Weihnachten und Silvester ist die Zeit festlicher Kleidung und schicker Outfits. Bei den Damen gehören oft High Heels dazu, doch manchmal ist es gar nicht so einfach, mit diesen unfallfrei durch den Abend zu kommen. Die preisgekrönten HEELBOPPS aus Frankfurt sorgen für perfekt gestylte Sicherheit.
High Heels mit Stiletto-Absätzen sind so eine Sache: Einerseits sehen sie toll aus, unterstreichen die Weiblichkeit der Trägerin und verleihen Selbstbewusstsein. Andererseits erschweren sie das Gehen, und die Absätze können leicht abbrechen oder sich irgendwo verfangen, wie in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=BTsmRPZfw2A
Das muss doch nicht sein, dachte sich Katharina Hermes, und gründete HEELBOPPS. Die Idee: „Schutzkappen“ für spitze Absätze, die nicht nur verhindern, dass die Schuhe in Gittern, Gehwegritzen oder weichem Untergrund stecken bleiben, sondern die Pumps auch noch schöner und individueller machen. HEELBOPPS passen für Absätze ab 6 cm Höhe und bis zu einem Durchmesser von 1,3 cm und kommen in über 50 Varianten daher. Von schlichtem Plastik über Lederoptik bis hin zu einem Modell mit echten Swarovski-Kristallen ist für jeden Anlass und Geschmack etwas dabei. Wie wär’s z. B. mit diesem Design mit dem schönen Namen „Gold Glam“?
Dass HEELBOPPS nicht nur eine hübsche Idee ist, sondern auch viel Erfindergeist und Geschäftssinn dahinter steckt, hat auch die Jury des Hessischen Gründerpreises erkannt und Katharina Hermes 2014 zur Siegerin in der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ ernannt. Die sieht sich darin bestätigt, „dass nicht nur die Produktidee sehr innovativ und vielversprechend ist, sonder auch, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist zu wachsen und die unternehmerische Strategie stimmt. Außerdem wurde vielseitig in Radio, TV und Presse über den Preis und HEELBOPPS berichtet, wodurch das neuartige Accessoire allgemein bekannter wurde. Seither ist die Nachfrage in den Boutiquen, die HEELBOPPS verkaufen, gestiegen, Zugriffe auf Website, Facebook und Instagram sind hochgeschnellt und Kaufanfragen von Endkunden gehen nun regelmäßig ein.“
Die Planung für 2015 ist auch schon weit vorangeschritten: „Im Januar steht wieder die Fashion Week in Berlin an, wo auf der PREMIUM neue HEELBOPPS-Farben und -Kollektionen gezeigt und an neue oder bestehende Kunden des Einzelhandels (Einkäufer von Boutiquen und Kaufhäusern) verkauft werden. Ebenso werden im Februar auf der GDS, der internationalen Schuhmesse in Düsseldorf, und der TheMICAM in Mailand die Kollektionen verkauft. Das Salesteam wird vergrößert, und wir werden vermehrt auch die amerikanischen und asiatischen Märkte in Angriff nehmen, wo bis Ende 2015 einige der Top-(Kaufhaus-)Adressen und modischsten Concept Stores unser innovatives Accessoire „handmade-in-Germany“ ihrem internationalen Publikum anbieten sollen. In die luxuriöse/modische/hochwertige Positionierung des Produktes wird weiterhin investiert durch die Zusammenarbeit mit Modemagazinen, Luxury-Brands, renommierten Modefotografen und Models, damit das HEELBOPPS-Image wächst und sich das Accessoire auf Dauer zu einem Statussymbol entwickelt. Die Schutz+Komfort-Funktion bleibt erhalten, aber die Personalisierungs- und Stylingmöglichkeiten sowie das „Pimpen“ und Aufwerten des Schuhs gewinnen an Bedeutung und Beliebtheit.“
Katharina Hermes hat sich im Mai 2013 selbstständig gemacht, nachdem sie zuvor Stationen bei bekannten Namen der internationalen Modebranche durchlaufen hatte. So war sie als Designerin unter anderem für Bogner, George Gina & Lucy, Alexander McQueen oder Mulberry tätig. Schon als Schülerin entwarf Katharina Hermes Handtaschen und gründete dafür ihre erste Firma im Alter von 16 Jahren. Für die technische Umsetzung der HEELBOPPS arbeitete sie mit Ingenieuren in Gelnhausen zusammen, die auch heute die qualitativ hochwertige Produktion sicherstellen. Zwei Jahre Entwicklung stecken in dem Produkt und garantieren, dass HEELBOPPS nicht selber zur Stolperfalle werden. Sie wurden Anfang Juli 2013 erstmals vorgestellt und werden mittlerweile in über 90 Geschäften angeboten. Bislang sind rund 5.000 Exemplare verkauft worden.