Augmented-Reality wird immer mehr zu einem relevanten Bestandteil unserer Wirtschaft. Auch im Unternehmensalltag tritt der Begriff immer häufiger auf. Besonders wenn es um Marketing-Angelegenheiten geht, kann Augmented-Reality ebenfalls auf vielseitige Art und Weise eingesetzt werden. Was genau Augmented-Reality-Marketing ist und wie diese Strategie im Unternehmen eingesetzt werden können, erfahrt ihr hier. 

3 Tipps für Augmented-Reality-Marketing in Startups

  • Definition: Augmented-Reality-Marketing 
  • Tipp 1: Probieren, geht über studieren
  • Tipp 2: Augmented-Reality und B2B
  • Tipp 3: Begeisterung für die Marke wecken

Definition: Augmented-Reality-Marketing 

Der Begriff Augmented-Reality (AR) tritt bereits seit einiger Zeit immer häufiger auf. Übersetzt bedeutet der Begriff so viel wie „erweiterte Realität“. Kurz erklärt bedeutet dies, dass unsere Realität durch digitale Elemente und weitere technische Hilfsmittel erweitert wird. Auch Virtual-Reality ist ein verwandter Begriff, der zum Verständnis des Themas beiträgt. Sowohl Augmented-Reality, als auch Virtual-Reality sind Mitglieder der Familie des Reality-Virtual-Continuums. Augmented-Reality umfasst dementsprechend die Realität und virtuelle Elemente. 

Dies bringt uns zu der Frage, was genau eigentlich Augmented-Reality-Marketing ist. Die Antwort ist leicht: AR bietet Marketingexperten die Möglichkeit, ein statisches Objekt wie eine simple, gedruckte Anzeige oder das Cover einer Zeitung in ein eindrucksvolles 3D-Erlebnis zu verwandeln. Das ganze geschieht in den meisten Fällen durch mobile Endgeräte und die virtuelle Erweiterung auf den Displays. 

Ihr seid neugierig geworden, wie man Augmented-Reality zu Marketing-Zwecken verwenden kann? Dann findet ihr hier 3 hilfreiche Tipps für euer Augmented-Reality-Marketing.

Tipp 1: Probieren, geht über studieren

Kunden ziehen es schon immer vor, Produkte auszuprobieren, bevor sie sie kaufen. Anproberäume, Kosmetikproben, Probefahrten mit dem Auto und viele andere ähnliche Konzepte zeugen von der Wirksamkeit dieser Verkaufsstrategie. 

Hier kommt Augmented-Reality ins Spiel. Erweiterte Einkaufserlebnisse

Diese erweiterten Erlebnisse gehören zu den aktuellen Trends in der Einzelhandelsbranche. Durch AR können potenzielle Kunden Make-up, Kleidungsstücke und eine breite Palette von Produkten für den Haushalt anprobieren, ohne direkt mit ihnen interagieren zu müssen. AR macht ein großes physisches Inventar überflüssig und ermöglicht es den Kunden, Dutzende oder sogar Hunderte von Produkten anzuprobieren, um letztendlich das Produkt zu finden, das ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Tipp 2: Augmented-Reality und B2B

Augmented Reality ist bereits seit einiger Zeit dabei, die B2B-Kunden-/Anbietererfahrung in mehrfacher Hinsicht zu verändern. Darüber hinaus ist der Kampf im B2B-Verkaufsprozess seit jeher ein Tauziehen zwischen den Erwartungen der Kunden und den Grenzen dessen, was ein Anbieter realistischerweise bieten kann. Betrachtet man die Möglichkeiten, die AR mit sich bringt logisch, stellt sich heraus, dass die gesamte Kette des Verkaufsprozesses erheblich verbessert werden kann.

Einer der wichtigsten Bereiche, in denen AR den B2B-Vertrieb potenziell verbessern kann, ist die Erstellung dynamischer Verkaufspräsentationen. Früher wurden die Vertriebsmitarbeiter mit Broschüren, Flyern und vielleicht einer PowerPoint-Präsentation ausgestattet. Im Gegensatz dazu sind die Vertriebsmitarbeiter jetzt mit einem digitalen Gerät ausgestattet, mit dem sie auf maßgeschneiderte Augmented-Reality-Anwendungen zugreifen können, die einen virtuellen 360-Grad-Blick auf ihre Produktpalette bieten. Es ist nicht schwer zu erkennen, welches Verkaufsteam auf dem Markt die Oberhand haben wird.

Was sagt uns das also: AR-Verkaufstools bieten im B2B-Bereich die Möglichkeit, Kund*innen Produkte so detailliert wie möglich zu präsentieren und ihnen die Möglichkeit einer eindrucksvollen Interaktion zu bieten. Die Bandbreite an Möglichkeiten ist hier grenzenlos: Sie reicht von einem Überblick auf höchster Ebene bis hin zu einer detaillierten Inspektion einzelner Komponenten. Das Produkt wird so durch AR in den Besprechungsraum gebracht und ermöglicht Kund*innen einen besseren Zugang zu den Informationen, die zur Entscheidungsfindung nötig sind.

Tipp 3: Begeisterung für die Marke wecken

Kommen wir zum dritten und letzten Tipp unseres heutigen Artikels. Augmented Reality kann ebenfalls als Teil einer indirekten Verkaufs- und Marketingstrategie eingesetzt werden – das haben wir nun festgestellt. Während sich die bisherigen AR-Anwendungen allerdings auf direkte Taktiken zur Erleichterung des Verkaufs konzentrierten, kann AR  darüber hinaus auch verwendet werden, um den Status der Marke selbst zu verbessern.

Nehmen wir Lebensmittel und Getränke als Beispiel. Nicht selten kommt es mittlerweile vor, dass Werbeplakate und Etikette auf den Produkten es Nutzern ermöglichen, ein virtuelles AR-Fenster auf dem Produkt zu öffnen. Dort können oft zusätzliche Informationen, unterhaltsamer Content oder kleine Spiele zum Zeitvertreib genutzt werden. Auf diesem Weg wird der Trott  des Alltags mit einem Augmented-Reality-Erlebnis aufgelockert, und dem Unternehmen gelingt es Aufmerksamkeit zu generieren, Diskussionen zu erzeugen und die Marke zu stärken.

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