Es war wieder eine ereignisreiche Woche, was sich in der Presseschau der Gründerfreunde widerspiegelt: Wir empfehlen Berichte über Gigaset, Google und SpaceX, Shazam, Microsoft mit Windows 10 und einer neuen Datenbrille, WhatsApp und Ebay.

Die ehemalige Siemens-Festnetzsparte Gigaset will 2015 ins Smartphone-Geschäft einsteigen, enthüllt Gigaset-Chef Charles Fränkl im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Entwicklung und Produktion werden zu einem Großteil in China stattfinden. Federführend dabei ist der Milliardär Pan Sutong aus Hongkong, der mittlerweile drei Viertel der Anteile an Gigaset besitzt.

Im ganz großen Stil plant mal wieder Google und will den Weltraum erobern. Milliarden Menschen sollen per Satellit einen Online-Zugang erhalten, Partner bei diesem Unternehmen ist das private Raumfahrtunternehmen SpaceX. Das berichtet unter anderem das Wall Street Journal, und auch Spiegel Online greift die Story auf.

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Die App Shazam kann innerhalb von Sekunden erkennen, welches Lied da gerade im Radio oder im Supermarkt gespielt wird. Über 100 Millionen nutzen den Service pro Monat, das überzeugte jetzt Investoren, 30 Millionen Dollar in Shazam anzulegen, notiert in einer Kurzmeldung die Welt.

Das meiste Aufsehen eregte diese Woche Microsoft. Weniger mit dem neuen Betriebssystem Windows 10 (ein kostenloser Update ist möglich) als mit einer 3D-Datenbrille (auf dem Bild ganz oben rechts in der Mitte, Quelle: Microsoft). Viele sehen darin die Rückkehr des Computerdinos an die Spitze, und die Presse berichtete ausgiebig, auch das Handelsblatt.

WhatsApp, die meistgenutzte Anwendung auf Smartphones, steht jetzt auch auf dem großen Bruder PC zur Verfügung, allerdings mit gewissen Einschränkungen, sagt die FAZ und erzählt in einer längeren Geschichte, wie WhatsUp die Art verändert hat, wie nicht nur junge Menschen miteinander kommunizieren.

Weiter geht es in unserer Presseschau mit schlechten Nachrichten aus dem Hause Ebay; zwar soll die Konzerntochter PayPal an die Börse gebracht werden, doch das Kerngeschäft der Muttergesellschaft stagniert, 2.400 Jobs werden gestrichen. Über diese drastischen Maßnahmen informiert die Wirtschaftswoche.

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