Die neue Initiative von Soforthelfer.org ist nun bundesweit am Start und hilft mit Unterstützung innerhalb von zwei Tagen!

Zahlreiche Startups sahen sich vor allem durch den von COVID-19 ausgelösten Lockdown vor dem Aus: Einnahmen brachen weg, die Nachfrage ging zurück oder verlagerte sich auf das Online-Geschäft.

Die Heilpraktikerin Anja Beer hat sich im Dezember 2019 ihren Traum erfüllt: In Nidderau bei Frankfurt/Main eröffnete sie ihre eigene Praxis. Seit 2003 arbeitet sie als Heilpraktikerin und musste vor ihrer Selbstständigkeit auch die Arbeitslosigkeit durchleben.

Doch du kennst das: Der Drive, etwas zu erschaffen, zu gründen, zu erbauen lässt sich von nichts niederschlagen. So auch bei Anja Beer, die sich Räume mietete und viel Geld in Renovierung sowie Ausstattung ihrer Praxis investierte.

Mit Erfolg! Ihre Praxis lief super – bis plötzlich, nach nur wenigen Wochen, die Corona-Krise ihr den Boden unter den Füßen wegriss.

„Mein gesamtes Geschäftsmodell ist auf persönlichen Kontakt und Sprechstunden ausgerichtet. Mehr als 90 Prozent meiner bisherigen Einnahmen sind durch COVID-19 weggebrochen. Meine Kunden sind zutiefst verunsichert und sagen ihre Termine ab“, erklärt Beer. 

Die Gründerin ist verzweifelt: Nun ist sie dazu gezwungen, staatliche Hilfe zu beantragen und zu versuchen, ihr Geschäft auf den Online-Betrieb umzustellen – und das nur nach wenigen Wochen, nachdem sie für die Gründung erst ihre finanziellen Ressourcen ausgeschöpft hat. 

Situationen wie diese können jungen Unternehmen binnen weniger Tage das Genick brechen. Doch gibt es nicht irgendeinen Ausweg?

Schnelle Hilfe finden bei Soforthelfer.org

Anja Beer fand in der neuen Community für Selbstständige in der Krise und darüber hinaus Soforthelfer.org Ansprechpartner, die ihr zur Seite standen. Hochwertige Unterstützung durch ein großes Netzwerk von Experten mit persönlicher Beratung sowie digitalen Formaten reichen verzweifelten GründerInnen die Hand.

Binnen zwei Tagen erhalten Solo-Selbstständige und Kleinunternehmer eine kostenfreie 

persönliche Beratung. Zudem gibt es eine große Vernetzung zur Hilfe untereinander und digitale Formate wie etwa Webinare, Talks und andere mit viel Business-Know-How. 

Die Initiative hat auch Anja Beer unter die Arme greifen können: So bekam sie sofort Unterstützung bei der Beantragung staatlicher Hilfe und zudem Beratung beim Aufbau eines 

Online-Geschäfts. 

„Ich wusste nicht, wie ich meine Kunden online erreichen kann und habe deshalb die 

Unterstützung der Soforthelfer in Anspruch genommen. Die sind mit mir gemeinsam neue, digitale Wege gegangen und haben mir auch einen persönlichen Halt durch ihre Erfahrung gegeben“, freut sich Beer. Sie hofft zwar weiterhin auf ein baldiges Ende der Krise – wer tut das nicht? -, damit ihre Patientinnen und Patienten wieder zu ihr in die Praxis kommen können. Aber durch ihr neues Online-Angebot kann sie nun zumindest einen Teil ihres 

Geschäftes auch ohne persönlichen Kontakt abwickeln und so Einnahmen erzeugen. 

Weitere Erfolge von Soforthilfe.org

Eine ganz ähnliche Geschichte kann Gründerin Palesa Mashinini erzählen. Sie hat sich im Oktober 2019 mit ihrem Unternehmen Secanity selbstständig gemacht und bietet smarte Sicherheitsprodukte an, die sich im Alltag leicht integrieren lassen, um Menschen ein eigenverantwortliches und angstfreies Leben zu ermöglichen. Ihr Unternehmen verfolgt durch den stufenweisen Aufbau einer Community das Ziel, ein nachhaltiges Bewusstsein zur Vermeidung von Gewalt gegenüber Frauen und Kindern zu schaffen.

