Die Höhle der Löwen ist zurück! Am Dienstagabend feierte die in 2016 mit dem deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Erfolgsshow ihren Staffelauftakt.
Die nächsten 10 Wochen können wir uns dienstags, regelmäßig ab 20:15 Uhr, wieder auf spannende GründerInnen mit Ihren innovativen Ideen freuen.
Unter dem Hashtag #dhdl hat Fernseh-Deutschland gestern Abend fleißig im Sekundentakt getwittert. Gesprächsstoff gab es genug. Der Sendungs-Hashtag #DHDL landete auf Platz 1 der Deutschlandtrends und auf Platz 7 der weltweiten Trends. Mit 14,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen und 2,63 Mio. Zuschauern ab 3 Jahren stellte schon die erste von elf Folgen neue Allzeitrekorde seit Sendestart im Spätsommer 2014 auf.
Wir von den Gruenderfreunden waren zum Start
beim „Gemeinsamen Die Höhle der Löwen Abend 2016“ in München eingeladen.
Jochen Schweizer präsentierte persönlich mit Charme & Witz
einige seiner Highlights der neuen Staffel und blickte zudem mit ehemaligen
Gründerteams zurück auf bisherige Erfolgsgeschichten.
Neben „Meine Spielzeugkiste“ waren „Lendstar„, „Spottster„, „Hip Trips“
und ein neues Venture aus der aktuellen Staffel unter den geladenen Gästen.
Die Highlights der gestrigen Sendung fassen wir Euch hier zusammen:
Das Gründerpaar Anne & Stefan Lemcke
vom Hamburger Gewürz-Startup ANKERKRAUT läutete die erste Löwenrunde ein.
300.000 EUR für 10% Geschäftsanteile ihr Ziel.
Bei einem Gesamt-Markt-Volumen von 700-800 Millionen Umsatz im Jahr
positioniert sich Ankerkraut als der Tesla unter den Gewürzanbietern.
Frei von Zusätzen und ohne Farbstoffe entwickelt die
Hamburger Gewürzmanufaktur in liebevoller Handarbeit ihre Produkte.
50.000 Bestellungen wurden bisher im Onlineshop abgefertigt
und bereits gepfefferte Gewinne realisiert.
Mit einem durchschnittlichen OVP von 5-6 EUR und durchschnittlich 300% Marge konnten in 2014: 500.000 EUR Umsatz mit 70.000 EUR Gewinn, sowie
2015: 1,25 Millionen Umsatz mit 250.000 EUR Gewinn realisiert werden.
Für die weitere Expansion wird jetzt dringend ein Maschinenpark benötigt,
so das Gründerpaar.
Der in dieser Staffel neu hinzugekommene Löwe, Carsten Maschmeyer,
sieht in einem Wettstreit mit Anbietern wie Käfer, Schubeck, Dallmeyer
keinen USP und steigt aus.
Frank Thelen, eigentlich bekannt für Investments in technologie- und designgesteuerte Jungunternehmer, bietet dem Gründerpaar 300.000 EUR für 20% Geschäftsanteile. Der erste Pitch – die erste Überraschung.
Judith Williams geht raus, da sie Frank Thelens Angebot sehr fair findet.
Ralf Dümmel betont seinen Kontakt zu 6000 Einzelhändlern. Steigt aber aus.
Nach Rücksprache mit Annes Vater gibt Stefan
nach hartem Hin und Her sein Einverständnis und der DEAL kommt zustande.
Er hatte sich maximal 12% als sein Limit gesetzt.
„Grenzen“ sind dafür da, um sie zu überwinden, entgegnete Thelen geschickt.
Als nächstes präsentierte sich EVRGREEN aus Köln, getreu dem Motto
„Pflanz Dich glücklich!“
Das Glück sollte den beiden Gründern Philip Ehlers & Jan Nieling
am gestrigen Abend jedoch verwehrt bleiben. 500.000 EUR für 20%
Geschäftsanteile wollten sie von den Löwen mit ihrem Pitch erhalten.
Die Zielgruppe des Startups sind vor allem die Personen, die es bisher mit Pflanzen bei sich zu Hause nicht zufriedenstellend geschafft haben und bei denen die Farbe grün des Öfteren zu braun wurde.
