Wer kennt das nicht, ob privat oder im Büro: Man schaltet den Computer an, möchte gleich loslegen, schreiben, surfen, drucken – und nichts geht. Was tun? Expertiger, der Experte für Computerhilfe, weiß Rat!
Wenn der Computer mal nicht das tut, was man von ihm erwartet, kann man einen teuren Vor-Ort-Service kontaktieren, der irgendwann kommt, ein Fachgeschäft aufsuchen, das zu dem akuten Problem jetzt gerade auch nichts sagen kann, oder einen Freund fragen, der irgendwie Ahnung zu haben glaubt. Oder gleich bei Expertiger anrufen. Das im Februar 2014 gestartete Unternehmen verfügt über ein Netzwerk von über 100 IT-Experten, die Computerprobleme von Privatkunden und Kleinunternehmen per Telefon und Online-Fernwartung schnell und unkompliziert lösen. So geht’s:
https://www.youtube.com/watch?v=sUpPWXzxMd8
Expertiger stellt die Verbindung her zu Spezialisten für alle wichtigen Fragen, ob Fehlermeldungen beim Start oder während des Systembetriebs oder Probleme mit Treibern, für PC genauso wie für Mac. Expertiger hilft bei der Einrichtung von Konten und Installation wichtiger Software fürs Internet, bei der Beseitigung von lästiger Werbung durch entsprechene Einstellungen und Programme und macht den Computer sicher: Prüfung von Firewalls, Verschlüsselung und Virenschutz sind weitere Kernkompetenzen; zudem leistet er Erste Hilfe bei akutem Virenbefall und anderen Ereignissen, bei den sich der Computer „merkwürdig benimmt“.
Nicht nur der Computer selbst, auch Drucker und andere Peripheriegeräte können Kummer bereiten. Expertiger unterstützt bei der Installation von Hardware und der Konfiguration von Routern, synchronisiert das iPhone und kümmert sich um externe Festplatten und USB-Sticks, damit keine Daten verloren gehen. Schließlich funktioniert Expertiger auch als Hotline für alle Fragen, die bei der Anwendung der Microsoft Office-Programme auftauchen. Word, Excel, Powerpoint und Outlook verlieren so ihren Schrecken.
Über die Website erhält der Kunde eine persönliche Rufnummer, über die er mit Experten für Computerhilfe verbunden wird. Um für die Fernwartung einen Zugriff auf den eigenen PC zu ermöglichen, lädt sich der Kunde das Supporttool herunter. Hierdurch kann er live die Aktionen des Fachmannes sehen und alle Aktivitäten nachvollziehen. Der Zugriff von Expertigerauf den Kunden-PC erfolgt über eine gesicherte Verbindung und ist nur während der laufenden Sitzung möglich. Alle Verbindungen sind nach dem neuesten Stand der Technik verschlüsselt. Ist der Fehler nach einer Sitzung behoben, wird das Tool wieder entfernt.
Expertiger bietet seinen Kunden eine unverbindliche Ersteinschätzung über den voraussichtlichen Umfang und die Länge einer Problemlösung. Anschließend kann er entscheiden, ob er den kostenpflichtigen Support in Anspruch nimmt oder nicht. Für die ersten 30 Minuten zahlt er 25 Euro, pro weitere 15 Minuten nur noch 10 Euro. Der Service ist mit einer Zufriedenheitsgarantie verbunden. „Unsere Spezialisten haben innerhalb kurzer Zeit schon mehreren Tausend Kunden weiterhelfen können. In weniger als 10 Fällen wurde unsere Geldzurück-Zufriedenheitsgarantie in Anspruch genommen“, berichtet Geschäftsführer Lutz Küderli. Bezahlt werden kann per Überweisung, Kreditkarte, Lastschrift oder Paypal.
Während des Informatikstudiums an der Technischen Universität München lernten sich die beiden Gründer und Geschäftsführer Stefan Gersmann (oben) und Lutz Küderli kennen. Als Computerspezialisten wurden sie schon damals regelmäßig bei IT-Problemen um Hilfe gebeten, und auch während ihrer mehrjährigen Tätigkeit in unterschiedlichen Unternehmensberatungen fungierten sie immer wieder als ein privater PC-Service. Auf der Suche nach professioneller und unkomplizierter Computerhilfe stießen sie auf eine Marktlücke.
Die Konsequenz: Im Februar 2014 starteten sie den Crowdsourcing-Marktplatz Expertiger.
Nach erfolgreicher Anlaufphase unterstützen inzwischen verschiedene Berliner Investoren die Wachstumsfinanzierung. Nicht nur Privatkunden profitieren von Expertiger, auch mehrere namhafte IT-Konzerne setzen auf dessen Know-how, um den eigenen Kundenservice zu optimieren. Dieses B2B-Geschäft soll zukünftig noch ausgebaut werden. Im September 2014 belegte das Unternehmen, das praktisch sein ganzes Geschäft über die Cloud realisiert, bei dem Wettbewerb „Cloud Champions“ der Deutschen Telekom in der Kategorie „Innovationskraft stärken“ den zweiten Platz.