Mobile Payment kommt in Deutschland einfach nicht an. Auch Yapital ist trotz Unterstützung des Otto-Konzerns gescheitert. Ebenfalls hart umkämpft ist der Markt der Lieferservices, ein vielversprechender Trend sind hier Gourmetangebote. Außerdem in der Presseschau: wie es sich in einem Smarthome lebt, Stash, WhatsApp und Kitchennerds.

Das Bezahlen per Handy setzt sich in Deutschland nur im Schneckentempo durch. Die Otto-Gruppe suchte für ihren schwächelnden Dienst Yapital einen Investor. Vergeblich. Ende Januar wird das Zahlungssystem begraben, berichtet das Handelsblatt, und legt mit einem Erlebnisbericht nach: Lebe mobil, zahle mobil. So lautete das Versprechen der Bezahl-App Yapital. Jetzt wird der Dienst eingestellt. Doch hat das Leben ohne Bargeld je funktioniert? Ein Selbstversuch hatte Zweifel aufkommen lassen – zu Recht.

Die Börse bietet unendliche Möglichkeiten. Wenn bloß die Sache mit dem Anlegen des eigenen Geldes nicht so kompliziert wäre. Die App Stash will das erleichtern, und die Zeit hat sie getestet.

Unter Vortäuschung falscher Tatsachen versucht aktuell eine Anzeigenkampagne, deutschsprachigen WhatsApp-Nutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen: Ruft man zum Beispiel die Website einer großen deutschen Tageszeitung mit dem Smartphone auf, erscheint nach kurzer Zeit automatisch ein Hinweisfenster mit dem Inhalt: „Warnung: Whatsapp läuft heute ab!“. heise warnt vor dieser falschen Warnung.

Deliveroo-logoPizza aus durchgeweichten Kartons oder kalte Asia-Nudeln à la Geschmacksverstärker – wer sich Essen vom Restaurant nach Hause bestellt, rechnet eher mit durchwachsener Qualität. Gleich mehrere Startups sind jetzt angetreten, den Restaurant-Lieferdienst auf Gourmet-Niveau zu heben, unter ihnen Foodora und Deliveroo, gerade mit 100 Millionen Dollar Investment beglückt. Die Wirtschaftswoche sondiert den Markt.

Ein smartes Zuhause soll bequemer, sicherer und effizienter sein. Aber kaum jemand wohnt so. Warum ist das so, fragt die Süddeutsche Zeitung und nimmt das Phänomen Smarthome genauer unter die Lupe. Und der Spiegel war in einem smart ausgestatteten Haushalt zu Gast.

Vier-Gänge-Menü auf dem eigenen Sofa oder Kochkurs für alle Hausbewohner: Das Hamburger Startup Kitchennerds vermittelt Profiköche in Privathaushalte. Lecker ist das – aber rechnet es sich auch? Der Spiegel hat es ausprobiert.

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