Nachdem wir bereits Europa, Deutschland und Berlin nach den besten Startups in der Food-Szene abgeklappert haben, finden wir uns auf unserer Reise nun in Österreich wieder. Was es für beliebte Food Startups in Österreich gibt und was sie eigentlich machen, findet ihr hier heraus. 

Top Food Startups Österreich

  • All I need
  • Basenbox
  • Unverschwendet
  • CUTZ
  • Rebel Meat
  • Marry Icetea

All I need

Gründer: Alexander Jiresch & Tom Miksits

Tee, der wach macht und aktiviert. Das bewerben die beiden Gründer Alexander Jiresch und Tom Miksits mit ihrem Startup all i need. Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 gegründet und erobert seither den Getränkemarkt. Das Wiener Startup spezialisiert sich auf natürliche Getränke, aus frisch gebrühtem Tee. Dabei werden ausschließlich biologische und natürliche Zutaten und Rohstoffe verwendet. Schwarzer und Grüner Tee bilden die Grundlage der Auswahlmöglichkeiten für die Getränke von all i need. Erfrischung, die wach macht – Ein gutes Konzept. Ein weiteres Schmankerl fürs Gewissen ist die Tatsache, dass die Getränke CO2-neutral-zertifiziert sind. Dementsprechend stehen nicht nur Nährwert sondern auch Nachhaltigkeit auf der Getränkekarte. 

Basenbox

Gründer: Philippa Hoyos, Albrecht Eltz & Lukas Lovrek 

Das bunte, biologische und basische Startup Basenbox wurde 2016 in Wien von Philippa Hoyos, Albrecht Eltz und Lukas Lovrek gegründet. Das Ziel des Startups ist eindeutig: „Die Welt nachhaltig ein Stück basischer machen“. Was das konkret heißt? Das Konzept der basischen und biologischen Ernährung soll nachhaltig dabei helfen, die Gesundheit und das Wohlergehen der Gesellschaft zu fördern und zu optimieren. Des Weiteren soll durch biologische und fleischlose Produkte der Klimaschutz aktiv unterstützt werden. Zu guter Letzt achtet die Basenbox ebenfalls darauf ausschließlich wiederverwendbare und trennbare Verpackungen zu verwenden. Die Produkte des Wiener Startups sind also nicht nur zu 100 Prozent biologisch, sondern ebenfalls nachhaltig angebaut und ohne jegliche Zuckerzusätze. Bei Spar können einzelne Produkte des Startups erworben werden, doch das Hauptgeschäft der drei Gründer ist die Basenkur. Meldet man sich zur Basenkur an, bekommt man von dem Unternehmen täglich 3 basische Bio-Gerichte geliefert, die frisch zubereitet wurden. Ein Startup, dass die Kunst des Alltags und der basischen Ernährung heiligt.

Unverschwendet

Gründer: Cornelia & Andreas Diesenreiter 

Das 2016 gegründete Startup Unverschwendet hat eine Spalte im Markt aufgegriffen, die in der letzten Zeit immer mehr Aufmerksamkeit gewinnt: Der Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Das Wiener Startup verarbeitet also Gemüse und Obst weiter, das sonst in der Mülltonne landen würde. Bei Greenstart gelang es den beiden Gründern Cornelia und Andreas Diesenreiter mit ihrem Unternehmen unter die Top 10 zu kommen. Die Weiterverarbeitung der übrig gebliebenen Lebensmittel ist klassisch und gleichzeitig kreativ. Aus dem überschüssigen Gemüse und Obst werden Produkte hergestellt wie Marmelade, Chutneys, Eingelegtes und vieles mehr. Die Produkte von Unverschwendet können in dem Online-Shop des Startups und in ausgewählten Supermärkten gekauft werden. 

CUTZ

Gründer: Birgit Parade & Herbert Weitzer

Zunächst bekannt geworden, ist das Wiener Startup CUTZ durch das österreichische Äquivalent zu der deutschen Gründer Show „Die Höhle der Löwen“. Die Produkte, die das Wiener Startup vertreibt, sind leicht zu erkennen: Kekse aus der Tiefkühltruhe. Hat man einen spontanen Snack-Appetit auf Kekse kann man die Teigrollen aus der Gefriertruhe holen, nach Bedarf zuschneiden und frisch aufbacken. Das Unternehmen wurde 2017 in Wien gegründet und ist seither auf dem Erfolgskurs. Besonders wichtig sind die Zutaten der Kekse, welche nicht nur den Geschmack, sondern auch ein beruhigtes Gewissen garantieren. Der Keksteig von CUTZ wird ausschließlich mit hochwertiger Butter und ohne jegliche Geschmacksverstärker hergestellt. Last but not least: Der Verpackungsanteil der Produkte von CUTZ beschränkt sich auf lediglich zwei Prozent. 

Rebel Meat

Gründer: Philipp Stangl, Wolfgang Haidinger & Cornelia Habacher 

Rebel Meat wurde im Juli 2019 von Philipp Stangl, Wolfgang Haidinger und Cornelia Habacher gegründet. Das Ziel des Wiener Startups ist es, die Umweltbelastung zu verringern, indem der Fleisch-Konsum drastisch heruntergefahren wird. Um diesem Ziel näher zu kommen, vertreibt das Unternehmen den Gesamtfleischkonsum auf kreative Art und Weise zu reduzieren. Das erste Produkt von Rebel Meat war ein Burger-Patty, welches gänzlich wie ein normales, fleischhaltiges Burger Patty schmeckt, jedoch lediglich einen Bruchteil an Fleisch enthält. Der Rest der Zutaten beschränkt sich auf gesunde, nahrhafte und pflanzliche Produkte: Kräuterseitlinge, Hirse und Gewürze. Wichtig zu beachten ist dabei, dass sämtliche Zutaten regional und nachhaltig in Niederösterreich hergestellt produziert werden. 

Marry Icetea

Gründer: Xiaoao Dong & David Prott

Das Startup aus Graz wurde 2018 von Xiaoao Dong und David Prott gegründet. Das Motto des österreichischen Startups ist: Kombiniere internationalen Chame mit feinsten regionalen Komponenten. Das Unternehmen stellt erfrischenden Eistee her mit Beeren aus Österreich und internationalen Tees. Was die Produkte von Marry Icetea ausmacht, ist der große Transparenz-, Nachhaltigkeits- und Regionalitäts-Faktor. Die Produkte von Marry Icetea können in Gründer-Kühlschränken in der Metro in Österreich, in ausgewählten Supermärkten oder aber über den Online-Shop des Startups erworben werden. Naturbelassener Geschmack, der erfrischt. 

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