Seit Januar 2015 vereinfacht das Portal mamooble  Gruppenbezahlungen und Sammelaktionen aller Art. Geld für Geburtstags- oder Hochzeitgeschenke, Ausflüge oder Vereinsreisen, Spenden einfordern oder sammeln ist jetzt für alle ganz einfach online möglich, ohne den Überblick zu verlieren.

Geld einzufordern, egal für welche Zwecke, ist eine aufwendige Angelegenheit. „Als aktiver Mannschaftssportler und Organisator in diversen Vereinen weiß ich, was für ein Drama es ist, bis man benötigtes Geld für Veranstaltungen oder Ähnliches von allen wiederbekommen hat. Dasselbe im Freundeskreis. So entwickelte sich aus einem ganz alltäglichen Problem im Laufe der Jahre meine Motivation, Gruppenbezahlungen für jedermann zu vereinfachen“, so Michael Schreiner, Gründer von mamooble.

Auch Kai Hörsting, Geschäftspartner und Mitgründer von mamooble, hat als Organisator seiner Fußballmannschaft und im privaten Bereich erfahren, wie anstrengend es ist, Geld einzusammeln: „Als ich dann 2013 für einen guten Freund für ein Geburtstagsgeschenk von all seinen Facebook-Freunden Geld einsammeln wollte, war der Punkt erreicht, an dem Michael und ich, angetrieben von der Vision, Gruppenbezahlungen online zu vereinfachen, mamooble ins Leben gerufen haben.“

Mit mamooble ist es besonders einfach, für gemeinsame Aktionen von den Beteiligten Geld einzufordern. Wurden beispielsweise im gemeinsamen Urlaub Auslagen von einer einzelnen Person für alle getätigt, die zurückgefordert werden sollen, erstellt der Organisator einfach ein mooble, wählt die Teilnehmer aus und ordnet ihnen die einzufordernden Beträge zu. Das funktioniert auch, wenn für eine geplante Aktion von einer Gruppe vorab ein fixer Betrag je Teilnehmer eingefordert werden soll.

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Dieses Video zeigt, wie mamooblen geht

Im Detail funktioniert der Service Geld einfordern so: Mit wenigen Klicks wählt der Organisator seinen Teilnehmerkreis mit den entsprechenden zu bezahlenden Beträgen aus und erstellt damit sein persönliches mooble. Der Organisator hat aus datenschutzrechtlichen Gründen im Vorfeld die Möglichkeit, das mooble zu anonymisieren. Er kann dabei die Teilnehmer oder die zu zahlenden Beträge unkenntlich machen. Weiter bestätigt der Organisator mit Zustimmung der AGB, dass er die Erlaubnis der einzelnen Teilnehmer eingeholt hat, um deren personenbezogene Daten (Name/Betrag/Bezahlstatus) innerhalb des ausgewählten Personenkreises anzeigen zu dürfen. Das mooble ist nicht öffentlich einsehbar, sondern kann nur von den involvierten Teilnehmern eingesehen werden. Die Teilnehmer können per E-Mail, Facebook oder SMS  kontaktiert werden.

mamooble versendet Zahlungsaufforderungen an den Teilnehmerkreis über die jeweils genannten Kontaktmöglichkeiten je Teilnehmer. Die Zahlungsaufforderungen bestehen aus einem kurzen Erläuterungstext und einem Link. Die Teilnehmer gelangen über den zugesandten Link direkt zum erstellten mooble, auf dem sie sofort einen Überblick über die Gruppenorganisation erhalten. Die User können ihre Zahlung via Mastercard, Visa, Cardbleue, Giropay, Sofortüberweisung oder Lastschriftverfahren umgehend tätigen. Der Zahlende benötigt für die Bezahlung keine sensiblen Bankdaten des Organisators, es sind lediglich die Daten der eigenen Zahlungsmittel nötig. Der Organisator wird standardmäßig bei jeder Aktivität auf dem mooble per E-Mail benachrichtigt und ist somit immer auf dem aktuellen Stand. Die Transaktionen auf der mamooble-Plattform werden über einen erfahrenen Finanzdienstleister abgewickelt und dem Organisator auf seinem mamooble Account gutgeschrieben. Von dort kann er das Geld jederzeit auf sein Bankkonto transferieren lassen.

businessplangewinnKai Hörsting (2.v.l.) und Michael Schreiner (r.): stolze Gewinner des 1,2,3GO-Businessplan-Wettbewerbs September 2014

Ähnlich läuft es bei dem Service Geld sammeln ab: Auch hier erstellt der Organisator ganz einfach sein öffentliches mooble und kann damit Geld für einen bestimmten Zweck sammeln. Der Zugang zum mooble erfolgt über einen Link, der nach dem Erstellen dem Organisator zur Verfügung gestellt wird. Dieser Link kann wiederum per E-Mail, Facebook und SMS in Umlauf gebracht werden. Es steht dem Organisator aber auch frei, den Link auf beliebigen Kommunikationswegen selbst weiterzuverbreiten.

Jeder, der sich an einer Sammelaktion (zum Beispiel ein wohltätiger Zweck, Geschenk, etc.) beteiligen möchte, kann auf das mooble zugreifen und seinen Betrag frei wählen. Die Teilnehmer können ihre Zahlung auf die ihnen genehme Weise tätigen. Der Zahlende hat im Zuge der Bezahlung zudem die Möglichkeit seine Beteiligung am mooble zu anonymisieren, der Name wird in diesem Fall unkenntlich dargestellt. Der Betrag bleibt jedoch sichtbar. Der Organisator profitiert vor allem von der transparenten, übersichtlichen und tabellarischen Auflistung der Bezahlvorgänge. Über durchgeführte Beteiligungen wird der Organisator sofort per E-Mail benachrichtigt.

Die mamooble SARL wurde im Oktober 2013 gegründet und hat seinen Sitz in Bereldange, Luxemburg. Für die Verwirklichung ihrer Vision arbeiten die beiden Gründer seit über 2 Jahren mit internationalen Projektpartnern zusammen. Bereits die ersten Testnutzer waren begeistert und zeigten sich von mamooble überzeugt. „Wir haben für das Geburtstagsgeschenk eines sehr guten Freundes gesammelt“, sagt ein Nutzer, „Innerhalb von wenigen Tagen ist die stolze Summe von 1.300 € zusammenkommen – und das ist wirklich Wahnsinn.“

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