Die aktuelle Krise hat der Wirtschaft in Deutschland einen erheblichen Dämpfer versetzt. Neben negativem Wirtschaftswachstum und steigenden Arbeitslosenzahlen leiden Startups besonders in der aktuellen Krise. Dies liegt vor allem an der oft eher schwachen Kapitaldecke der jungen Unternehmen. Gerade dann setzen Unternehmen aufs Hauptbusiness und vernachlässigen andere wichtige Bereiche, die für die Geschäftsentwicklung fast genauso wichtig sind. Dazu gehört beispielsweise das Online-Marketing. Ohne eine entsprechende Online-Präsenz und passende Marketing-Maßnahmen sind junge Unternehmen heute jedoch kaum überlebensfähig. Doch was ist diesbezüglich zu beachten und wie lässt sich das Finanzierungsproblem in diesem Bereich umgehen?
Was ist für ein gutes Online-Marketing wichtig?
Das Online-Marketing von Unternehmen steht und fällt heute mit verschiedenen Komponenten. Dazu gehören:
1. Gute Website: Das Tor zum Online-Marketing
Eine gute Website ist auch heute noch das Maß aller Dinge im Online-Marketing. Für Online-Shops und Startups gilt dies in besonderem Maße. Doch auch andere Unternehmen sollten eine entsprechend hochwertige Online-Präsenz erstellen. Reicht es aber heute noch, auf ein vorgefertigtes Design zu setzen? Oder soll alles individuell erstellt werden?
Heute haben sich individuelle Lösungen am Markt durchgesetzt. Aus gutem Grund. Wer eine eigene Markenidentität aufbauen möchte, sollte dazu auch einen individuellen Look wählen. Vorgefertigte Lösungen müssen demgegenüber stets an die eigenen Wünsche und Zielgruppen-Bedürfnisse angepasst werden. Oft ergeben sich daraus Folgeprobleme, die spätestens bei Änderungen und Optimierungsschleifen sichtbar werden. Eine Empfehlung lautet daher: Keine fertigen Templates nutzen!
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, lieber einmal klug und richtig zu investieren und am Ende ein solides Ergebnis zu erhalten. Eine professionelle Online Marketing Agentur kann Sie bei der Erstellung einer Website unterstützen, indem folgende Tipps beachtet werden:
- Ein individuelles und zur Zielgruppe passendes Design: Beim Design verbinden sich Fragen der Ästhetik mit Funktionalität und Struktur: Gängig sind nicht von Ungefähr einfache Designs, welche mit einer intuitiven Navigation für die Nutzer aufwarten. Auch sollte das Design zum Thema der Website wie zur Zielgruppe passen. Wichtig ist es außerdem auf Einheitlichkeit über die ganze Website hinweg zu achten. So sollten Farben, Schriftarten oder Spezialeffekte bei Grafiken gleich bleiben, um ein einheitliches Design zu präsentieren. Schließlich entscheidet der erste Eindruck der Website auch über den des Unternehmens. Für einen positiven ersten Eindruck empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung von einer Webdesign Agentur einzuholen.
- Ein günstiges und gutes CMS wie WordPress: Zahlreiche Vorteile haben aus WordPress eines der erfolgreichsten Content-Management-Systeme (CMS) gemacht. Als CMS bietet WordPress in puncto Design und Menüführung flexible Möglichkeiten. Ebenso relevant sind Fragen der Sicherheit. WordPress kann man durch verschiedene Einstellungen sehr sicher machen. Man sollte außerdem darauf achten SSL-Zertifikate zu verwenden. Auch aus SEO-Sicht ist WordPress ein idealer Partner, da verschiedene Plugins existieren und diese beispielsweise Optimierungsvorschläge für die Web-Performance der Seite (Verbesserung der Texte etwa) bereitstellen. Preislich gilt WordPress als eines der günstigsten CMS am Markt.
