Online-Flohmärkte gibt es mittlerweile viele, Stuffle war bisher einer davon. Jetzt hat sich das Hamburger Startup neu erfunden und präsentiert sich als Meta-Marktplatz für Kleinanzeigen, auf dem sich auch die Angebote von eBay, Shpock und AutoScout24 finden lassen.

Stuffle war 2012 die erste Flohmarkt-App in Deutschland, ist aber bei weitem nicht der einzige virtuelle Kleinanzeigenmarkt. “Dieses Überangebot macht es Usern nicht einfach, den Überblick bei der Vielzahl an Angeboten zu behalten. Außerdem ist der Vergleich der verschiedenen Portale sehr zeitintensiv. Deshalb wollen wir mit Stuffle einen neuen Weg einschlagen und ein Portal schaffen, mit dem Nutzer Angebote verschiedener Verkäufer auf einen Blick filtern und gegenüberstellen können – egal wo diese originär eingestellt wurden. Auf diese Weise finden User mehr Angebote als überall sonst”, so Morten Hartmann, CEO von Stuffle.

Mit der Marktplatzsuche lassen sich die besten Kleinanzeigen diverser Anbieter wie eBay Kleinanzeigen, Shpock und AutoScout24 auf dem Smartphone finden. Hierbei werden die verschiedensten Angebote nach Produktkategorien analysiert, gefiltert und sortiert. So kann der Kunde die Ergebnisse ganz einfach vergleichen und das günstigste und beste Angebot in seiner Nähe finden. Die Inserate reichen von Mode über Deko bis hin zu Reitsport und privat angebotenen Autos. Dieses breite Angebot macht Stuffle zum Meta-Marktplatz, der großem wie kleinen Anbietern ein Forum verschafft. In naher Zukunft wird Stuffle mit einem Affiliate-Modell arbeiten, das sowohl für übergreifende Marktplätze als auch Nischenmarktplätze angeboten wird. Die Einbindung weiterer Unternehmen der Scout24-Gruppe, etwas ImmbilienScout24, ist in der Entwicklungsphase.

stuffle-gruenderRobin Brandt, Sarah Kirscht, Mark Jäger und Morten Hartmann – das Gründerquartett von Stuffle

Über Stuffle

Das Hamburger Startup wurde im Oktober 2012 von Morten Hartmann, Mark Jäger, Sarah Kirscht und Robin Brandt gegründet. Stuffle startete als digitaler Marktplatz für alte Schätze und hat sich im Dezember 2015 zur Marktplatzsuche für Gebrauchtes weiterentwickelt. Bisher konnte die App mehr als eine Million Downloads verzeichnen. Das Startup mit dem mittlerweile 13-Köpfigen Team wurde im November 2014 mit einem mittleren siebenstelligen Betrag durch die Immobilienscout GmbH finanziert. Neben dem Hauptquartier in Hamburg und der Stuffle Wohnung in Berlin hat das Startup im April diesen Jahres auch ein Büro in den Berliner Geschäftsräumen von Immobilienscout bezogen. In letzter Zeit hat Stuffle sein Programm um einige Liebehabermärkte erweitert: Chromjuwelen ist ein Marktplatz für Autos mit Charakter, der Reitermarkt kümmert sich um Pferdeliebhaber, der Sneakermarkt um Sportschuhfans und der WTF-Markt hat besonders schräge Sachen zu bieten.

Newsletter abonnieren