Kleine Zahlungen per Smartphone unter Freunden, und dazu gleich die damit verknüpfte Geschichte erzählen – das ist das Konzept von Tabbt. Jetzt ist die App mit einer Reihe von neuen Funktionen erhältlich.

Ab sofort können Tabbt-Nutzer kostenlos und mit ihrem bestehenden Bankkonto Geld senden und empfangen. Im Rahmen des globalen Relaunches seiner App hat Tabbt neue Funktionen in den App-Stores bereitgestellt. Das Hamburger Startup bietet bereits seit März 2015 mobile Shared-Payment-Lösungen an. Mit seinem Update garantiert Tabbt dank eines einzigartigen Sicherheitskonzepts – basierend auf der so genannten Zero-Knowledge-Technologie – maximalen Datenschutz. Durch den Einsatz von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung haben weder das Unternehmen noch unbeteiligte Dritte Zugriff auf die Bankinformationen der Nutzer. Damit ist Tabbt der erste Payment-Anbieter, der Transaktionen realisiert, ohne dass sensible Daten wie IBAN und PIN durch das Unternehmen einsehbar werden.

„Sicherheit ist kein Zertifikat, das man sich einfach dazukauft. Sicherheit ist ein Konzept, das von Grund auf bei der Produktentwicklung mitgedacht werden muss“, sagt Lucas Romero, CTO von Tabbt. „Wir realisieren Payments auf eine Art und Weise, wie es bislang noch keiner gemacht hat. Damit zeigen wir, dass Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch in Bereichen eingesetzt werden kann, an die so noch keiner gedacht hat.“

tabbt_p2p_payments_headerMit Tabbt werden Überweisungen direkt bei der eigenen Hausbank ausgelöst. In der Regel kommt das Geld über Nacht beim Empfängerkonto an. Wenn Sender und Empfänger bei derselben Bank sind, findet die Überweisung sogar in Echtzeit statt. Tabbt arbeitet mit einem eigenen, flexiblen Transaktionssystem. Dieses ermöglicht es auch, Rechnungen auf mehrere Personen aufzuteilen und automatisch alle Ausgaben laufend miteinander zu verrechnen. Außerdem verfügt die App über eine Offline-Funktion mit automatischer Synchronisation aller Zahlungen, sobald wieder eine Internetverbindung besteht.

Ob das gemeinsame Frühstück, ein Trip nach Rom oder Tickets für ein Konzert – der neue Newsfeed ermöglicht Nutzern, besondere Momente mit ihren Freunden zu teilen. Bisher konnten Tabs nur von den direkten Teilnehmern gesehen werden. Geldbeträge sind dabei jedoch nach wie vor privat und nur für Beteiligte sichtbar. Um Tabs noch erlebbarer zu machen, sind darüber hinaus jetzt auch Gruppen-, Like- und Kommentarfunktionen verfügbar.

„Wir denken, dass Zahlungen mehr sein können als reine Geldtransfers. Tabbt erlaubt uns, die kleinen Geschichten des Alltags festzuhalten und zu teilen“, sagt Jan Michaelis, CEO von Tabbt. „Mit der neuen Zahlungsfunktion und dem Newsfeed erreichen wir die nächste große Entwicklungsstufe. Tabbt wird zu einem vollwertigen, praktischen Alltagsbegleiter für alle Zahlungen unter Freunden.“

Tabbt unterstützt 127 Währungen und wird bereits in über 50 Ländern aktiv genutzt. Derzeit werden jeden Monat mehr als 500.000 Euro „getabbt“. Für das Senden und Empfangen von Geld erhebt Tabbt keine Gebühren.

Bild ganz oben: Jan Michaelis und Lucas Romero, die Gründer von Tabbt

Newsletter abonnieren