Männer bekommen mehr Geld als Frauen – das ist doch typisch Old Economy, oder? Falsch, bei Startups sieht das leider nicht anders aus. Ein Thema der heutigen Presseschau, außerdem: die Störerhaftung wird abgeschafft, eine Drohne, die tauchen kann, der schnellste Zug der Welt und vieles mehr.
Junge Gründungen mit Internetbezug sind innovativ, hip – und voll von gestern: Denn Männer verdienen in Startups ein Viertel mehr als Frauen. Ein Grund ist fehlende Transparenz bei den Gehältern, analysiert die Welt.
WLAN-Betreiber, die ihr Netzwerk öffnen, sollen doch nicht pauschal für das Surfverhalten der Nutzer verantwortlich gemacht werden – die Störerhaftung wird abgeschafft. Der umstrittene Gesetzentwurf wird nun doch noch sinnvoll, meint die Zeit.
Das Kassen-Startup Orderbird macht Kasse: Mehr als 20 Millionen Euro haben die Berliner in der jüngsten Finanzierungsrunde eingenommen. Unter den neuen Investoren ist auch der Handelsriese Metro, vermeldet das handelsblatt.
Forscher haben eine Drohne entwickelt, die auch schwimmen und tauchen kann. Die US-Marine hat bereits Interesse bekundet. Der Spiegel berichtet über das Naviator genannte Gerät (Bild oben: das Naviator-Team um Professor Javier Diez von der Rutgers University).
Programmieren ist was für Nerds? I wo! Mit kleinen günstigen Robotern können schon Kinder die Grundlagen erlernen, wie das Beispiel Open Roberta zeigt.Die Süddeutsche Zeitung schreibt darüber.
Der Banken-Angreifer Renaud Laplanche, Gründer von Lending Club tritt ab. Grund genug für das manager magazin, sich die weltweite FinTech-Szene mal genauer anzusehen. Fazit: Es ist längst nicht alles Gold, was da glänzt.
„Eine Mischung aus Concorde, Schienenkanone und Airhockey-Tisch“ hatte Elon Musk sich gewünscht. In der Wüste von Nevada testet das Startup Hyperloop One jetzt den Antrieb seines Schnellzuges. Die Wirtschaftswoche war vor Ort.
Auf Adwords erscheinen keine Anzeigen mehr für „Payday loans“. Die einfach erhältlichen, aber sehr teuren Kredite könnten zu einem Schuldenkreislauf führen, meint Google. Ein Bericht von heise online.
Sie gründete das Bluttest-Startup Theranos, wurde zur Milliardärin. Doch ihr Produkt geriet massiv in die Kritik. Jetzt versucht Elizabeth Holmes den Befreiungsschlag. Ein Beitrag von Spiegel online.