Fabelhafte Intentionen, doch das Startup musste bereits umdisponieren: Durch die Corona-Krise hat Secanity den Fokus vom Endkundengeschäft (B2C) auf den Vertrieb über Geschäftskunden (B2B) erweitert, um über diesen Kanal mehr Aufmerksamkeit bei mehr Menschen gleichzeitig generieren zu können. 

„Wir haben erkannt, dass Unternehmen einen positiven Einfluss innerhalb ihrer Organisation 

haben können. Sie können im Rahmen ihrer Fürsorge aktiv daran mitwirken, dass ihre Mitarbeiter sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, um so die Bedeutung der eigenen, persönlichen Sicherheit und gesundheitlichen Prävention zu fördern“, sagt Palesa Mashinini. „Soforthelfer.org ist für mich eine Möglichkeit, mich darüber mit anderen Menschen zu vernetzen und auszutauschen, um so viele Frauen und Kinder wie möglich unabhängig von ihrem Einkommen während COVID-19 und darüber hinaus zu unterstützen.“

Kostenlose schnelle Hilfe für Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen in der Corona-Krise?

Solo- und Kleinunternehmen benötigen jetzt besonders viel Unterstützung

„Solo- und Kleinunternehmen sind am stärksten durch die Corona-Krise betroffen, hier stehen Existenzen auf dem Spiel. Durch unser bundesweites, gemeinnütziges Soforthelfer Programm werden wir mit unseren Experten kostenlose Hilfe anbieten, persönlich und digital“, sagt Dirk Luenzer, Managing Director von Soforthelfer.org. Das Netzwerk mit mehr als 120 Beratern und 55 Kooperationspartnern bundesweit wird finanziert durch das Rapid Response Programme von Youth Business International, gefördert von der Stiftung Google.org. Dieses Programm unterstützt Mikro-, Klein- und mittelständige Unternehmen weltweit dabei, auf die COVID-19-Krise zu reagieren. Gerade Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen sind aufgrund ihrer oft geringen Gewinnspanne besonders vom wirtschaftlichen Abschwung betroffen. Die aktuelle Pandemie hat einen starken Einfluss auf Selbstständige aus benachteiligten Bevölkerungsgruppen, einschließlich jungen Menschen (18 bis 35 Jahre), Frauen, Flüchtlinge und Migranten. Viele wissen nicht, wie sie die Krise überstehen sollen und brauchen jetzt Unterstützung. Die KIZ SINNOVA gGmbH aus 

Offenbach organisiert die Umsetzung des Rapid Response Programms von YBI in Deutschland. YBI ist ein erfahrenes Netzwerk aus Organisationen, die Kleinunternehmer bei Unternehmensgründung und -wachstum unterstützen. Das Rapid Response Programm wird über 200.000 Kleinunternehmer in mehr als 32 Ländern in Europa, Nahost, Afrika und dem asiatisch-pazifischen Raum dabei helfen, auf COVID-19 zu reagieren und sich von dessen Auswirkungen zu erholen. KIZ ist seit 2015 Mitglied des YBI Netzwerkes. 

Kostenlose schnelle Hilfe für Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen in der Corona-Krise?

Wer steckt hinter der Initiative?

KIZ ist seit 1997 Beratungsexperte für Selbstständige in Deutschland. Dabei lebt KIZ einen ganzheitlichen Ansatz: Nicht das Unternehmen, sondern der Mensch steht im Fokus. „Erst der Mensch, dann die Zahlen” ist der Leitspruch, der jeden Tag aufs Neue durch den Beraterpool gelebt wird.

Youth Business International (YBI) ist ein globales Netzwerk von Expertenorganisationen in über 50 Ländern, das benachteiligte junge Menschen dabei unterstützt, ihre Ideen in erfolgreiche Unternehmen zu verwandeln, Arbeitsplätze zu schaffen und Gemeinschaften zu stärken.

Google.org, Googles Philanthropie, unterstützt gemeinnützige Organisationen, die humanitäre Probleme adressieren und skalierbare und datengesteuerte innovative Ansätze nutzen, um die weltweiten größten Herausforderungen zu lösen.

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