Hamburger Startups aufgepasst: Noch bis zum 2. Mai könnt Ihr Euch für den Webfuture Award 2016 bewerben! Neben Geldpreisen im Gesamtwert von bis zu 8.000 Euro bieten vor allem die Kontakte zu Investoren und Branchenexperten aus der Digital- und Medienszene viel Potenzial. Die Preisverleihung findet am 25. Mai 2016 im betahaus Hamburg statt.
Bereits zum neunten Mal verleiht nextMedia.Hamburg den Preis für innovative digitale Startups und zeichnet damit junge Talente der digitalen Wirtschaft aus. Bis zum 2. Mai (die Frist wurde um eine Woche verlängert!) können Gründer aus der Metropolregion Hamburg ihre Pitch-Decks für den Wettbewerb einreichen. Die zehn vielversprechendsten Bewerbungen erhalten dann einen Platz in der Finalrunde. Hier geht es tagsüber beim „Business-Idea-Speed-Dating“ darum, die Idee und das eigene Geschäftsmodell vor einer Expertenjury zu präsentieren. Die Jury bewertet die Pitches und gibt abends dann die Platzierung eins bis drei bekannt. Der Sieger des Webfuture Award erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro, die Plätze zwei und drei erhalten 2.000 bzw. 1.000 Euro.
Zudem darf sich der Erstplatzierte für bis zu einem Jahr über flexibel gestaltbare Arbeitsplätze im betahaus freuen,finanziert durch Airbnb, und alle drei Gewinner-Teams erhalten Beratungsgutscheine von KPMG im Wert von jeweils 1.000 Euro. Teilnehmen können alle Unternehmerinnen und Unternehmer, die innerhalb der vergangenen drei Jahre in der Metropolregion Hamburg gegründet oder die Gründung geplant haben. Weitere Teilnahmevoraussetzungen sind die Volljährigkeit der Bewerber und die Anwesenheit am Finaltag.
„Der Webfuture Award bietet jungen digitalen Unternehmen eine Plattform, ihre innovativen und kreativen Geschäftsmodelle einem hochkarätigem Publikum vorzustellen und dieses zu überzeugen. Hierdurch ergeben sich viele Chancen für die Gründer, wie man an den Beispielen der vergangenen Jahre sieht. Die Entwicklung erfolgreicher digitaler Geschäftsmodelle ist entscheidend für den Wirtschaftsstandort Hamburg. Es gilt, auch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Deshalb unterstützen wir junge Unternehmen am Standort von Beginn an“, erklärt May-Lena Signus (Bild oben), Leiterin des nextMedia.Hamburg StartHub.
Die Jury ist auch dieses Jahr wieder hochkarätig besetzt. Neben Dr. Heiko Milde (IFB Innovationsstarter) und Stefanie Hagenmüller (KPMG), die bereits in der Vergangenheit als Mitglieder fungierten, sind neu dabei: Eva-Maria Bauch (G+J), Sina Gritzuhn (Hamburg Startups), Andreas Haug (eVentures), Nico Lumma (Next Media Accelerator), Tobias Seikel (Hanse Ventures) und Alexander Schwarz (Airbnb).
2015 gewann appinio den ersten Preis. Die Meinungs- und Marktforschungs-App, die nach Angaben der Gründer Jonathan Kurfess, Kai Granaß und Flemming Kühl (Bild oben) „die schnellste Marktforschung der Welt“ ermöglicht, liefert Unternehmen 1.000 Feedbacks in fünf Minuten und animiert Nutzer durch spielerische Elemente und Gutscheine zur Nutzung. Neben dem Webfuture Award wurde appinio mittlerweile auch mit dem „Best of Mobile“ Award und als bestes Startup beim „Best of Hamburg“ Award 2015 ausgezeichnet.
Zu den früheren Gewinnern zählen Protonet (2013), das mittlerweile neben zwei Rekord-Crowdinvesting-Runden auch in den USA beim Gründerzentrum Y Combinator angesiedelt ist, und Familo (2014), das nach nur gut drei Jahren bereits in 11 Ländern eine Nutzerzahl von insgesamt über einer Million Menschen verzeichnet.
Weitere Informationen rund um den Webfuture Award und zum Bewerbungsverfahren sind hier zu finden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenfrei und auf ein Pitch-Deck pro Einsender beschränkt.
Wer am 25. Mai in das Finale einzieht und sich im Business-Idea-Speeddating messen darf, entscheidet übrigens eine Preselection Jury. Sie besteht ebenfalls aus Szenekennern und Startup-Experten, die sich am 9. Mai in der Senatskanzlei Hamburg treffen und die Einreichungen sichten. Dabei sind: Jens Nolden (Technology Return), Christian Nagel (Earlybird), Elke Fleing (deutsche-startups), Christoph Ihl (TUHH), Sabela Garcia (Next Media Accelerator) und Leif-Birger Hundt (KPMG).