Microsoft Ventures fungiert in den Startup-Hochburgen als Accelerator und fördert in diesem Zusammenhang Jungunternehmen, u.a. auch in Berlin. Wir stellen Euch die Startups vor.

Microsoft Ventures Accelerator

Accelerator-Programme erfreuen sich bei Startups großer Beliebtheit, so waren diese bereits Thema bei uns. Unter anderem berichteten wir über den ProSiebenSat.1 Accelerator, außerdem konntet ihr Spannendes zu Axel Springer Plug and Play lesen. Heute widmen wir uns dem Microsoft Ventures Accelerator, denn der Software Riese setzt wie viele andere Konzerne auf die Förderung von Startups. Im Gegensatz zu anderen Acceleratoren müssen die Teilnehmer hier keine Unternehmensanteile abgeben, sondern können völlig kostenlos an dem Programm teilnehmen.

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Screenshot des Webauftritts vom Microsoft Ventures Accelerator Berlin (Zum Vergrößern bitte anklicken)

Der Accelerator des Software-Giganten hat sich in sechs Großstädten niedergelassen, um mit verhältnismäßig geringem Risiko Kontakte zu aufstrebenden Unternehmern zu knüpfen und diese zu fördern. Unter anderem wurde das Förderprogramm in Berlin gestartet. In der deutschen Hauptstadt und zugleich Startup-Hochburg der Bundesrepublik bewarben sich 360 Jungunternehmen, von denen nun neun Startups den ersten Durchlauf des Programms absolvierten. Wir stellen Euch die Startups vor, die laut Microsoft-Verantwortlichen das Zeug zu „Milliarden-Ideen“ haben.

Übrigens: Startups können sich noch bis zum 02. Juni für den zweiten Durchlauf des Förderprogramms bewerben! Hier geht’s lang!

 

Neun Startups im Fokus

AttachingIT:
Das Startup „AttachingIT“ entwickelt einen einfachen Datei-Transfer-Service, bei dem Sicherheit groß geschrieben wird. Organisationen und Unternehmen sollen sich bei der Übermittlung von Daten sicher fühlen.

BABBO:
Mit dieser Anwendung werden Englischkenntnisse spielerisch verbessert. BABBO empfiehlt seinen lernwilligen Usern Musik, Text oder Videos, die in Englisch verfasst bzw. aufgezeichnet wurden. Diese Medien entsprechen jeweils dem Leistungsstand des Nutzers.

cringle:
Die App cringle möchte verspricht mehr soziale Interaktionen bei finanziellen Transaktionen: Das Startup ermöglicht Geldtransfers zwischen den Girokonten von Freunden.

EvoMob:
Das Startup EvoMob entwickelt eine Plattform, die Online-Shops in Touch-optimierte mobile Shops verwandeln soll. Dieses Konzept funktioniert völlig unkompliziert, so müssen die Kunden dabei keine neuen Codes für die mobile Darstellung ihrer Desktop-Website schreiben.

MyLorry:
mylorry.com verbindet seine Kunden in Echtzeit mit Kurieren und macht eine leichte und sofortige Buchung möglich. Auch die Bezahlung des Kuriers geht blitzschnell und einfach. Das Startup bietet einen Fahrservice, mit dem kleinere und größere Gegenstände durch die Stadt transportiert werden können.

Pinio:
Pinio sollte vielen noch unter dem Namen „Makeapoint“ ein Begriff sein. Das Startup kombiniert die Nähe der Videotelefonie mit der Flexibilität von Diskussionsforen und verfolgt das Ziel, Online-Debatten zu revolutionieren.


Researchcluster:

Researchcluster vernetzt Forscher weltweit, um diesen den Zugang zu Ausrüstung und Kenntnissen zu ermöglichen.


Sensorberg:

Das Startup Sensorberg stellt eine Dateninfrastruktur, die iBeacon Apps ermöglicht, mit Orten zu interagieren. Zum Verständnis: iBeacon ist die Antwort auf NFS-Sender.


UnlockYourBrain:

Das Startup tut etwas gegen Eure grauen Gehirnzellen, denn jedes Mal, wenn Ihr auf den Lockscreen eures Smartphones schaut, gilt es eine Aufgabe zu lösen. Mit der Gehirn-Yoga-App UnlockYourBrain können neue Sprachen gelernt, die Konzentrationsfähigkeit verbessert oder das logische Denken trainiert werden.

 

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