Bei Amazon gibt es inzwischen so gut wie alles, nur mit Gewinnen konnte das Internet-Kaufhaus bisher nicht dienen. Im 2. Quartal 2015 war das plötzlich anders. Kreditech macht dagegen Verluste, Beme kurzfristig Furore und SoundCloud vielleicht bald Spotify Konkurrenz. Das und vieles mehr in der Presseschau.

Die New Yorker App Beme will authentischer sein als Instagram oder Snapchat. Die Netzgemeinde ist begeistert. Aber wollen wir wirklich Kurz-Videos von uns verschicken, die wir selbst nie gesehen haben? Die Welt versucht, diese Frage zu beantworten.

Wird Werbung zum Luxusgut und Statussymbol? Nur wer genug Geld auf dem Konto hat, bekommt Werbung für bestimmte Produkte zu sehen – diese Idee für maßgeschneiderte Anzeigen will Apple patentieren, berichtet die Zeit. pebble_neu Das Startup Pebble brachte lange vor Apple erste Smartwatch heraus. Nun folgt mit der Pebble Time das nächste Modell. Es ist eine hübsche Ergänzung zum Smartphone – trotzdem könnte es sich lohnen, noch zu warten, fasst das Handelsblatt einen Test zusammen.

Das Berliner Startup 38 Hours übernimmt die komplette Organisation für spontane Städtetrips – vom Flug übers Hotel bis zum Restaurant. Impulse hat nachgefragt, wie das funktionieren soll.

New Yorks Bürgermeister de Blasio zieht von seinen Forderungen nach einer Expansionsbremse für den aggressiv wachsenden Taxi-Ersatzdienst Uber überraschend zurück. Die Streitparteien einigen sich auf einen Deal. Mehr dazu in der Wirtschaftswoche. Soundcloud-logo SoundCloud plant einen eigenen Bezahldienst für Musik aus dem Internet – und greift damit Spotify und Apple an. Der Gründer des Berliner Startups erklärt dem Spiegel, wie er eine Milliarde Nutzer erreichen will.

Amazon, der weltgrößte Internet-Händler verdient unter dem Strich wieder Geld. Das freut die Anleger und führt zu einem gewaltigen Kurssprung an der Börse. Vor allem das Cloud-Geschäft läuft offenbar wie geschmiert, verkündet die FAZ.

Dagegen drohen dem Hamburger Fintech-Startup Kreditech  ein deutlich abgeschwächtes Wachstum und hohe Verluste. Dies geht aus Dokumenten hervor, die dem manager magazin vorliegen.

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