Diese Woche war die virtuelle Währung Bitcoin erstmals höher bewertet als Gold – der Durchbruch oder die nächste Blase? Außerdem in der Presseschau: Tricksereien bei Uber, ein Geheimclub bei Tinder, Startup-Millionen für das Ruhrgebiet und vieles mehr.
Der Bitcoin knackt Rekordmarken und kostet inzwischen mehr als die Feinunze Gold. Taugt das virtuelle Geld etwa doch als Alternativwährung? Oder platzt bald wieder eine Spekulationsblase? Fragt die Wirtschaftswoche.
Der Hype begann mit „Agar.io“: Immer wieder sind Minispiele mit einem „.io“ im Namen Online-Hits. Was verbindet die Games – und welche machen wirklich Spaß? Die fünf wichtigsten Antworten gibt der Spiegel.
Uber ist vielerorts umstritten oder sogar verboten. Daher soll der Fahrdienstleister ab 2014 in Großstädten wie Boston, Paris, Las Vegas oder auch in China und Südkorea eine Software eingesetzt haben, um Behördenmitarbeiter und Strafverfolger in die Irre zu führen, hat das manager magazin ermittelt. Und die Zeit ergänzt: Uber verbietet Software, die Kontrolleure austrickste.
Ein Netz im Netz: das Virtuelle Private Netzwerk (VPN). VPN-Dienste sind nicht nur für Firmen interessant, sondern auch für private Nutzer. Vor allem der Standort des Anbieters ist wichtig, aber auch Kriterien wie die Bezahlmöglichkeiten, erklärt die Süddeutsche Zeitung.
Die wahre Elite bleibt auch im Internet gerne unter sich: Für die wirklich Begehrten bietet die Dating-App Tinder einen eigenen, bisher geheimen Klub, enthüllt die FAZ.
Mit Doppelkameras und großen Displays wollen die Smartphone-Hersteller in diesem Frühjahr punkten. Wer sein Mobiltelefon vor allem zum Telefonieren nutzt, für den hält Nokia die Neuauflage eines Klassikers bereit. Und das Handelsblatt eine Übersicht.
Konkurrenz für Aboalarm? MoneyMap will Verträge digital sammeln und verwalten. Bei günstigeren Alternativen werden Vorschläge gemacht. Doch dafür muss der Dienst auf die Konten der Kunden zugreifen, schreibt die Welt.
30 Millionen Euro für Startups aus dem Ruhrgebiet: Der Initiativkreis Ruhr und die NRW.BANK fördern junge Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Energie, Gesundheit, Logistik und Digitale Wirtschaft, berichtet die Wirtschaftswoche.