In Berlin am Tempelhofer Hafen gibt es das Ullsteinhaus. In diesem Haus befindet sich die Drivery. Ein Co-Working Space, welcher zahlreiche Unternehmen beherbergt, vorrangig aus der E-Mobility Branche. Hier war gestern reger Trubel, denn nach dem COVID-19 Lockdown hat OKAI hier gestern eine erste Veranstaltung gestellt, mit Abstand: Die Motion Show 2020. Involviert waren unter anderem die Drivery als co-host, Invers, Unu und viele mehr. In verschiedenen Keynote Parts der Veranstaltung wurden die jeweiligen Unternehmen vorgestellt, bevor den Teilnehmern die Möglichkeit zum Vernetzen und Kennenlernen an den jeweiligen Ständen der Unternehmen gegeben wurde. Der Fokus der Veranstaltung: E-Mobility, Ladeinfrastruktur, Retailscooter und die benötigte Software.
Welche Unternehmen unter anderem beteiligt waren und sich vorgestellt haben, haben wir im Folgenden für euch zusammengefasst und erläutert.
Fangen wir mit dem Veranstalter an. OKAI ist ein Unternehmen, welches E-Fahrzeuge produziert. Sie haben es zu ihrer Mission gemacht bestehende Probleme wie das “first & last mile” Problem anzugehen und erfolgreich zu lösen. Qualität wird hier großgeschrieben. Mit einem internationalen Team, welches über 17 Jahre Erfahrung mit sich bringt, wurden bereits mehr als 5 Millionen Fahrzeuge produziert und über 350 Kunden glücklich gemacht. Wenn ihr mehr über OKAI erfahren wollt, könnt ihr euch auf unserer Webseite den Podcast mit dem Gründer von OKAI anhören.
City Blitz ist ebenfalls ein Hersteller im Bereich E-Mobility. Plakativ werben sie damit, dass die Produkte durch die Bank weg in Deutschland entworfen werden. Bei E-Scootern bleibt es jedoch nicht. Von E-Bikes, über E-Skateboards und E-Hoverboards kann man bei City Blitz alles finden.
Das Motto von dem 1993 gegründeten Unternehmen ist einfach: Wir machen Mobilität teilbar. Dabei ist ganz wichtig zu erwähnen, dass die Vernetzung und Shareability ein bedeutender Teil des Services von Invers sind. Das Ziel von Invers ist geteilte Mobilität praktikabler, einfacher und für jeden erreichbar zu machen. Ihre Software Shared Mobility OS und ihre Hardware werden in Deutschland produziert, das Unternehmen ist jedoch international vertreten.
Waterman Charging ist das erste Unternehmen in Europa, welches Schließ- und Ladestationen für E-Fahrzeuge bereitstellt. Über eine App kann man die jeweiligen Stationen ausfindig machen, reservieren und schon gehts los. Einmal an der Ladestation angekommen, können sowohl Scooter, E-Bikes und Pedelecs and der Station angeschlossen und geladen werden. Momentan ist Waterman Charging in Bremerhaven, Bremen und Essen vertreten.
Unu wurde mit dem Ziel gegründet, urbanes Leben durch E-Mobilität einfach zu machen und die besten Lösungen für Städte zu stellen. Der Hintergedanke dabei ist, dass man alle Möglichkeiten seiner Stadt und des urbanen Lebens nutzen und genießen kann und das so einfach, schnell, sauber und günstig wie möglich. Mit der ersten Produktgeneration ist ein Scooter entstanden, welcher für jeden Bürger zugänglich sein soll, indem er vor allem bezahlbar und einfach zu nutzen ist. Die zweite Produktgeneration verbindet ihre Fahrzeuge, um sie für Mobilitätsplattformen verfügbar zu machen. Die dritte Generation steht unter dem Stern der Autonomität: Sobald die autonome Fahrtechnologie ausgereift ist, soll sie in ihre unu Cars integriert werden, um so das perfekte Stadtfahrzeug darzustellen.
Swobbee ist ein Wechselakku- und Energiemanagement-System, welches für verschiedenste Zielgruppen entwickelt wurde. Ihre Sharing Points beinhalten detailliert entwickelte Hardware und Software, welche einfach zu benutzen sein soll. Ihre Hardware, die Sharingpoints, sind vom Hersteller für Stadtmobiliar Ziegler hergestellt und geeignet für sowohl den Außen- als auch den Innenbereich. Sie sind ab vier Fächern erhältlich, können jedoch individuell erweitert werden. In den Ladestationen können verschiedene Akku-Typen geladen werden. Momentan Akkus von GreenPack und Kumpan. Die Software hingegen macht sowohl Ladeoptimierung als auch Ladeüberwachung möglich. Für Betreiber und für Kunden. Dabei spielen Features wie Benutzererkennung, Monitoring und viele mehr eine wichtige Rolle.