In Deutschland herrscht gerade der zweite Winter, gleichzeitig rückt der Sommer immer näher – höchste Zeit also, sich um den nächsten Urlaub zu kümmern. Eine schöne Ferienwohnung, das wär’s, aber wo finden? Zum Beispiel bei HomeToGo, einer Metasuchmaschine, die mit über sechs Millionen Angeboten lockt und vor wenigen Tagen eine kräftige Finanzspritze erhalten hat.

20 Millionen US-Dollar waren es genau, und angeführt wurde die Serie-B-Finanzierungsrunde vom US-Investor Insight Venture Partners. Ebenfalls beteiligt haben sich die bestehenden Investoren DN Capital und Acton Capital Partners. Das Wachstumskapital soll wie üblich für die weitere internationale Expansion und die Produktentwicklung eingesetzt werden.

Laut eigener Aussage ist HomeToGo mit mehr als 6,5 Millionen Angeboten von über 250 Anbietern aus mehr als 200 Ländern die weltweit größte Metasuchmaschine für Ferienhäuser und -wohnungen, wovon mehr als 3,8 Millionen Angebote auf den Partnerseiten sofort buchbar sind. Die Plattform bietet dem Nutzer die Möglichkeit, die Unterkünfte von Anbietern wie Booking.com, FeWo-direkt, Tui, Wimdu, Novasol und Casamundo zu vergleichen und auszuwählen.

HomeToGo_Screenshot_Suchergebnis_201601Screenshot: Suchergebnisse für die Insel Sylt

Und so funktionierts: Auf der Webseite können die Nutzer zunächst die gewünschte Zielregion oder die gewünschte Destination eingeben. Die Suche kann dann entweder mit einem Datum eingeschränkt oder ganz offen weitergeführt werden. Mit Selektionskriterien wie „Internet vorhanden“, „Haustier erlaubt“ oder „Terrasse“ werden die Suchergebnisse gefiltert. Mit Schiebefiltern, etwa je nach Ziel für die „Distanz zum Wasser“, „Distanz zum Skigebiet“ oder „Distanz zum Zentrum“, lassen sich die Resultate weiter verfeinern und den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Der größte Vorteil der Metasuche von HomeToGo ist, dass die Angebote der verschiedenen Anbieter übersichtlich auf nur einer Seite dargestellt werden. Der Nutzer muss sich nicht durch zahlreiche Tabs klicken um zu vergleichen. Zudem sorgt der Hinweis „sofort buchbar“ oder „auf Anfrage“ für Transparenz von Beginn an. Hat sich der Nutzer für eine Region entschieden und weiß noch nicht genau, wo er hin möchte, kann er auch eine interaktive Karte als weiteren Filter nutzen und sich die Zielregion und die dortigen Angebote direkt anschauen.

HomeToGo führt außerdem regelmäßig nützliche Studien durch, so vor kurzem „Ferienhaustrends 2016“. Darin wurde betrachtet, wie sich die Preise vom Frühling zum Sommer verändern, wie lange für welche Regionen im Voraus gebucht wird und wann für welche Ziele die beste Reisezeit ist. Am günstigsten mietet man in Balkanländern, am teuersten ist es in Großbritannien und der Schweiz. Erfreulich: Deutsche Ferienwohnungen finden sich europaweit in der preiswerteren Hälfte. Innerhalb Deutschlands locken der Bayerische Wald und der Schwarzwald mit den niedrigsten Preisen, am tiefsten in die Tasche greifen müssen Urlauber auf den Ferieninseln Rügen und Sylt sowie in München. Viele weitere Ergebnisse finden sich hier.

Über HomeToGo

HomeToGo wurde im Januar 2014 von Nils Regge, Dr. Patrick Andrä und Wolfgang Heiglund (Bild ganz oben von links nach rechts) gegründet. Das Team verfügt über jahrelange Expertise in den Bereichen Travel Technology, Tourismus und E-Commerce. Heigl gründete zuvor das Flugvergleichsportal Swoodoo, Nils Regge das Ferienhausportal Casamundo, und Patrick Andrä war vorher in leitender Position bei Home24 tätig. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin beschäftigt derzeit mehr als 70 Mitarbeiter und betreibt lokale Webseiten in neun europäischen Ländern und den USA.

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