Für Startups und Unternehmen der „Old Economy“ ist Kooperation oft der wichtigste Schlüssel zum Erfolg. Sogar wortwörtlich gilt das für die Berliner KIWI.KI GmbH und den franzöischen Elektrotechnikkonzern Schneider Electric mit der Marke Ritto, die jetzt eine Kooperation eingegangen sind, um ein schlüsselloses Türzugangssystem zu etablieren.

„Mit unserer Marke ‚Ritto‘ stehen wir seit mehr als 35 Jahren für innovative Gebäudekommunikation, ob im Appartement, in der Wohnungswirtschaft oder komplexen kommerziellen Gebäuden. Besonders Kommunikationssysteme mit hohem Anwendernutzen, modernem Design und zeitsparender Installationstechnik werden von unseren Kunden geschätzt, ganz gleich ob als Türsprechanlage, Video- oder Briefkastensystem. Das zentral verwaltete, schlüssellose Türzugangssystem KIWI stellt eine zukunftsträchtige, potenzialreiche Ergänzung zu unserem Portfolio der Türkommunikationssysteme dar. Daher ist die Integration dieser Technologie für uns ein logischer und strategischer Schritt“, sagt Alexander von Schweinitz, Geschäftsführer der Marken ‚Ritto‘ und ‚Merten‘ und verantwortlich für Installationssysteme der Schneider Electric Deutschland.

„Wir freuen uns sehr, dass wir als noch junges Unternehmen eine Kooperation mit einem der führenden, globalen Elektronikkonzerne eingehen konnten“, kommentiert Christian Bogatu (Bild unten), Mitgründer und Geschäftsführer Produkt, Marketing und Business Development von KIWI die Zusammenarbeit. „Für uns ist ‚Ritto‘ ein sehr attraktiver Partner, da die Marke, als der Marktführer in Deutschland, einen bedeutenden Anteil an Gebäudekommunikationstechnologie in den Markt liefert. Für uns bedeutet dies eine Vervielfachung unserer Absatzmöglichkeiten.“

bogatuAn Haustüren, an denen die neue Technologie zum Einsatz kommt, wird der schlüssellose Zugang zentral geregelt. „Hieraus ergeben sich große Effizienzpotenziale – vor allem für die Wohnungswirtschaft“, führt Bogatu weiter aus. „Hausverwaltungen können die Zutrittsrechte bei Mieterwechseln erheblich einfacher ändern als bislang. Hohe Kosten bei Schlüsselverlusten gehören endgültig der Vergangenheit an. Auch die zahlreichen Dienstleister, die ins Haus müssen, profitieren davon. Paketdienste, Müllabfuhr, Lieferservices, Ablesedienste und Handwerker brauchen keinen Schlüssel mehr, sondern können aus der Ferne – zeitlich befristet – eingelassen werden“, so Bogatu weiter.

Eine ganze Reihe von Wohnungsbauunternehmen hat das Potenzial der schlüssellosen Türöffnung bereits erkannt: KIWI wird bereits von über 300 verschiedenen großen Unternehmen der Wohnungswirtschaft – wie etwa Vonovia, Gewobag, GESOBAU, degewo und TAG Wohnen genutzt. Des Weiteren bestehen Kooperationen mit der Allianz, der Deutschen Telekom, und der Deutschen Post.

Das schlüssellose Türzugangssystem KIWI funktioniert über einen Transponder. Sobald man sich der Haustür nähert, entriegelt der Transponder automatisch die Tür. Die lästige Suche nach dem Schlüssel entfällt. Die Technologie von KIWI lässt sich nicht nur in neue Haustüren einbauen, sondern auch die Integration in bestehende Klingelanlagen ist nachträglich einfach möglich. „In Berlin sind bereits über ein Prozent aller Haustüren schlüssellos zu öffnen, der Trend geht steil nach oben“, erläutert Bogatu das aktuelle Marktumfeld. „Ich bin davon überzeugt, dass schlüssellose Türsysteme in nicht allzu ferner Zukunft Standard sein werden.“

Über KIWI

KIWI ist ein schlüsselloses Türzugangssystem für die Hauseingangs- und Kellertüren von Mehrfamilienhäusern. KIWI funktioniert mit einem Transponder – genannt KIWI Ki – und der KIWI App. KIWI ist ein Service der KIWI.KI GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde im Februar 2012 von den ehemaligen McKinsey-Unternehmensberatern, Sicherheitstechnikspezialisten und Unternehmern Dr.-Ing. Claudia Nagel und Dr.-Ing. Christian Bogatu und dem Unternehmer und Juristen Peter Dietrich gegründet und beschäftigt heute ein Team von 74 Mitarbeitern aus 19 Nationen und 6 Kontinenten in Berlin.

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