Schon letzte Woche beherrschte er die Schlagzeilen, und auch diese Woche ist er wieder Thema der Presseschau: der Skandal um mutmaßlich gefälschte Profile bei Lovoo. Außerdem: Microsoft kauft LinkedIn, Twitter steigt bei Soundcloud ein, wie der Brexit der deutschen Fintech-Szene nützen könnte und vieles mehr.

Der Skandal um das Dating-Portal Lovoo ebbt nicht ab: Zwei Geschäftsführer der unter Betrugsverdacht stehenden Plattform sind nach einer Woche U-Haft wieder freigelassen worden, gegen Kaution. Auch gegen zwölf Beschäftigte wird ermittelt. Lovoo soll männliche Nutzer mit falschen Profilen von Frauen geködert haben. Die Berliner Zeitung fasst den Stand der Dinge zusammen. Und hier ist die Stellungnahme des Unternehmens.

26 Milliarden US-Dollar gibt Microsoft für das Karrierenetzwerk LinkedIn aus. Viel Geld, passt aber zu Microsofts Plänen eines sozialen und vernetzten Arbeitsplatzes, meint die Zeit.

Einstieg bei Soundcloud: Es ist bereits der zweite Versuch von Twitter, im Musikgeschäft mitzumischen. Über die Höhe der Beteiligung und Details hüllt sich Unternehmenschef Jack Dorsey in Schweigen, auch gegenüber dem Spiegel.

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Wetter-Apps sollen möglichst präzise Vorhersagen bieten. Aber können das alle zuverlässig? Ein Meteorologe hat für die Süddeutsche Zeitung sechs beliebte Apps bewertet.

Das chinesische Online-Portal Alibaba gilt manchen als ein Paradies für Fälscher. Jack Ma, der Gründer des Portals, provoziert nun mit einem fragwürdigen Lob für Produktfälschungen seine Kritiker, berichtet die FAZ. Und noch eine Nachricht aus dem Reich der Mitte: Insidern zufolge will der chinesische Facebook-Rivale Tencent in Finnland expandieren. Ziel soll eine Mehrheitsbeteiligung an dem Spieleentwickler Supercell sein. Neun Milliarden soll die Übernahme kosten, hat das handelsblatt erfahren.

Alle fürchten sich dem Brexit, dem Ausstieg Großbritanniens aus der EU. Alle? Berlin könnte davon sogar profitieren, meint das manager magazin, denn für Fintechs, die bisher in London ihren Sitz haben, könnte die deutsche Hauptstadt eine attraktive Standortalternative sein.

Augen auf beim Online-Kauf: Im Internet locken Fake-Shops mit tollen Angeboten, doch am Ende steht der Käufer ohne Ware da. Gegen den Betrug kann man sich wappnen – auch mit spezieller Software, schlägt die Welt vor.

Immer mehr Deutsche bestellen Blumen im Internet. Davon profitieren Start-ups wie Bloomy Days und Bloomon. Doch der Markt bietet nicht allen Platz, schreibt die Wirtschaftswoche.

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