Wartezeit bis Weihnachten: Bircher-Müsli, Beeren-Müsli, Schoko-Müsli, Mango-Müsli, Honig-Nuss-Müsli, Berry-White-Choc-Müsli, Blaubeer-Müsli, Kakaosplitter-Nuss-Müsli und Apfel-Mandel-Granola. Und an Heiligabend gibt es dann eine ganz besondere Festtagsmischung. Interessierte sollten sich allerdings beeilen: Nur wer bis zum 25. November bestellt und bezahlt, kommt noch rechtzeitig in den Genuss dieses Kalenders.

Wem das alles zuvernünftig und gesund erscheint, der kann auf eine Variante zurückgreifen, die inzwischen auch schon fast Klassikerstatus erreicht hat: den Bier-Adventskalender. Diesem wertvollen Beitrag zur deutschen Festtagskultur widmet sich mittlerweile eine eigene Webseite. Wichtigste Bezugsquelle ist offenbar Amazon, aber es gibt auch Tipps für einen selbsgebastelten Bierkalender. In diesem Sinne: Prost, und eine schöne Adventszeit!

 Foto ganz oben: adventman.de

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