Mit Lilium Aviation setzt ein Startup aus München neue Maßstäbe in der Flugzeugtechnik. Außerdem in der Presseschau: Facebook macht in Aufmented Reality, Zalando steigert den Umsatz, eine Saftpresse macht Investoren verrückt und ist eigentlich überflüssig, und vieles mehr.

Lilium Aviation aus München ist eine Premiere gelungen: Das Startup hat das weltweit erste elektrisch angetriebene Flugzeug gebaut, das senkrecht starten und dann vorwärts fliegen kann.Wired hat dazu den Gründer Daniel Wiegand interviewt.

Facebook stellt auf seiner Entwicklerkonferenz einen neuen Schwerpunkt vor: Augmented Reality. Damit dürfte der Zuckerberg-Konzern mittelfristig in das Hardware-Geschäft einsteigen. An der Verschmelzung digitaler Objekte mit der physischen Welt sind auch andere Firmen interessiert, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

Zalando legt ein rasantes Tempo an den Tag. Mit einer Umsatzsteigerung von fast einem Viertel ist Europas größter Online-Modehändler ins neue Jahr gestartet. Außerdem liegt mehr Geld für Investitionen bereit, berichtet das Handelsblatt.

Sehen Chrome-Nutzer bald weniger Werbung? Laut einem Medienbericht, den der Spiegel aufgreift,  will der Konzern seinen Browser mit einem eigenen Adblocker ausstatten. Wegfiltern soll die Software aber nur bestimmte Anzeigen.

Steht eine Saftpresse für ein fehlgeleitetes Silicon Valley?

Die Saftpresse des Anstosses
Die Saftpresse des Anstosses

Frischer Saft, gepresst aus Fruchtschnitzeln in Tüten – mit diesem Konzept hat das US-Startup Juicero in den vergangenen Jahren 120 Millionen Dollar von Investoren eingesammelt. Und ist dabei ein perfektes Beispiel für alles, was im Silicon Valley falsch läuft, meint das manager magazin.

Tesla ruft 53.000 Wagen zurück. Die Handbremse zwingt das US-Unternehmen zu einer groß angelegten Rückrufaktion. Der Schuldige ist offenbar auch schon gefunden, meldet die FAZ.

Egal ob Produktion, Logistik, Entwicklung: Virtuelle Realität hält Einzug in die Industrie. Den Herstellern eröffnet sich ein Milliardenmarkt. Bereits in den 90er-Jahren gab es Experimente zu Datenbrillen, steht in der Wirtschaftswoche.

Nine-to-three statt Nine-to-five: Bei manchen Startups arbeiten Mitarbeiter deutlich weniger als acht Stunden. Der Produktivität schadet das nicht, denn es steckt ein sinnvolles Konzept dahinter. Ein langer Text der Welt.

Foto ganz oben: Lilium Aviaton

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