Rocket Internet setzt weiter auf gutes Essen: Nach Lieferdiensten und Kochboxen geht es bei CATERWINGS, wie der Name schon ahnen lässt, um Catering. Die Plattform existiert bereits seit Oktober 2015 in London und startet jetzt auch in Deutschland, wenn auch vorerst nur in Berlin.

CATERWINGS hat sich vorgenommen, den Cateringmarkt aufzumischen, indem es den Auftragsprozess erheblich einfacher und flexibler gestaltet. Expilzit angesprochen werden Unternehmen, die ihren Kunden, Investoren und Mitarbeitern unkompliziert vielfältige Mahlzeiten servieren möchten.

“Während eines Meetings Snacks anzubieten, gehört mittlerweile zum guten Ton. Der Bestellprozess ist allerdings umständlich und fehlerbehaftet. Auch die Vielfalt bleibt häufig auf der Strecke, so dass viele Mitarbeiter sich über eintöniges Essen beschweren. Mit CATERWINGS kommen Kunden einfacher und schneller an abwechslungsreiche Speisen. Alle unsere Partner durchlaufen einen intensiven Qualitätscheck, da das Anspruchsniveau im Sinne unserer Kunden sehr hoch ist”, preist Mitgründer und Managing Director Alexander Brunst sein Geschäftsmodell an.

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CATERWINGS bündelt Cateringpartner aus der Region auf einer Onlineplattform. Dort können Kunden die verschiedenen Angebote vergleichen und auch kurzfristig Bestellungen aufgeben – dabei unterstützt sie wenn nötig per Telefon ein CATERWINGS-Butler. Aktuelle Food-Trends, wie vegane Küche oder Nahrungsmittel-Intoleranzen, können über eine Filterfunktion eingestellt werden. Die Butler beraten die Kunden, welches Menü und welcher Anbieter für den individuellen Anlass am besten geeignet sind. Damit will das Startup das von Lieferdiensten bekannte Prinzip auf die Geschäftswelt und Gruppenverpflegung übertragen.

Caterwings2“Klassische Restaurants und dazugehörige Lieferdienste sind nicht darauf ausgelegt, eine große Menge an Gerichten zeitgleich zuzustellen – das ist das Metier von Caterern. Hier den Richtigen zu finden bedeutet aber noch immer enormen zeitlichen Aufwand. Mit CATERWINGS gibt es jetzt eine alltagstaugliche und extrem flexible Möglichkeit, die typischen ungesunden Snacks durch richtiges, gesundes Essen zu ersetzen”, erklärt Sebastian Kloss, der andere Mitgründer und Managing Director.

Zu den Partnern gehören Newcomer der Berliner Food-Art Szene ebenso wie langjährig etablierte Caterer und Premiumeventplaner. Zum Markteintritt umfasst die Liste unter anderem aveato,Chaiwallah, Eating with the Chefs, Glücksmädchen Catering, Lofthouse Catering und Kofler & Kompanie. In Deutschland ist das Geschäftsmodell noch ziemlich konkurrenzlos, in den USA konnten sich Anbieter wie EzCater und ZeroCater bereits durchsetzen.

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