Vor kurzer Zeit wurde bekannt gegeben: Es gibt einen neuen Frühphasen-Fonds für technologische Innovationen im Gesundheitsbereich. Der Fonds wurde von Dieter von Holzbrinck Ventures gestartet und unterstützt von Fondsinvestoren und Experten mit großer medialer Reichweite, im Gesundheitswesen. Der Gesundheitsfonds soll über 60 Millionen Euro schwer sein und legt den Fokus darauf digitalen Gesundheitslösungen beim Start unter die Arme zu greifen. Es soll in junge technologische Unternehmen investiert werden, um erfolgreiche Investment Cluster im Bereich Digital Health, Education und FinTech aufzubauen.
Durch die diesjährige Krise standen alle, aber besonders das Gesundheitswesen , unter enormen Anstrengungen. Alle, die sich bisher nicht dieser Anstrengungen bewusst waren, haben es dieses Jahr begriffen. Im neuen Arbeitsalltag entstand eine neue, größere Breite an digitalen Lösungen. Vor allem im Gesundheitswesen. Mit dem Digital Health Fonds sollen nun die Early-Stage und Series-A Investitionen weiterhin bestiegen werden. Dabei geht es jedoch nicht lediglich um Geld, da ebenfalls Branchenexpertise und Erfahrungen aus der Gründung von Unternehmen, Marketing u.v.m. weitergegeben werden soll. Es soll ein Networking entstehen, stärker als je zuvor, um alle miteinander zu verbinden. Solidarität statt Einzelkampf.
Mit großer Medienaufmerksamkeit sollen über 50 Prozent der deutschen Haushalte erreicht werden. Das Ziel: Kundenvertrauen und eine Erleichterung des Markteintritts für die Geförderten. Mehr als je zuvor ist nun den Menschen bewusst wie unglaublich wichtig Gesundheit ist und was für ein Wachstum die Digitalbranche erfährt. Dieter von Holzbrinck ventures hat diese Veränderung wahrgenommen und nutzt nun die Welle, um Wachstum und Sicherheit für Innovation zu stellen. Denn Jugend und Innovation sind die Zukunft. Gerade die nachrückenden Generationen und neuen Unternehmen sollen sich jetzt nicht zurückziehen, sondern von allen Seiten unterstützt werden. All das, um eine vielversprechende Zukunft für alle zu garantieren. Andreas Arntzen, der Vorsitzende der Geschäftsführung vom Wort und Bild Verlag drückt es so aus: Unsere Philosophie ist es, Brücken zu bauen und Partnerschaften zu leben.” Zu den Investoren des Fonds zählen unter anderem das Family Office des Pharmahersteller URSAPHARM, die in München ansässige NOVENTI GROUP und der Wort und Bild Verlag.
Es wird immer mehr deutlich, dass bereits jetzt und zukünftig in den Aufbau der digitalen Gesundheitslösungen investiert werden soll. Wagniskapitalgeber aus Bereichen der Pädagogik und des Fintech halten die Augen nach vielversprechenden Innovationen auf. Neben Kapital soll ebenfalls ein Media-for-Equity-Programm angeboten werden, einhergehend mit Medien der Verlagsgruppe. Mit vereinten Kräften soll jeder zweite Haushalt in Deutschland erreicht werden. Wir sehen, trotz und vielleicht gerade wegen Corona, halten Investoren die Augen auf. Gespannt auf Innovationen, die uns allen helfen sollen, die Krise nicht nur zu überstehen, sondern stärker aus hier hervorzugehen.
Es fragt sich nur, bleibt diese scheinbar neugewonnene Solidarität auch nach der Krise?
Wir werden sehen.