Die Gründer weiter: „67% sagen von sich, sie haben keinen grünen Daumen. Bei einem Marktvolumen von 8,5 Mrd. EUR / Jahr in Deutschland sowie 19,4 Mrd. EUR / Jahr in Europa kein kleiner Markt.“ Evrgreen liefert den Kunden ein Set aus:
Topf der Wahl, Dünger, Erste Hilfe Set, Deko-Kies, Wasserstandsanzeiger und Erste-Hilfe-Zettel. Der Kunde soll den Grünen Daumen nach Hause geliefert bekommen und ihn behalten. 450 Pflanzen führt das Startup, die allesamt personalisierte Namen tragen.
„Bei einem Glas Rotwein haben uns die beliebtesten Namen der letzten Jahre inspiriert“, so die Gründer.
Ein Pflanzenhighlight nennt sich Santa Maria und ist eine Luftpflanze.
Sie überlebt ohne Erde und zieht sich Nährstoffe aus der Luft.
Die Gründer haben bei diesem Produkt fast 400% Marge, bei einem VK von knapp 24 EUR.
In 2014 erzielte Evrgreen 60.000 EUR Jahresumsatz,
2015 lag der Umsatz bei ca. 180.000 EUR. Im laufenden Geschäftsjahr 2016 sind 500-600.000 EUR Umsatz angepeilt und der Break Even ist bereits erreicht.
Mit einer Retourenquote von 3% und einer Zufriedenheitsgarantie von 98%
präsentiert sich das Unternehmen vor den Löwen.
Die Löwen sehen den Business Case jedoch nicht.
Jochen Schweizer: „Vieles sind nicht nachprüfbare Behauptungen.“
Carsten Maschmeyer: „Ich habe eine Passion für Pflanzen. Aber Sie haben gegründet, um selbstständig zu sein. Das ist mein Eindruck. Mit fehlt Ihre Passion/Ihre Leidenschaft. Meine Praktikantin weiß da mehr über Pflanzen.“
Frank Thelen: „Ihr habt keinen unfairen Vorteil, keinen Teenie-Star, ihr müsst immer die Besten sein“. Daher bin auch ich raus.
Ralf Dümmel: „Ich bin nicht der richtige Mann dafür.“
Judith Williams: Schließt sich den Vorrednern an.
Als dritter Kandidat betritt der Anwalt Christian Peitzner-Llorett
Die Löwenhöhle. Die Löwen vermuteten hinter seiner aufgebauten Kulisse
eine Dokumentenverwaltungs-App. Doch da haben sie den BIZZ ohne den Anwalt aus Leidenschaft gemacht. Der Gründer verwandelt, beinahe wie Harry Potter, das Bücherregal in ein Bügelzimmer und präsentiert seinen BÜGEL CLOU.
120.000 EUR für 12% bietet er an. Er präsentiert eine große Bügelklammer,
die wie eine Büroklammer XXL aussieht. Sein Ziel – nie wieder Bügelfalten.
Seit der Gründung 12/2012 hat er schon 40.000 Stück davon verkauft
und 250.000 EUR Umsatz erzielt. Sein Ziel: 5 Millionen Stück bis 2019 verkaufen.
Als Hintergrund erklärt er:
320 Millionen Haushalte in der EU + USA
90% der Haushalte haben Bügeleisen
1,5% als Ziel erreichen, bedeutet 5 Millionen Haushalte
Der OVP liegt derzeit bei 19,95 EUR. Diesen möchte er jedoch auf unter 10 EUR anpassen, um mit 9,95 EUR eine Volksbügelrevolution auszulösen und sein Produkt als Mitnahmegeschäft zu etablieren.
Die Produktionskosten liegen bei 2,30 EUR.
Dazu die Löwen:
Jochen Schweizer: „Ich möchte Investments machen, die mir Spaß machen.
Bügeln gehört nicht dazu.“
Frank Thelen: „Keine App, keine Technik, daher raus.“
Judith Williams: „Ich sehe eine Millionenidee. Ich brauche 3 Sachen für Investment.
