Tech for Good, was ist das eigentlich? Was genau sind die Ziele von Startups aus dieser Branche und was sind die besten und beliebtesten Tech for Good Startups in diesem Jahr? Wir haben uns mit den gleichen Fragen beschäftigt und eine Liste mit den besten 5 Tech for Good Startups im Jahr 2021 erstellt. 

Blackmarket 

Gründer: Thibaud Hug de Larauze, Quentin le Brouster & Vianney Vaute

Das französische Tech for Good Startup Blackmarket wurde 2014 von Thibaud Hug de Larauze, Quentin le Brouster und Vianney Vaute gegründet. Als Marktplatz für elektronische Geräte, ist das Unternehmen darauf spezialisiert generalüberholte elektronische Geräte weiterzuverkaufen. Das Startup konnte bereits 8 Investoren für sich begeistern und arbeitet nach höchster Qualitätskontrolle. Die elektronischen Endgeräte werden vor dem Weiter-Verkauf auf Herz und Nieren geprüft, bevor sie für einen angebrachten Preis an den nächsten Kunden weiter verkauft werden. Bis jetzt bietet das Pariser Unternehmen seinen Service in rund 13 Ländern an – unter anderem USA, Frankreich, Deutschland, UK, Italien, Spanien, Niederlande u.v.m.

Bluetown

Gründer: Brian Bisgaard

„Connecting the unconnected.“ – Das ist das Motto von Bluetown. Einem nachhaltigen low-cost WiFi-Anbieter aus Dänemark. Das dänische Unternehmen wurde 2006 von Executive Group Director Brian Bisgaard mitgegründet. Seit jeher arbeiten sie an der Mission Connections und Networking mittels guter Internet-Anbindung an Orten mit schlechtem bis minimalem Empfang möglich zu machen. Mittlerweile wurden mehr als 10 Millionen US-Dollar in die Entwicklung von WiFi-Hotspots in Entwicklungsländern investiert, um die Möglichkeiten für eine Ausbildung, optimierte Lebens-Standards und ein verbessertes Gesundheitssystem zu verbessern.

CleverShuttle 

Gründer: Bruno Ginnuth, Slava Tschurilin & Jan Hofmann

CleverShuttle ist ein Ride-Pooling-Dienst, der im Jahr 2014 von Bruno Ginnuth, Slava Tschurilin und Jan Hofmann in Berlin gegründet wurde. Die alten Schulfreunde wollten mit ihrem Startup einen der umweltfreundlichsten Fahrdienste Deutschlands ins Leben rufen. Der grüne Fahrdienst setzt ausschließlich Elektro- und Wasserstofffahrzeuge ein und operiert bis jetzt in Berlin, Hamburg, Leipzig, München, Dresen, Frankfurt am Main und Stuttgart. Darüber hinaus schmückt es sich mit der Aussage pro Fahrt lediglich halb so teuer wie ein Taxi zu sein. Die App steht kostenlos zum Download verfügbar und kann jederzeit auf iOS oder Android Endgeräten verwendet werden. 

Die Top 5 Tech for Good Startups
picture: @tma unsplash.com

Doctolib

Gründer: Stanislas Niox-Chateau, Steve Abou Rjeily,
Jessy Bernal & Ivan Schneider

Mittlerweile kennt fast jeder das französische Tech for Good Startup Doctolib. Stanislas Niox-Chateau, Steve Abou Rjeily, Jessy Bernal und Ivan Schneider gründeten das Unternehmen im Dezember 2013. Das Ziel: Nutzer*innen die Möglichkeit bieten Arzt-Termine online unkompliziert und schnell zu buchen. Darüber hinaus ermöglichten sie es ihren Kund*innen ebenfalls an Videosprechstunden teilzunehmen. Man könnte also meinen, dieses Pariser Startup habe bereits lange vor Corona den Markt für Tele-Medizin revolutioniert. Die eigens entwickelte App von Doctolib kann sowohl im Apple App-Stoe, als auch im Google Play-Store heruntergeladen werden. 

Infarm

Gründer: Osnat Michaeli, Erez & Guy Galonska

Osnat Michaeli, Erez und Guy Galonska verfolgten mit der Gründung von Infarm den Wunsch urbane Städte mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. Aus dem Wunsch, eigenes Essen anzubauen und ohne große Transportwege unter die Menschen bringen zu können, entstand dann schließlich das Berliner Startup. Infarm verwendet das Vertical-Farming-System. In Gewächs-Schränken wachsen unter genau den richtigen klimatischen Bedingungen, mithilfe einer nährstoffreichen Wasserschicht, diverse Arten von Kräutern, Salaten u.v.m. Trotz des verwendeten Energieverbrauches ist Infarm äußerst umweltfreundlich. Die Gewächshäuser sind bereits in einigen Supermärkten zu finden. Dort kann jede der Wachstumsphasen der Pflanzen von den Kunden gesehen werden, bevor die Pflanzen ohne Umwege direkt im Markt verkauft werden können

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