Die Kosmetikbranche ist im Aufschwung, denn dekorative Kosmetik liegt im Trend. Nicht nur, weil das Thema Schönheit in Zusammenhang mit Idealen und dem Älterwerden immer wichtiger wird, sondern auch, weil die Branche voll auf den Digitalisierungszug aufgesprungen ist. Alte Marketing-Strategien gehören der Vergangenheit an, die Zukunft ist digital. Das haben viele Kosmetik-Unternehmen längst erkannt, weshalb sich einige Shops auf das reine Online-Geschäft spezialisiert haben und vermehrt auf YouTube-Stars setzen, die Produkte in Schmink-Tutorials vorstellen. Stationäre Kosmetikstudios sind jedoch keineswegs weniger gefragt, denn hier erwarten den Kunden professionelle Beratung und bei Bedarf auch eine vor Ort durchgeführte Behandlung. Darüber hinaus bietet die Kosmetikbranche viele aufregende Berufe, die auch eine Karriere im internationalen Geschäftsraum ermöglichen. Kein Wunder, dass immer mehr Interessierte mit oder ohne Erfahrung ein Startup in der Schönheitsbranche in Betracht ziehen. Der folgende Beitrag gibt Tipps, wie Gründer natürliche Kosmetika als Geschäftsidee erfolgreich vermarkten.

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Der Traum von der Selbstständigkeit in der Kosmetikbranche scheint inzwischen ein Traumjob für viele Gründer zu sein. Insbesondere Naturkosmetik, vegane Beauty-Produkte oder selbstgemachte Kosmetika mit speziellen Rezepturen liegen im Trend.

Von der Masse abheben und ein Alleinstellungsmerkmal finden

Wie eingangs erwähnt sind Startups im Kosmetikbereich aktuell keine Seltenheit, weshalb es umso wichtiger ist, sich als Unternehmer von der Masse abzuheben. Um mit einer Idee dauerhaft erfolgreich zu sein, bedarf es nicht nur smarter Tools zum Regeln von Projekt-, Zeit-, Kommunikations-, Personal und Buchhaltungsmanagement, sondern auch ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal. Heutzutage sollte dieses Merkmal vor allem individuell und kreativ sein, um den gut gefüllten Markt a) zu überleben und b) den Kunden aufzufallen. Hierzu gehören im 21. Jahrhundert beispielsweise Produkte, die mit natürlichen oder veganen Rezepturen überzeugen. Die meisten Verbraucher möchten der Haut etwas Gutes tun und diese nicht noch zusätzlich zu den schädlichen Umwelteinflüssen belasten. Aus diesem Grund greifen immer mehr Kosmetiknutzer auf Naturprodukte zurück, die im besten Fall auch noch selbstgemacht sind.

Die richtige Verpackung wählen: Kosmetik optisch hervorheben

Optik spielt in der Kosmetikbranche eine übergeordnete Rolle. Deshalb gilt es die richtige Verpackungslösung für die natürlichen Produkte zu finden. Cremetiegel mit Schraubdeckel sind nicht nur zweckmäßig, praktisch und günstig, sondern auch individualisierbar. Letzteres machen professionelle Online-Shops, die sich auf Verpackungen spezialisiert haben, möglich. Die universell einsetzbaren Tiegel sind in der Regel in verschiedenen Farben erhältlich, sodass Unternehmer die eigene Markenidentität perfekt umsetzen können. Darüber hinaus lassen sich die Cremetiegel zusätzlich mit Etiketten oder Prints beschriften, um dem Kunden alle wichtigen Produktinformationen zu liefern. Die Naturkosmetik erhält dadurch ihren Widererkennungswert und bleibt den Verbrauchern auch optisch im Langzeitgedächtnis.

Mit der richtigen Verpackung sorgen Unternehmen beim Kunden für den ersten und einen bleibenden Eindruck.

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Mit der richtigen Verpackung sorgen Unternehmen beim Kunden für den ersten und einen bleibenden Eindruck.

Außerdem lassen sich die selbstgemachten Naturprodukte zu Hause perfekt umfüllen, um anschließend in den Verkauf zu wandern. Je nach Bedarf gibt es die Tiegel mit verschiedenen Füllmengen, sodass die Produkte auch in unterschiedlichen Größen angeboten werden können.

Tipp: Proben sind heutzutage eine hervorragende Idee, um den Kunden ein Produkt vorzustellen. Dadurch lernen die Verbraucher eine neue Kosmetikmarke kennen, machen sich mit Wirkung und Anwendung vertraut und entscheiden sich anschließend im besten Fall dazu, das Produkt zu kaufen.

