Na endlich – wurde auch mal Zeit. Scheint so, als ändert sich tatsächlich was im Umgang mit der deutschen Startup-Szene. Ob das erfolgreich endet, wird sich in Zukunft zeigen. Immerhin sind die Intentionen gut gesteckt, Bitcom setzt sich für bessere Konditionen für Gründerinnen und Gründer ein. Des Weiteren revolutioniert eine Gangbildanalyse die Pflege vor allem für Senioren. Auch im Bereich der Mobilität wird ein Wort gesprochen: So wird immer klarer deutlich, dass der Fokus auf Autos allein nicht mehr zielführend sein kann. Ein Zusammenschluss aller Verkehrsmittel ist für die Zukunft sinnvoller.

  • Berlin, 10.01.2020 – Zum heutigen zweiten Treffen des “Runder Tisch Startups” auf Einladung von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller erklärt Maxim Nohroudi, Bitkom-Landessprecher Berlin, dass sich Berlin nicht auf seinem Ruf ausruhen werde, Deutschlands Startup-Hauptstadt zu sein. Allein die zweite Einladung zur Veranstaltung “Runder Tisch Startups” sei Beweis genug dafür. Erfolg zeige das zweite Treffen insofern, dass Vorschläge aus der ersten Runde, um die Verwaltung Startup-freundlicher zu gestalten, bereits umgesetzt werden. Dazu gehören die Schulung Berliner Verwaltungsmitarbeiter, um bei der Vergabe öffentlicher Aufträge künftig Startups besser berücksichtigen zu können. Im Fokus stand der Zusammenkunft stand das Problem knapper Büroflächen, worunter laut Maxim Nohroudi vor allem schnell wachsende Startups leiden. So ergab eine Bitkom-Umfrage, dass 64 Prozent der Startups in Berlin Schwierigkeiten haben, neue Büroräume zu finden. Steigende Gewerbemieten seien die Ursache hierfür. Erschreckend dabei: Das ist deutlich mehr als im Bundesdurchschnitt (53 Prozent). “Wir brauchen in Berlin mehr geeignete Flächen für Startups, in die sie vor allem auch ohne lange Vertragslaufzeiten und für Gründer gar nicht beizubringende Bonitätsnachweise einziehen können. Dabei können spezielle Förderprogramme und Bürgschaften des Landes ebenso helfen wie die Entwicklung von Liegenschaften wie den heutigen Flughafen Tegel, der Ende des Jahres stillgelegt werden soll. Der Runde Tisch ermöglicht einen Dialog auf Augenhöhe, schafft Verständnis für die andere Seite und kann vor allem zu schnellen und pragmatischen Lösungen führen”, so Nohroudis Lösungsvorschläge.
KW 03 | Einsatz für Berliner Startup-Szene
  • München, 14.01.2020 – Gäste der Serviced Apartements von SMARTments business in Wien können ihren Aufenthalt künftig noch freier und unabhängiger gestalten. Möglich macht das die Software-Lösung des Münchner Technologieunternehmens hotelbird. Geschäfts- und Privatreisende sparen durch automatisierte Services wie Online-Check-in/-out, digitale Zimmerschlüssel und mobile Bezahlung künftig wertvolle Zeit. Vor allem praktisch für die vielbeschäftigten Gründer unter uns, die sich dadurch immerhin eine Sorge weniger zu machen brauchen. 😉
KW 03 | Einsatz für Berliner Startup-Szene
  • Berlin, 13.01.2020Lindera geht weiter voran bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitssektors: Das Berliner Healthcare-Start-up erhält die Anerkennung vom europäischen Patentamt für seine neuartige KI-basierte Mobilitätsanalyse. Der Test ermöglicht anhand eines 30- bis 40-sekündigen Videos mit einer Smartphone-Kamera vom Gang eines Seniors eine detaillierte Gangbildanalyse. Damit schafft Lindera europaweit neue, wissenschaftlich validierte Standards beim Einsatz digitaler Hilfsmittel in der Pflege.
KW 03 | Einsatz für Berliner Startup-Szene
  • Berlin, 14.01.2020 – Der international agierende Zielgruppen-Spezialist Audience Serv realisierte in Deutschland erfolgreich eine E-Mail-Kampagne für die Barclay Bank, in welcher er gezielt ein Produkt des Unternehmens pushte. Barclay setzte so nach jahrelanger Nichtnutzung des E-Mail-Kanals wieder auf das klassische Kundenkommunikationsmittel – mit LiveSend, das nach dem Prinzip des Programmatic Advertising funktioniert.
  • Berlin, 15.01.2020 – Zum Autogipfel im Kanzleramt stellte Bitkom-Präsident Achim Berg die Frage, ob wir in Deutschland wirklich noch reine Autogipfel benötigen oder ob stattdessen eher Mobilitätsgipfel infrage kämen. “Die Mobilität der Zukunft ist intermodal und sie ist digital. In diesem Zusammenspiel kann die Automobilbranche auch angesichts der Umwälzungen etwa durch die Abkehr von fossilen Brennstoffen nur dann eine Säule der deutschen Wirtschaft bleiben, wenn sie sich grundsätzlich wandelt und digitalisiert”, erklärte er. So gehe es vielmehr um eine intelligente, vernetzte Mobilität, in der das Auto neben anderen Verkehrsmitteln lediglich einen zentralen Platz habe. Dazu sei eine sowohl intelligente digitale Verkehrsinfrastruktur notwendig, die umweltfreundliche und smarte Fahrzeuge auf Straße und Schiene bringe, als auch digitale Plattformen, die all jene Verkehrsmittel miteinander vernetzen. Weiter stellte Berg klar: “Niemand sollte sich von Horrorszenarien über Arbeitsplatzverluste den Blick auf die Chancen einer smarten und nachhaltigen Mobilität verstellen lassen. Wir haben noch die Chance, Deutschland zu einem weltweit führenden Anbieter zukünftiger Mobilitätslösungen zu machen – und so Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen.”
KW 03 | Einsatz für Berliner Startup-Szene

Stichwort Fortbewegung: Startups wie Epilot machen es sich zur Aufgabe, verschiedene Anbieter für Mobilität zusammenzuschließen und so einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft beizutragen. 2020 ist das Jahr, dass vor allem Startups im Bereich Gesundheit und Nachhaltigkeit sowie technischer Innovation den Weg zum Erfolg frei legt. Lass die Welt nicht länger auf dein Potenzial warten und fange einfach an. Mit der richtigen Prise Motivation überwindest du jedes Hindernis.

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