Wie unangenehm sind diese Momente, in denen man Freunde nach Geld fragen muss, das man ihnen vor Tagen oder Wochen ausgelegt hat. Jeder kennt diese Situation: Man war zusammen essen, der andere hatte kein Bargeld dabei, man zahlt zusammen. Niemand möchte die Freundschaft unnötig belasten, indem man ständig nach dem geschuldeten Geld fragt und dann doch immer wieder hört „Sorry, heute habe ich kein passendes Kleingeld dabei“. Mit CASHLINK gehören diese Momente der Vergangenheit an, denn die innovative und charmante Lösung bietet eine sichere Möglichkeit, solche Beträge zwischen Freunden zu versenden.
Mit CASHLINK gibt es keine Ausreden mehr, denn man muss keine spezielle App installieren, sich nicht registrieren und nirgends seine Online-Banking-Zugangsdaten eingeben. Die aktuelle Version ist für mobile Endgeräte optimiert und funktioniert intuitiv und einfach auf jedem Handy mit Internetzugang.
In der Beta-Phase des Verfahrens wurden tausende von CASHLINKs erstellt, versandt und
erfolgreich empfangen und überwiesen. Die Sicherheitsstandards wurden immer weiter erhöht und dank wissenschaftlicher Unterstützung des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) wurde eine einzigartige Methode entwickelt, die etwaige Risikotransaktionen erkennt. Alle Transaktionen werden verschlüsselt und über deutsche Server abgewickelt.
„Unkomplizierte mobile Zahlungen zwischen Kollegen und Freunden sind in großen Teilen Europas schon Alltag – in Deutschland stehen wir dagegen noch am Anfang.“
Lars Olsson, Geschäftsführer CASHLINK Payments GmbH
Wo werden CASHLINKs in der Regel eingesetzt?
Die meisten CASHLINKs wurden erstellt, um Kosten für gemeinsame Geschenke aufzuteilen. Auch sehr häufig begleichen unsere Kunden Schulden bei Ihren Freunden für Kino-, Konzert- oder Eventtickets mit diesen Links. Es scheint fast die Regel zu sein, dass eine Person Karten für alle kauft und dann im Nachhinein das Geld einsammelt. Natürlich spielt das Thema Essen ebenfalls eine große Rolle. Seien es WG-Einkäufe von Getränken, geteilte Restaurantrechnungen oder Kosten für Partys – CASHLINK ist perfekt für das Teilen von Verpflegungsaufwendungen geeignet. Im Bereich Mobilität wurden Zugfahrten, Busfahrten, Benzinkosten oder auch Kosten für Versicherungen und Garagen über CASHLINK eingesammelt.
Was macht CASHLINK besonders und wo unterscheidet sich das Tool von den anderen P2PPayment-Anbietern?
Um CASHLINK zu nutzen, benötigen User lediglich einen Internetzugang, sei es mobil oder zuhause am Laptop bzw. PC. Im Gegensatz zu den bereits länger am Markt agierenden Anbietern wie Cringle oder Lendstar setzt CASHLINK darauf, dass für die einfache Nutzung keine Registrierung notwendig ist. Der Nutzer muss keine App installieren, wenn er Geld senden oder empfangen möchte. Bei klassischen auf einer App-basierenden Modellen ist ein oftmals langer Anmelde- und Verifizierungsprozess Teil der Customer Journey. Der Nutzer muss die App installieren, ein Benutzerkonto anlegen und dieses durch Probeüberweisungen oder SMS-Verifizierung bestätigen. Damit die Apps einen wirklichen Mehrwert schaffen, müssen alle Freunde diesen umständlichen Prozess durchlaufen. Bei CASHLINK gibt es keine dieser Nutzungshürden.
Jeder kann es nutzen – der Geldempfänger muss sich keine Gedanken machen, ob die andere Person auch CASHLINK hat.
Auch die P2P-App „Kwitt“ der Sparkassen bietet eine Geldsendefunktion an, jedoch ist diese nur auf teilnehmende Sparkassen beschränkt und jede Sparkasse kann eigene Gebühren dafür veranschlagen. Bei PayPal wird das Geld auf das virtuelle PayPal-Konto überwiesen – möchte man jedoch das Geld auf seinem Bankkonto haben, muss man zusätzlich die Auszahlung im PayPal-Konto anfordern.
Teilweise ist bei Marktbegleitern die Eingabe der Online-Banking Zugangsdaten zwingend
erforderlich. Bei CASHLINK wird in den meisten Fällen lediglich die IBAN abgefragt und zusätzlich sind alle Transaktionen 8 Wochen ohne Angabe von Gründen stornierbar. Durch bewusst und regulatorisch gesetzte Limits, wird zusätzlich die Gefahr von Missbräuchen drastisch reduziert.
Zusätzlich ist das Auftreten im Vergleich zu anderen Anbietern eher dezent und zurückhaltend anstatt bunt und laut. Im Vergleich zu fast allen anderen P2P-Payment-Anbietern fokussiert sich CASHLINK auf den Empfänger des Geldes.
„Nachdem wir den Pitch bei der Deutschen Börse gewonnen hatten und wir nach Frankfurt
umgezogen waren, hat CASHLINK eine neue Dynamik gewonnen.“
Michael Duttlinger, Geschäftsführer CASHLINK Payments GmbH
CASHLINK wird sein Angebot zusammen mit der solarisBank aus Berlin betreiben, die bereits mit vielen anderen Fintech-Startups erfolgreich zusammenarbeitet.
Das Team wächst und die vier Gründer sind optimistisch, dass CASHLINK in den
nächsten Monaten die hohe Wachstumsdynamik aufrecht erhält und eine breite Nutzerbasis schaffen kann. Durch die Reduzierung aller Nutzungshürden und die einfache Anwendung wird sich das Verfahren als nutzenstiftend in die Gehirne brennen und zu einem täglich genutzten Tool entwickeln.
Die Vision des Managements ist es, P2P-Payments auch in Deutschland zu etablieren. Die
Ausweitung des Angebotes nach Österreich und Schweiz steht ebenfalls auf der To-Do-Liste für die nächsten Monate.
Wie verdient CASHLINK Geld?
Der Aufbau der Nutzerbasis und die Gewinnung von strategischen Kooperationspartnern hat im Moment Vorrang vor Monetarisierungsmodellen. Zukünftig ist ein Premium-Service für Unternehmen geplant, die CASHLINK kommerziell nutzen möchten.
Die Nutzung von CASHLINK wird für Privatpersonen immer kostenlos sein. Lediglich die kommerzielle Nutzung von des Verfahrens als Zahlungstool auf Marktplätzen bzw. im B2B-Bereich wird mittelfristig Gebühren kosten.
„Wir sind am Anfang einer spannenden Reise und haben am 13.2.2017 unser Angebot gestartet. Die ersten Stunden waren wahnsinnig intensiv und spannend und wir haben bereits viele Transaktionendurchgeführt und sehr positives Feedback für das Angebot bekommen.“
Michael Duttlinger & Lars Olsson, Geschäftsführer CASHLINK Payments GmbH
Bild ganz oben: Screenshot der CASHLINK-Webseite