Brillantes Produkt, Vorfreude, Ertragschance. Jedoch ist Ihr Produkt nicht mein Produkt. Daher raus.“
Ralf Dümmel: „Ich liebe Investitionen in Problemlösungen. Ich verkaufe 3 Millionen Bügeleisen im Jahr. Ihre genannten Jahresumsätze sehe ich sogar möglich in Wochen oder Monaten.“ Sein Angebot: 120.000 EUR für 25,1%
Der Gründer von Bügel Clou überlegt nicht lange und willigt dem DEAL ein.
Vox gibt unmittelbar weitere Infos mit auf den Weg:
Ralf Dümmel hat bei DS Produkte im Sales Management angefangen und
sich schnell einen Namen gemacht.
Leitet mittlerweile 400 Mitarbeiter. Von der Idee bis ins Regal. Das ist sein Credo.
Gründer mit Produkten gesucht.
Als viertes betrat Sibilla Kawala von LIMBERRY aus Hamburg die Löwenhöhle.
Limberry ist ein Onlineshop für Designermode mit dem gewissen innovativen Twist.
Im Hauptfokus stehen beim Hamburger Trachtenlabel die Dirndl, die es als
festgelegte Kollektion, im individuellen Design oder durch teilnehmende Partner gibt.
Die Gründerin Sibilla sollte ursprünglich den Stahlhandel vom Vater übernehmen. Mit ihrer Leidenschaft für Fashion/Mode entschied sie sich jedoch für die Gründung des eigenen Hamburger Trachtenlabels.
Dazu investierte sie 35.000 EUR aus einem Bausparvertrag, sowie 100.000 EUR privates Darlehen durch Family & Friends. Die Grundvoraussetzungen hätten sicherlich schlechter sein können.
In der Höhle der Löwen bot Sibilla nun 10% der Geschäftsanteile für 150.000 EUR an.
Ihre Ziele: „Ich möchte der größte internationale Online-Shop für Trachtenmode werden und das Geld dafür nutzen. Österreich und Schweiz haben riesiges Potential.
Wir versenden jetzt schon viel ins europäische Ausland, seitdem der Shop ins Englische übersetzt worden ist. Diese Entwicklung möchte ich mit dem Geld vorantreiben. Außerdem möchte ich endlich eine Herrenkollektion entwickeln.“
„Im ersten Jahr habe ich mit Limberry 36.000 EUR umgesetzt. Diesen Umsatz habe ich dann in 2 Jahren auf 550k Umsatz retourenbereinigt gesteigert“, so die Gründerin.
„Der OVP unserer derzeitigen Limberry Kollektion ist 599 EUR.
80 EUR betragen die Herstellungskosten.
Bei den individuellen Trachten, die über unseren Konfigurator erstellt werden können, liegt der OVP bei 749 EUR. 150 EUR betragen die individuellen Herstellungskosten.
Die Trachten werden alle in Deutschland gefertigt“, gibt Sibilla bekannt.
Auf die Frage, warum sie überhaupt mit den Löwen arbeiten möchte,
wenn doch alles so wunderbar läuft, entgegnet sie: „Ich habe ein
Lebensmotto. Man kann Vieles kaufen, aber nicht die eigenen Erfahrungen.
Ihr alle, jeder einzelne Löwe, hat viel mehr Erfahrungen wie ich. Ich möchte nicht alle Fehler machen, die ihr sicher schon in eurem Leben gemacht habt. Ich möchte an euren Erfahrungen wachsen, mit euch wachsen.“
Dazu die Löwen:
Jochen Schweizer: „Für mich ist es nichts, ich bin raus. Kein Bezug.“
Ralf Dümmel: „Ich steig auch aus (leider). Aber Sie sind eine tolle Gründerin.“
Carsten Maschmeyer: „Ich bin nicht der richtige Partner eigentlich. Doch ich möchte Ihnen die 150.000 EUR geben, da Sie mich als Gründerin überzeugt haben und ich Sie so toll finde.“
Frank Thelen: „Ich steige aus, da euer Shop so gut ist, dass ich keine Hilfe einbringen kann.“
Judith Williams: „Ich möchte Sie unterstützen und mit Carsten zusammen einsteigen. Carsten und ich bieten Ihnen zusammen 250.000 EUR, also jeweils 125.000 EUR für jeweils 10% der Geschäftsanteile.“
Nach Rücksprache mit ihren beiden Programmierern Dima und Benno, die 5% der Geschäftsanteile halten, entscheidet sich Sibilla für den DEAL und gibt noch eine Liebeserklärung an ihre Eltern zum Abschied, die sie immer unterstützt haben.