- Usability: Eine gute Usability weckt Vertrauen und zahlt sich aus. So gibt es Studien, die zeigen, dass eine strategische Optimierung der Usability zu einer Erhöhung der Conversion Rates um 400 % führen kann. Allerdings gibt es bei der Nutzerfreundlichkeit verschiedene Punkte, die man beachten sollte. Das Postulat der intuitiven Benutzerführung erweist sich als Stock mit zwei Enden. Was Entwickler und Designer für klug und übersichtlich halten, mag den User zunächst verwirren. Letztlich geht es aber beim Thema Usability um den Eindruck der Nutzer. Priorität haben Effizienz und Nutzerfreundlichkeit. Wenn die Navigation zu kompliziert ist, verlassen die Nutzer die Website schnell. Ohne Best Practices geht es also nicht. Das sollten Sie bei der Auswahl der Usability Agentur berücksichtigen. Wie viele Relaunches hat diese etwa schon gewinnbringend für Kunden gemeistert?
- Mobile Website: Viele Nutzer sind immer unterwegs und recherchieren Dienstleistungen und Konsumgüter auf Smartphones oder Tablets. Ist die Website für ein mobiles Endgerät nicht optimiert, verlassen die Nutzer diese sofort und kommen höchstwahrscheinlich auch nicht zurück. Die Regel lautet daher: Ohne ein responsives Design geht nichts! Ist die Website responsive gestaltet, wird die Website automatisch an die Display-Größe eines jeden gängigen Endgerätes angepasst. Übrigens spielt dieses Thema auch bei der Suchmaschinen Optimierung (SEO) eine entscheidende Rolle. Gemäß dem Motto „Mobile First“ bevorzugt Google in der Ausspielung der Suchergebnisse, diejenigen Seiten, die eine mobile Ansicht ermöglichen. Das Tool Google Lighthouse bietet die Möglichkeit Audits für die Bereiche Performance, Best Practices, Accessibility, SEO und Progressive Web Apps durchzuführen. Man kann diese separat für die Mobile und die Desktop-Version erstellen. Auch die Performance Suite arbeitet mit Daten aus Google Lighthouse. Man kann beispielsweise auf einen Blick genau erkennen, mit welchen Geräten auf die eigene Website zugegriffen wird.
Die erläuterten Punkte bilden dabei nur die Grundvoraussetzung für eine userfreundliche Webpage. Sie kann als Hebel gelten, um unterschiedliche Content-Strategien umzusetzen. Ob nun für einen Shop, einen Blog, ein Lexikon oder für Landingpages.
Hierbei stellen sich viele Gründer natürlich die Frage, wie sie eine solche Lösung finanzieren sollen. Glücklicherweise bietet die Bundesregierung mit dem Förderprogramm go-digital kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, das eigene Online-Marketing von Grund auf aufzubauen. Dazu gehört auch die eigene Website. Somit lässt sich festhalten, dass sich eine entsprechende individuelle Lösung eigentlich immer lohnt und durch die Förderung auch mit weniger Risiken verbunden ist. Kommen Kunden über die Google-Suchergebnisseiten zu Ihnen, verbleiben diese vor allem auf klar strukturierten Seiten mit guten Inhalten. Das sorgt auch für bessere Conversion Rates – und damit höhere Umsätze.
2. Passende Online-Marketing-Tools verwenden
Im Online-Marketing existiert heute eine riesige Fülle an verschiedenen Tools, die Unternehmern das Leben deutlich erleichtern. Mit den Tools kann man alle Bereiche des Online-Marketings auswerten, steuern und die Erkenntnisse in eine Strategie übersetzen. Typische SEO-Aufgaben sind in diesem Kontext die Kontrolle der Sichtbarkeit, der Ladezeiten und der Rankings für einzelne Keywords. Doch wer viele Tools für verschiedene Aufgaben nutzen möchte, muss dafür auch entsprechend tief in die Tasche greifen.
Ein besonders weit verbreitetes und bekanntes Online Marketing Tool, ist mit Sicherheit Google Analytics. Analytics bietet Lösungen für Unternehmen unterschiedlichster Größen. Durch die umfassenden Analysemöglichkeiten, kann man sich ein genaues Bild von seinen Nutzern machen und sieht genau, was ankommt und was weniger.
