Buchhaltungssoftware hilft Finanztransaktionen und -prozesse für Euer Startup zu verwalten. Neben der Zahlungseingang- und Ausgangsverwaltung müssen auch Rechnungen, Bestellungen und ggf. das Inventar mit einbezogen werden. Bei der Auswahl der richtigen Buchhaltungssoftware für das eigene Startup sollte man sich Zeit nehmen, um später einen effizienten Workflow zu garantieren. Welche Buchhaltungssoftwares für Startups geeignet sind erfahrt ihr in diesem Artikel.

Abgesehen von den wichtigsten Standardfunktionen sollten bei der Auswahl der besten Buchhaltungssoftware für das Startup folgende andere Aspekte berücksichtigt werden:

  • Verwendung, Kompatibilität und Integration
  • Kundendienst
  • Mobiler Zugriff und mobile Funktionen
  • Dienstbeschränkungen, einschließlich der Anzahl von Kunden, Rechnungen, Benutzern und Transaktionspaketen
  • Zusätzliche Dienstleistungen wie Kreditkartenbearbeitung, Steuervorbereitung und Gehaltsabrechnung

sevDesk

Die Buchhaltungssoftware von sevDesk ist besonders für Gründer geeignet, die keinerlei Vorkenntnisse mit dem Thema Buchhaltung haben – einfach einsteigen und selbst machen.

Rechnungen können mit der sevScan App abfotografiert werden, der Inhalt der Rechnungen wird automatisch erkannt und die passende Kategorie wird vorgeschlagen. So können Belege schnell und stressfrei digitalisiert und verbucht werden. Einfacher geht es nicht – unser Testsieger!

Lexware Buchhalter 2018

Der Lexware Buchhalter 2018 gehört wohl zu den bekanntesten und bewährtesten Tools, wenn es um das Thema Buchhaltungssoftware geht. Vorteil ist die leichte Bedienbarkeit, welche auch Buchhaltungsanfängern einen leichten Einstieg erlaubt.

Mit dem Lexware Buchhalter könnt ihr sowohl eine einfache Einkommensüberschußrechnung (EÜR) als auch die doppelte Buchführung mit Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) erstellen. Praktisch sind die zahlreichen Kontenrahmen, die mit der Software mitgeliefert werden. Diese sind darüber hinaus mit DATEV kompatibel. und die DATEV-kompatibel sind.

In Kombination mit den Programmen Lexware Lohn + Gehalt und dem Lexware Financial Office können u.a. Growthups weitaus komplexere Ausgaben lösen

WISO Buchhaltung 365

Genau wie der Lexware Buchhalter weist die WISO Buchhaltung 365 eine intuitive Bedienoberfläche auf. Gerade für Gründer und jüngere Startups ist dies ein klarer Vorteil. Bei Fragen kann man sich an den Kundensupport wenden oder im umfangreichen Handbuch stöbern. Letzteres vermittelt sehr anschaulich, was genau bei der korrekten Buchhaltung beachtet werden muss.

Die Zielgruppe der WISO Buchhaltung 365 sind Entrepreneure, Einzelunternehmer- oder Einzelkaufleute, Finanzbuchhaltungen und kaufmännische Leiter. Mit dieser Software gelingt die doppelte Buchführung im Handumdrehen und das sogar rechtskonform. Auch der Jahresabschluss, Bilanzen oder die GuV lassen sich per Knopfdruck erstellen.

DATEV

Wer in Deutschland an Buchhaltung denkt, kommt an Datev nicht vorbei. Datev ist wohl in beinahe allen etablierten Firmen zu finden. Allerdings gibt es auch Einsteigerprogramme, die sich explizit an Unternehmensgründer und Startups richten. Datev setzt vor allem auf eine möglichst hohe Kompatibilität. Fast jeder externe Drittanbieter kann seine Daten an Datev weitergeben.

Sage 50 

Als letztes möchten wir euch die professionelle Buchhaltungssoftware Sage 50 vorstellen. Sie ist nicht so einsteigerfreundlich, bietet dafür aber einen umfangreichen Leistungsumfang. Darunter fallen eine DATEV-Schnittstelle, die Möglichkeit einer digitalen Belegarchivierung und sogar ein integriertes Online-Banking.

Die Software ist mandantenfähig, unterstützt Steuerformulare mit ELSTER und ermöglicht ebenso E-Bilanzen. Abgerundet wird das Angebot durch die Verwaltung offener Posten bis hin zu einem integrierten Mahnwesen. Die Software kann den individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Ähnlich wie Datev, legt Sage 50 Wert auf Kompatibilität und kann daher problemlos mit anderen Tools, u.a. für Faktura und Auftragsverwaltung zusammenarbeiten.

Ihr möchtet entscheiden, welche Buchhaltungssoftware nun für euer Startup verwendet werden soll? Die Beantwortung dieser Fragen kann euch abschließend dabei helfen:

  • In welchem Stadium befindet sich das Startup in Bezug auf Umsatz und Transaktionskomplexität?
  • Ist das Startup eigen- oder fremdfinanziert?
  • Welche Art von Berichterstellung und andere Funktionen werden benötigt?
  • Sind grundlegende Rechnungslegungskonzepte klar?
  • Wird eine Cloud-basierte oder eine Desktop-Option bevorzugt?

Für kleinere Unternehmen bieten Cloud-basierte Software-SaaS-Modelle einige Vorteile. Wir haben bereits im letzten Jahr über gängige Buchhaltungssoftwares berichtet. Mehr zu Cloud-Lösungen erfahrt im nächsten Artikel.

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