Naturkosmetik richtig vermarkten: Was ist wichtig?

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Um das Thema „Naturkosmetik“ richtig zu vermarkten, ist es wichtig dem Kunden gegenüber transparent zu bleiben. Dazu gehört beispielsweise, jegliche Inhaltsstoffe offenzulegen und authentisch zu bleiben.

Um das Thema „Naturkosmetik“ richtig zu vermarkten, ist es wichtig dem Kunden gegenüber transparent zu bleiben. Dazu gehört beispielsweise, jegliche Inhaltsstoffe offenzulegen und authentisch zu bleiben.

Wer sich für Naturkosmetik entscheidet, entscheidet sich für umwelt- und hautfreundliche Inhaltsstoffe. Diese sind dem Kunden transparent offenzulegen. Das fördert die Glaubwürdigkeit des natürlichen Beauty-Produktes. Um das zu unterstreichen, haben Hersteller von Naturkosmetik die Möglichkeit, ihr Sortiment mit einem Prüfsiegel auszeichnen zu lassen. Empfehlenswert ist beispielsweise ein BDIH-Prüfzeichen. Dadurch erhält der Verbraucher die Information, dass es sich um kontrollierte Naturkosmetik handelt, die auf Basis von pflanzlichen Wirk- und Inhaltsstoffen entwickelt wurde. Wichtig dabei ist, dass dem Kunden keine falschen Versprechungen gemacht werden. Leider sind nicht alle Naturprodukte wirklich das, was sie versprechen. Nur weil „aus natürlichen Wirkstoffen“ draufsteht, bedeutet das nicht, dass natürliche Wirkstoffe auch drin sind. Aus diesem Grund ist eine transparente Kommunikation und eine kundennahe Marketing-Strategie die richtige Wahl, um Naturkosmetik richtig zu bewerben sowie dauerhaft am Markt zu erhalten. Bewährte Kosmetik wird immer wieder gekauft.

Online-Möglichkeiten zur Vermarktung nutzen

Online-Shops und Kosmetikunternehmen nutzen inzwischen vermehrt die sozialen Medien wie Facebook, YouTube und Instagram als Marketing-Tool. Insbesondere YouTube ist sehr beliebt, da hier beispielsweise via Make-up-Tutorials gezeigt wird, wie sich Verbraucher richtig schminken. In der Regel wählen Unternehmer für solche Zwecke spezielle YouTuber, die nicht nur einen großen Follower-Kreis haben, sondern sich auch mit der Kosmetik auskennen. Oft kommen ebenso bekannte Persönlichkeiten dabei in die engere Wahl, die die Beauty-Produkte mit einem Hashtag versehen.

In diesem Zusammenhang haben die Personen, die die Kosmetik bewerben, eine Vorbildfunktion und die Verbraucher vertrauen darauf. Außerdem wird dadurch die Authentizität einer Marke oder eines Produktes gefördert. Hinzu kommt, dass die Kunden on Top eine kostenlose Gebrauchsanweisung bekommen. Ein Video ist bequemer als sich einen kompletten Testbericht durchzulesen. Aus all diesen Gründen ist es daher empfehlenswert, die Online-Möglichkeiten, die sich für Unternehmen bieten, in vollen Maße zur Vermarktung von Naturkosmetik zu nutzen. Wichtig ist hierbei, dass die ausgesuchte Werbeperson die Botschaft richtig rüberbringt. Letztlich kann ein falsch gewählter YouTube-Kanal auch das Gegenteil bewirken, wodurch die Glaubwürdigkeit der Marke oder des Produktes leidet.

Fazit: Kosmetiksektor boomt wie nie zu vor – die beste Chance für Startups mit innovativen Ideen

Es bestehen keine Zweifel daran, dass die Kosmetikbranche sich aktuell im Aufschwung befindet. Laut dem Handelsverband Kosmetik erwirtschaftete die Kosmetikindustrie im Jahr 2016 einen Umsatz von circa 18,2 Milliarden Euro. Ein Anteil von etwa 13,6 Milliarden Euro war in dem Jahr der Schönheitspflege zuzuschreiben. Aktuell haben Startups daher gute Chancen, sich mit einer innovativen Idee und der richtigen Marketing-Strategie einen Platz an der Spitze zu erkämpfen. Dabei stehen vor allem Transparenz und Kundennähe im Mittelpunkt eines Konzeptes. Besonders die Nähe zum Verbraucher spielt eine wichtige Rolle, da immer mehr Wert auf Authentizität gelegt wird und die erreichen Unternehmer nicht durch falsche Versprechungen oder leere Worthülsen.

Autorin: Karo Jungk

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