Am Dienstag trafen sich der FDP-Politiker Burkhardt Müller-Sönksen (l.) und sein CDU-Kollege Peter Tauber (r.) auf der Terrasse des Berliner Reichstags mit Facebook-Boss Mark Zuckerberg.
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Geheimpläne in Berlin?
Das passiert nicht alle Tage. Mark Zuckerberg in Berlin. Nach Auskunft von Bild.de, traf er sich dabei mit zwei deutschen Politikern. Nicht aber mit Wowereit oder der Kanzlerin, nein, mit zwei eher unbekannten Gesichtern: dem FDP-Bundestagsabgeordneten Müller-Sönksen (Schwerpunkt Medien) und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Tauber (Schwerpunkt Netzpolitik und Ersteller eines Leitfadens über die Nutzung von sozialen Netzwerken). Nebender Einführung in das deutsche Regierungssystem, zeigten ihm die beiden den Deutschen Bundestag, inklusive dem Besuchermagnet, der Kuppel und der Dachterrasse.
Dass Zuckerberg aber nur für eine Lehrstunde in Politik aus dem Valley nach Berlin reiste, ist höchst unwahrscheinlich. Sehr viel wahrscheinlicher sind etwa die Möglichkeiten, Lobbyarbeit zu leisten, denn die hat der US-Riese bitter nötig. Immer wieder kam es in der Vergangenheit, auch in Deutschland, zu gerichtlichen Auseinandersetzungen, etwa wegen Facebooks Klarnamen-Zwang. Auch in den USA ist Zuckerberg etwa mit seiner politischen Gruppe Fwd.us aktiv.
Auch von Geheimplänen des Sozialen Netzwerkes und strategischen Kooperation ist die Rede aus der Hauptstadt.
Vielleicht sucht der 29-Jährige in Berlin nach potenziellen Startup-Investments? Das nächste Instagram könnte aus Berlin kommen und über ein Milliarden-Investment dürfte sich so mancher Gründer freuen. Es darf gerätselt werden. Wir bleiben für euch dran.