Glücklicherweise existiert ein Online Marketing Tool – die Performance Suite –, welche als All-in-one Lösung konzipiert wurde. Mit der Performance Suite werden alle oberen genannten Bereiche des Online-Marketings abgedeckt und die nötigen Hebel für strategische Optimierungen bereitgestellt:
- Umfangreiche Funktionen: Die Performance Suite vereint alle relevanten Online Marketing Tools für SEA, Social Media Marketing, Affiliate Marketing, Content Management und technisches SEO in einem einzigen Tool. Sie können hier zum Beispiel die Entwicklung der Sichtbarkeit und Traffics prüfen und sehen, inwiefern bestimmte Änderungen positive Auswirkungen auf die Website hatten. Wenn man nach Keywords sucht, werden viele Suchbegriffe vorgeschlagen, zudem auch Informationen wie Suchvolumen, Cost per Click (CPC) oder spezifische Keyword-Rankings erzielt.
- Automatisierung: Die Performance Suite funktioniert auf Basis künstlicher Intelligenz (KI). Diese vereinfacht Planungsprozesse und automatisiert Vorgänge. Der Mehrwert für Sie liegt im minimierten Zeitaufwand. Zum Beispiel beim Linkaufbau. Da spielt KI eine wichtige Rolle und kann Prozesse verschlanken. Wenn man etwa Analysen in der Performance Suite prüft, werden Seiten angezeigt, die zum Thema passen. Anhand der KI wird die Linkaufbau-Wahrscheinlichkeit angezeigt, welche durch verschiedene Faktoren berechnet wird. Beispielsweise, wie lange die zu errichtenden Links online bleiben, die Antwortquoten und die Bewertungen der Nutzer. Die KI der Performance Suite lernt auf Grundlage dieser Analysen und optimiert die Prozesse. Der Aufbau von relevanten Links geht dann schneller vonstatten.
- Teamfähigkeit: Alle beteiligten Mitarbeiter können an einzelnen Projekten zusammenarbeiten. Durch die Erstellung von Roadmaps realisieren Sie ein transparentes Projektmanagement, in welchem SEO- und SEA-Manager, Entwickler und die Agentur effizienter zusammenarbeiten und somit bessere Ergebnisse erreichen. So lassen sich Strategien auch abteilungsübergreifend sinnvoll miteinander verzahnen.
Wer also ein Tool benötigt, welches nahezu alle wichtigen Bereiche im Online-Marketing abdeckt, liegt mit der Performance Suite richtig. Sie können zu jeder Zeit einen Free Account erstellen und das Tool dauerhaft kostenfrei benutzen.
3. Smarte Strategie: SEM richtig gestalten
Neben einer guten Online-Präsenz sollte natürlich auch die Marketing-Strategie clever angegangen werden. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass gerade für Suchmaschinenmarketing hierzulande noch immer über 4,2 Milliarden Euro ausgegeben werden. Dies zeigt die Bedeutung von Maßnahmen wie Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA). Dabei sind folgende Aspekte wichtig:
Online-Marketing als Schlüssel zum Erfolg
Gerade in schwierigen Zeiten vergessen junge Unternehmen oft, sich neben dem Kernbusiness auch um Disziplinen wie das Online-Marketing zu kümmern. Dies kann sich als teurer Fehler erweisen, denn mit einer guten Marketing-Strategie lassen sich potenzielle Kunden finden und somit auch der Umsatz steigern. Dabei steht am Anfang zunächst eine Webpräsenz, die auf die eigene Zielgruppe zugeschnitten ist und zudem eine individuelle Markenbotschaft transportieren kann. Zum Glück fördert der Staat kleine und mittlere Unternehmen mit dem go-digital-Programm, so dass diese die Hälfte der Beratungskosten für die Bereiche Digitalisierung, Online-Marketing und IT-Sicherheit bezahlt bekommen.
Eine Beratung bei einer Online Marketing Agentur aus München kann dabei helfen eine passgenaue Website zu erstellen, effiziente Strategien im Online-Marketing zu entwerfen und so das Ruder auch in schwierigen Zeiten herumzureißen. Ist eine gute Strategie erst einmal integriert und zeitigt erste Erfolge, lässt sich das eigene Online-Marketing-Budget steigern, um beispielsweise auch Vollversionen wichtiger Tools erwerben zu können, die das Umsatzpotenzial erhöhen.