„Viel harte Arbeit & viel Fleiß haben sich endlich ausbezahlt“, so die Gründerin.
IM Juli waren die Gründerfreunde bereits zu Gast bei Limberry.
HIER lest ihr die Hintergrundgeschichte
Um die Emotionen im Nachgang wieder abkühlen zu lassen,
streute Vox Insights zu Judith Williams aus.
GLOW Innovations ist die neue Firma von Judith Williams.
200 Millionen Follower erreicht sie mit ihrem Netzwerk weltweit.
Ihr erfolgreichstes Investment bisher ist: Little Lunch: Bio Suppen im Glas.
Abgefüllt im Glas bis zu einem Jahr haltbar. Hat dort zusammen mit Frank investiert.
Little Lunch ist in 7000 Supermärkten mittlerweile gelistet.
Little Lunch verkauft in 2016 166 Mal so viele Suppen wie damals.
Das sind 500.000 Gläser im Monat. 1 Million Umsatz/Monat.
20 Millionen Umsatz als Jahresziel.
Little Lunch führt jetzt auch Bio-Smoothies als neues Produkt ein.
1 Jahr haltbar und muss nicht gekühlt werden.
Gründer sind sogar nach China eingeladen worden. Dort hat ein Europäischer Supermarkt eröffnet. 14.000 Suppen sind bereits dahin verkauft worden.
Es bleibt spannend, wohin die Reise gehen mag.
Als nächstes betrat Dr. Steffen Tschackert
von DPS – Dental Power System die Bühne.
Seine Erfindung: Eine Biss-Schiene, die den Löwen für 25% seiner Geschäftsanteile
500.000 EUR wert sein soll. Diese Schiene soll Menschen helfen, ihre Ruhe-Schwebelage einzunehmen, um dadurch bessere Leistungen erbringen zu können. Nachdem der Ist-Zustand der Patienten vermessen ist, füllt die Schiene genau diesen Raum, damit man beim Zubeißen nicht diesen Zustand verlässt. Keine verspannten Kiefer mehr und Leistungssteigerung. Das verspricht der Experte. Für die Vermessung und die Abdrücke arbeitet der Gründer mit ausgewählten Zahnärzten zusammen.
Der Gründer betreut als Sportexperte seit 10 Jahren die U16 bis U21 vom DFB.
Kostenpunkt für eine Schiene: 1500 EUR.
Frank Thelen ist raus, da seine Frau Kieferorthophädin ist. Er glaubt nicht daran.
Der Gründer erklärt, dass er in 2015 bereits 200 Schienen verkauft habe mit einem Umsatz von 300.000 EUR und einem Gewinn von 200.000 EUR. Dieser Gewinn wurde direkt reinvestiert.
Maschmeyer geht raus, da er keine 2 Millionen-Bewertung sieht.
Jochen Schweizer kann auch nicht erkennen, wann sein Investment zurückkommen könnte. Er kann nicht Teil dieses Weges sein – sein Zeithorizont ist begrenzt.
Auch Judith Williams und Ralf Dümmel lehnen dankend ab.
Als letzter Kandidat des Abends betrat nun das Startup FIND PENGUINS
mit Gründer Tobias Riedle das Studio. Er bereiste bereits 43 Länder
und setzte sich während dieser Reisen das Ziel, seine Erlebnisse festzuhalten.
Leider haben ihm die vorhanden Lösungen am Markt nicht gefallen,
so dass er sich dazu entschied, sich während seiner damaligen Amerikareise
für 1000 Dollar einen Laptop zu kaufen und sein heutiges Projekt zu starten.
3 Jahre hat er mittlerweile in das „Produkt“ investiert.
Emotionen, Erfahrungen & Informationen mit Orten verknüpfen und
Reiseprofile mit Foodprints erstellen, das sei sein Ziel.
