Die Börsengänge von HelloFresh und Delivery Hero sind lange angekündigt. Wir es jetzt endlich konkreter? Das ist eine der Fragen, denen die neueste Ausgabe der Presseschau nachgeht. Außerdem: die besten Apps zum Sprachen lernen, die größten Cowdinvesing-Pleiten und vieles mehr.
Nach verdoppeltem Umsatz plant HelloFresh erneut den Börsengang. Vor zwei Jahren scheiterte er Lieferdienst. Ob er einen neuen Versuch starten wird, soll von seinen Mitbewerbern abhängen. Das Handelsblatt greift einen Bericht von Reuters auf.
Wie es um einen weiteren Börsenkandidaten steht, erläutert das manager magazin: Am Dienstagmorgen verkündete Delivery Hero erneut ein hohes Wachstum. Im ersten Quartal, hieß es, habe sich der Umsatz des Berliner Start-ups nahezu verdoppelt. Er stieg demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um satte 93 Prozent auf 121 Millionen Euro.
Huawei ist der Smartphone-Markt nicht genug. Die Chinesen bieten nun auch Notebooks an. Die FAZ war bei der Präsentation dabei und haben uns die neuen Geräte angeschaut.
Gerade erst hat Samsung sein neues Flaggschiff-Handy Galaxy S8 vorgestellt, da gelingt es einem Hacker vom Chaos Computer Club bereits, die Iris-Erkennung zu überlisten. Das ging offenbar verblüffend leicht, schreibt der Spiegel.
Sprachlern-Apps, künstliche Keller und Crowdinvesting-Pleiten
Sprachen lernen mithilfe von Apps: Anwendungen wie Duolingo, Babbel oder Busuu wollen Nutzern mit innovativen Konzepten eine Fremdsprache beibringen. Wie gut das funktioniert, hängt vom Lerntyp ab, meint die Welt.
Saber Kaygusuz entwickelt mit einem Mitgründer einen künstlichen Kellner. Ein Spaßprojekt, das zum Startup Sbotlight wurde. Warum er das Patent nicht verkaufen will und wer sein Vorbild ist, erzählt Saber im Interview mit impulse.
Der Berliner Immobilienmakler McMakler sichert sich ein Millioneninvestment. Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom Bestandsinvestor Frog Capital, berichtet die Wirtschaftswoche.
In Berlin entsteht das Deutsche Internet-Institut. Fünf Hochschulen sollen künftig über die Folgen des digitalen Wandels forschen – gefördert mit 50 Millionen Euro, meldet die Zeit.
Lampuga, Protonet, Freygeist: Zuletzt haben gleich mehrere durch Crowdinvesting finanzierte Startups Insolvenz angemeldet. Die Pleiten gehen mittlerweile in die Millionen – Anlegern droht der Totalausfall. Projekte, die scheiterten, stellt das Handelsblatt vor.
Bild ganz oben: HelloFresh-CEO Dominik Richter (Foto: HelloFresh)