„Keeeeekse!“ – Wer sich schon immer dem Schlachtruf des Krümellmonsters zu eigen gemacht hat, für den gibt es im Internet jetzt eine neue Adresse, die auf jeden Fall einen Besuch lohnt: den Keks Kreator. Und zum Muttertag (der kommt schneller, als man denkt) gibt es dort eine besondere Aktion.

Selber Kekse backen wäre natürlich ideal, aber dafür fehlen vielen einfach die Zeit und das Talent. Die nächstbeste Alternative: Individuell gestaltetes Backwerk, im Internet selbst kreiert und bestellt. Das kann man jetzt haben, Keks Kreator sei dank. Dort gibt es im wahrsten Sinne des Wortes für jeden Geschmack etwas: Butter Vanille-, Schoko Karamel- und Zitrone Mandel-Gebäck, rund, quadratisch oder in Herzform, verziert mit den unterschiedlichsten Motiven von Akademikerhut bis Yinyang-Zeichen oder einem selbst verfassten Text. Was man sonst noch über den Keks Kreator wissen muss, haben wir den Gründer Gregor Stapper gefragt.

Hallo Gregor, sag uns bitte, was neben der Möglichkeit, individuelle Kekse zu gestalten, besonders ist an Keks Kreator.

Worauf ich immer Wert lege ist, dass ich ausschließlich beste Rohstoffe verarbeite und keinerlei Konservierungs- oder Zusatzstoffe dem Teig zusetze. Noch nicht einmal Backmittel! Das hat die Rezeptfindung extrem erschwert, aber dafür habe ich jetzt auch ein absolut natürliches Premiumprodukt. Außerdem ist der Keks Kreator weltweit einzigartig. Einen „Online-Keks-Designer“ gibt es, Stand heute sonst schlichtweg nicht.

Gregor+Keks4Bei Gregor steht immer der Keks im Vordergrund

Was hast Du vor dem Start des Keks Kreators gemacht?

Ich habe ein Fachabitur gemacht, dann eine Ausbildung zum Konditor, die Meisterschule als Bäcker abgeschlossen und von  Anfang 2008 – Ende 2012 selbstständig gearbeitet. Meine Bäckerei Konditorei G. Stapper habe ich ab 2013 verpachtet und bin dann bis 2014 auf Weltreise gegangen.  Währenddessen habe ich als Bäcker unter anderem in Europa, Neuseeland, Japan und den USA gearbeitet. Die German Bakery Stapper mit dem Keks Kreator habe ich dann zum 01.01.2016 gegründet.

Wann und wie ist Dir die Idee gekommen?

Die Idee kam mir im Ausland, da ich verschiedenste Backwarenspezialisierungen gesehen habe. Da ich eine gewisse Computeraffinität besitze und gerne herumtüftele kam mir schnell die Idee von personalisierten Keksen. Die Entwicklung des Projekts hat mehr als ein Jahr gedauert; ich müsste einige technische Hürden nehmen, die richtigen Rezepte finden, den Editor gestalten und einiges mehr.

Wie ist Dein Startup finanziert?

Mein Startup ist zu 100% eingenfinanziert, dazu muss aber gesagt werden, dass es auch zu 100 % aus Eigenarbeit entstanden ist. Ich habe beispielsweise keine Werbeagentur zur Erstellung der Homepage in Anspruch genommen und Social Media eigenhändig betreut. Das schmälert die Kosten eines Startups natürlich enorm. Die Kosten des Keks Kreators sind bereits wieder eingespielt, sodass ich nun mit Überschüssen das Projekt weiter optimieren kann. Ein Beispiel: Im Moment werden einzeln verpackte Kekse für gewerbliche Kunden händisch verpackt, da wäre eine Maschine die nächste Stufe.

Du bietest auch spezielle Themenpakete, jetzt zum Muttertag sogar versandkostenfrei. Wenn ich dafür Kekse bestellen möchte, bis wann kann ich das tun, damit sie rechtzeitig ausgeliefert werden? Und wie lange halten die Kekse?

Die Kekse haben in der Regel eine Lieferzeit von sieben Werktagen ab Bestellungseingang. Die Kekse halten sich mindestens drei Monate.

Du planst auch, einen Back Truck, ähnlich einem Food Truck, auf die Reise zu schicken. Wann wird das soweit sein?

Der Back Truck wird wohl Mitte Mai fertiggestellt werden, leider – oder zum Glück- ist die Nachfrage nach Keksen aber im Moment so groß, dass ich noch nicht ganz sicher bin, ob ich dann auch direkt damit starte oder noch eine gewisse Routine bei der Keksgeschichte abwarte.

 

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