Investmentsteuerreformgesetz – schon der Begriff selbst verbreitet schlechte Laune, erst recht, wenn man weiß, welche Konsequenzen es für Startups haben könnte. Außerdem in der Presseschau: Amazon will eine eigene Drohnenspur, Windows Nutzer wieder für sich einnehmen, die Commerzbank bei einem FinTech-Startup einsteigen, und vieles mehr.

Das Bundesfinanzministerium hat am vergangenen Mittwoch den Entwurf für ein Investmentsteuerreformgesetz veröffentlicht. Beim Lesen dieses Gesetzentwurfes dürfte manchem Startup-Unternehmer die Flasche Club-Mate aus der Hand gefallen sein, vermutet das Manager Magazin.

Amazon hat große Pläne, was Warenlieferungen per Drohne angeht. Nun hat der Konzern einen Vorschlag gemacht, wie das in Zukunft tatsächlich funktionieren könnte: Mit einer eigenen Drohnenspur im Luftraum. Der Spiegel hat schon mal die Lage sondiert.

Die ehemaligen Erzfeinde Amerika und Kuba gehen auf diplomatischen Schmusekurs. US-Unternehmen wie Airbnb und Netflix reiben jetzt schon die Hände. Rote Teppiche sind auf dem sozialistischen Inselstaat allerdings nicht zu erwarten, prognostiziert das Handelsblatt.

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Nach dem Flop von Windows 8 hat Microsoft sein Betriebssystem kräftig überholt. Seit Ende Juli können private Nutzer das neue System ein Jahr kostenlos testen. Unternehmenskunden will der Konzern mehr Flexibilität bieten, schreibt Impulse. Mit dem neuen Windows 10 erobern sprachgesteuerte Assistenten auch den PC. Das verändert das Zusammenspiel von Mensch und Maschine radikal. Computer lernen, den Menschen zu verstehen, berichtet die Wirtschaftswoche.

Zwei Topmanager verlassen Twitter, der Nutzerzuwachs stagniert: Für Gründer Jack Dorsey ist das vergangene Quartal ein Management-Desaster. Kann ein neues Projekt die Wachstumsprobleme lösen? Fragt die Welt. Soziale Medien mit Problemen, Teil 2: Vor zwei Jahren protestierten YouTube-Nutzer gegen die Pflicht, sich zum Kommentieren bei Google+ anzumelden. Jetzt befreit Google seine Dienste von dem Netzwerk und schließt langsam den Sargdeckel, meint die Zeit.

Wer auf Facebook mit einen Pseudonym unterwegs ist, verstößt offiziell gegen die Regeln des sozialen Netzwerks und kann gesperrt werden. Ein Hamburger Datenschützer geht nun gegen den Klarnamen-Zwang vor, ist beim Stern zu lesen.

Kurzfristige Kredite für Selbstständige oder Ebay-Händler sind für Banken wenig einträglich und oft zu umständlich – das Startup Iwoca drängt in diese Lücke. Nun beteiligt sich laut Spiegel die Commerzbank an dem FinTech-Unternehmen.

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