Wer ein eigenes Unternehmen ins Leben ruft, hat viel zu tun: Eine Geschäftsidee definieren, sie entsprechend monetarisieren und natürlich erfolgreich und rechtskonform umsetzen. Betriebswirtschaftliche Grundlagen müssen dabei ebenso beachtet werden, wie das eigene Produkt an den Markt und die gewählte Zielgruppe anzupassen, um am Ende Gewinn zu erwirtschaften. Hierfür brauchen Gründer neben dem eigenen Fachwissen auch Kenntnisse in Rechnungswesen, Buchhaltung und Controlling. Wir zeigen einige Tools, die Gründern kostenfrei Unterstützung bieten – Von A wie Angebot bis Z wie Zahlungsverkehr.

Was braucht ein Gründer?

Ob man alleine oder als Team gründet, ist egal. In jedem Fall benötigt man verschiedene Ressourcen. Dabei handelt es sich allerdings nicht immer nur um liquide Mittel oder Manpower, wichtig sind außerdem: Branchenkenntnisse, Erfahrungen, Know-How und Ehrgeiz sind genauso wie Verständnis für Betriebswirtschaft, Einblick in die Kundensicht und natürlich ein ansprechendes Produkt. Die meisten Gründer(-teams) bringen einige dieser Voraussetzungen mit, die wenigsten decken alle ab. Daher sollten sich Gründer Unterstützung holen. Mit den Tools, die wir hier vorstellen, sparen sie sich viele Stunden bis Tage oder Wochen Zeitaufwand und natürlich einiges an Geld. Die vorgestellten Tools unterstützen in jeder Phase der Gründung. Beispielsweise bei:

  • Buchhaltung
  • Businessplan-Erstellung
  • Fördermittel-Gewinnung
  • Geschäftskonto-Eröffnung
  • Steuerberater-Suche
  • Zahlungsabwicklung

Ob man bereits gegründet hat und „nur“ Unterstützung in der Buchführung braucht oder ob man noch ganz am Anfang steht und außer der groben Idee noch nichts Konkretes geplant hat, ist somit egal. Jeder Gründer und auch jedes Gründungsteam profitiert.

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Welche Phasen Gründungen durchlaufen und wie Tools dabei helfen

  1. Die Idee

Am Anfang einer Gründung steht meistens eine mehr oder weniger konkrete Geschäftsidee. Aus dieser muss ein Gründungswilliger ein Konzept formen, wie sich damit Geld verdienen lässt. Dazu ist ein Businessplan unerlässlich. In diesem stehen die zu erwartenden Kosten und Einnahmen sowie tragende Elemente des Geschäftsmodells. Er ist zunächst für den Gründer der Realitätscheck: Rechnet sich die Idee? Außerdem dient der Businessplan immer wieder als Blaupause und Soll-Ist-Vergleich, wie das Unternehmen später funktionieren soll. Wurden die Betriebsziele nach einem Jahr erreicht? Wie sieht es nach fünf Jahren, nach zehn aus? Muss ein Gründer sein Firmenkonzept erklären, kann er sich geistig den eigenen Businessplan vor Augen halten und die zentralen Aspekte erläutern – oder bei Bedarf auf dessen Basis auch tiefergehende Argumentationsketten liefern. Bei der  Businessplanerstellung helfen Anlaufstellen wie die örtliche IHK oder das digitale Businessplan-Tool von lexRocket

2. Die Finanzierung

Um eine Idee auch umzusetzen, hat man nicht immer die erforderlichen liquiden Mittel. Gerade für technische Innovationen sind oft Summen in sechs- bis siebenstelliger Höhe nötig. Auch Hausbanken haben meist Hemmungen, Gründern solche Geldvolumina bereitzustellen. Doch was wäre, wenn ein Gründer Geld bekäme, ohne selbst Sicherheiten bieten zu müssen? Vielleicht sogar eine Förderung, die er niemals zurückzahlen muss? Ein kostenloser Fördermittel-Finder hilft dabei, Unternehmensfinanzierungen in jeder Situation sicherzustellen. Er bietet eine Übersicht zahlreicher Förderungen und der daran geknüpften Bedingungen von Anbietern wie KfW oder dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

3. Der Zahlungsverkehr

Die Theorie steht im Businessplan, die Finanzen sind geklärt, es kann losgelegt und der Markt erobert werden! Aber wohin mit dem Geld? Sicher nicht aufs private Girokonto: Ein Unternehmen braucht ein Geschäftskonto, am besten kostenlos wie beim Anbieter Kontist. In wenigen Minuten können Jungunternehmer hier ein Geschäftskonto eröffnen. Es trennt nicht nur private von geschäftlichen Zahlungsströmen, sondern erledigt auch noch die Steuerberechnung. Der Gründer wird entlastet und der Kunde weiß, wohin er überweisen darf.

4. Die Buchhaltung

Wahrscheinlich hat kaum etwas in der Geschäftswelt einen so schlechten Ruf wie die Buchhaltung: Alleine der Begriff hat den Beigeschmack von stundenlangem Sitzen über Listen und Tabellen, in denen auf umständlichste Weise einfachste Dinge eingetragen werden müssen. Es muss sauber, korrekt und nach den Grundsätzen der ordnungsgemäßen Buchführung gearbeitet werden. Für die meisten Jungunternehmer ein Buch mit sieben Siegeln. Deshalb unterstützt der Buchhaltungssoftware-Anbieter lexoffice Gründer mit einem besonderen Angebot. Wer über die Gründerplattform lexRocket gründet, kann die Buchhaltungssoftware vollumfänglich und kostenlos 12 Monate nutzen. So kann das Geschäft in aller Ruhe anlaufen, ohne dass die Buchhaltung ins Stocken gerät oder man sich wochenlang in die interne und externe Unternehmensrechnung einarbeiten muss.

5. Der Jahresabschluss

Für jeden Unternehmer und jeden Betrieb gilt: Einmal im Jahr ist umfangreicher Kassensturz, sprich: Der Jahresabschluss ist dran. Was war im vergangenen Jahr los, wie viel wurde eingenommen, wie viel ausgegeben, wie viel ist noch auf Lager? Um sich gerade als junge Firma nicht ins Fadenkreuz des Finanzamts zu begeben, ist es ratsam, einen Steuerberater hinzuzuziehen. Doch welcher Steuerberater kennt sich wirklich aus? Wer die Tools von lexRocket nutzt, kann ganz einfach nach einem Steuerberater suchen, der die eigenen Daten überprüft und beim Jahresabschluss unterstützt.

Was leisten Tools nicht?

Tools sind genau das, was ihr Name besagt: Werkzeuge. Ein Hammer alleine macht noch keinen Schmied, es braucht jemanden, der ihn gekonnt schwingt.

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Kreatives Denken, Netzwerken, Ehrgeiz und Motivation kann keine Form der Hilfestellung ersetzen. Die Gründer sind diejenigen, die jeden Tag aufstehen und an ihrer Idee arbeiten und feilen müssen. Tools sorgen dafür, dass ihnen nichts entgeht und sie alles im Blick behalten.

Fazit

Die hier vorgestellten Tools sind eine optimale Unterstützung in jeder Unternehmensphase, sie können aber Fachkenntnisse nicht ersetzen. Also müssen sich (angehende) Gründer zusätzlich bilden. Dabei helfen wir aktiv mit immer wieder neuen und aktuellen Beiträgen auf unserem Blog. Beispielsweise erfährt man dort, was die neuesten Marketing-Trends sind und wie man sie für sich nutzen kann.

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