„Man müsste Klavier spielen können“, heißt es in einem alten Schlager. Oder Gitarre. Oder irgendein anderes tolles Instrument, aber dazu müsste man zuerst Musikunterricht nehmen. Zumindest die Suche nach der passenden Lehrerin oder dem Lehrer erleichtert ab heute ein neues Portal für Musikunterricht: Discora.

„Finde Deinen persönlichen Musiklehrer in Deiner Umgebung“: Dieses Versprechen möchte das Hamburger Startup Discora gerne einlösen. Auf dessen Webseite finden kommende Musiker jetzt mehr als 150 Lehrer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Es besteht die Möglichkeit, nach Instrumenten, Stilen sowie Unterrichtszeiten- und Sprachen zu selektieren. Für Musiklehrer bietet die kostenlose Plattform den Vorteil, die eigene Präsenz im Netz zu erhöhen und den Kreis an Schülerinnen und Schülern aus der Umgebung zu erweitern.

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Screenshot: So sieht das Suchergebnis für Westerngitarre in Berlin aus

Discora befindet sich noch im Aufbau, doch das Angebot steigt stetig, täglich kommen neue Lehrer hinzu, so dass die Hoffnung besteht, im Laufe der Zeit durch ein gutes Suchmaschinen-­Listing eine zentrale Anlaufstelle für Musikunterricht werden zu können. Discora ist für alle Beteiligten völlig kostenfrei. Mit dem Projekt Geld zu verdienen ist vorerst nicht geplant, höchstens, über Werbebanner die geringen Produktionskosten zu refinanzieren. Der Spaß und die Liebe zur Musik stehen eindeutig im Vordergrund.

„Discora habe ich mit sehr viel Freude entwickelt. Nun erfreut mich die durchweg positive Resonanz seitens der Musiklehrer. Ich hoffe, dass das Portal auch bei Suchenden gut ankommt und Google die Webseite künftig weit nach oben spült“, gibt sich Simon Meyborg  optimistisch, der als Entwickler unter dem Label Syborg Studios hinter diesem Internetportal für Musikunterricht steckt.

Über Syborg Studios

Hinter dem Label Syborg Studios verbirgt sich der Entwickler Simon Meyborg. Seit zehn Jahren ist er in der deutschen Startup-Szene unterwegs und arbeitet momentan hauptberuflich als „Head of Research and Development“ beim Hamburger Inkubator Hanse Ventures. Syborg Studios entwirft Applikationen für Desktop und mobile Systeme. Zuletzt veröffentlichte es die  App „REST ROOM GALLERY“, die witzige und kreative Klossprüche und -graffiti zeigt.

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