Tobias, der sich während der Sendung selber als Nerd durch und durch
bezeichnet, macht den Löwen das Angebot für 200.000 EUR Investmentsumme
15% Geschäftsanteile seiner Firma zu erhalten. Selber soll er schon 50.000 EUR investiert haben.
„Find Pinguins ist mehr als nur ein reiner Reiseblog; viel mehr ist es ein Reisetagebuch
für die Ewigkeit. Nutzer haben die Möglichkeit, sog. Foodprints zu setzen für ihre Lieblingsorte. Ob Lieblingscafé oder Strandhütte, ob Restaurant oder Strandabschnitt. Reiseerinnerungen gehören zu den wertvollsten Erinnerungen. Genau deswegen können Nutzer mit wenigen Klicks ihre Lieblingsfotos als Fotobuch nach Hause bestellen“, so der Gründer.
„Sie kommen noch ein bisschen aus dem Fantasialand“, sagt Maschmeyer zum Reiseblogger Riedle. „Warum versuchen Sie sich nicht als Animateur, dort könnten Sie Ihrer Passion fürs Reisen ebenso gut nachgehen.“
Der Gründer betont daraufhin mehrmals, dass er keine ernsthafte Konkurrenz sieht:
„Es gibt zwar viele kleine, aber kein großes zentrales Angebot“, so Riedle.
Dabei platzte Frank Thelen dann tatsächlich der Kragen. Die versammelte Jury erhielt einen Vortrag zum Thema Haifischbecken „Travel“ .
Maschmeyer stellt die Nachfrage, was denn der Unterschied zu Instagram/Facebook sei.
„Facebook/Instagram bezieht sich auf das Hier und Jetzt. Find Piguins ist ein Archiv“.
Er sieht sich als Pioneer, Erinnerungen zu archivieren, da er selber seinen damaligen
WordPress Blog seiner Reise „verschwinden“ sehen hat.
Der Gründer zieht Bilanz. Er sei jetzt 2 Jahre live. 9000 User hätte er aktuell.
Leider hat er noch keinen einzigen Euro Umsatz gemacht. Aber Ideen und Vorstellungen sind vorhanden.
Judith Williams sieht nach diesem Vortrag noch nicht einmal 20.000 EUR Wert.
Frank kritisiert den kompletten Weg zur Monetarisierung.
9000 User muss man in der Woche erreichen, nicht nach 2 Jahren.
Der Gründer: „Mit 200 EUR/Monat 35% Wachstum/Monat.
10% im Jahr organisches Wachstum. Ist das nichts?“
Jochen Schweizer: „Sie sind sympathisch, da Sie kämpfen.
Ich möchte Ihnen eine Geschichte anvertrauen.
2 Frösche fallen in einen Eimer mit Milch. Der eine Frosch paddelt rum, versucht an der Wand hochzuklettern, fällt in die Milch zurück und ertrinkt – er gibt auf.
Der andere kämpft und strampelt und gibt nicht auf, obwohl es aussichtslos ist.
Die Milch wird zu Butter und er entkommt. Sie sind mir auch so ein Kampffrosch.“
Er unterbreitet dem Gründer daraufhin das Angebot:
200.000 EUR für 50% der Geschäftsanteile mit inhaltlichem Gesamtpaket.
+ Büroplatz
+ Zugang zu 50 Programmierern
+ Marke in die Webseite einbinden
+ Zugang zum Online Marketing Experten
„Man muss Sie an die Hand nehmen, sonst wird das nichts!“
1/3 GmbH Gründung – Working Capital
1/3 Online Marketing
1/3 Büro für 2 Jahre
Ihr Abenteuer Find Penguin kann bei uns ein Zuhause finden.
Nach kurzer Rücksprache mit seiner Freundin willigt er schließlich ein.
Jetzt sucht der Jochen Schweizer also tatsächlich Pinguine. Oder doch nicht?
Es wird sich zeigen!
Ein langer TV Abend findet sein Ende und die Gruenderfreunde
freuen sich schon auf die nächste Woche, wenn es wieder heißt „MEHR BIZZ“.
Dennis Weidner