Eine Gewerbeversicherung schützt die eigene Existenz bei finanziellen Schäden. Je nach Berufsgruppe sind verschiedene Arten der Versicherung notwendig. Es lohnt sich ein Vergleichsportal aufzusuchen.

Arten der Gewerbeversicherung sind:

  1. Betriebshaftpflichtversicherung: Ein Muss für alle
  2. Directors-and-Officers-Versicherung: Schützt privates Vermögen
  3. Berufshaftpflichtverischerungen: Schützt bei Fehlern
  4. Rechtschutzversicherung: Zum Abmahnen gut
  5. Betriebsunterbrechungsversicherung: Ab mehreren Angestellten
  6. Inhaltsversicherung: Versichert das Geschäftsinventar
  7. Cyberversicherung: Für digitale Unternehmungen sinnvoll
  8. Gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen

1. Betriebshaftpflichtversicherung

Die Betriebshaftpflichtversicherung ist die Basisversicherungen für Personen-, Sach- und Vermögens­folgeschäden, die im Unternehmen geschehen können. Diese Gewerbeversicherung sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden.

2. Directors-and-Officers-Versicherung

Die D&O-Versicherung schützt das Privat­vermögen von Managern nach Fehl­entscheidungen. Sie wird nur für  Kapitalgesellschaften (UG, GmbH, AG) angeboten. In unserem Gründerfreunde-Artikel zu Inventar-und D&O-Versicherung lernt ihr mehr darüber.

3. Berufshaftpflichtversicherung

Für Ärzte und Rechtsanwälte ist die Berufshaftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben, denn sie schützt vor Ausfällen beim Kunden durch eigene Fehler. Unternehmern steht zur Wahl, ob sie dies benötigen – es hängt davon ab, wie viel Schaden ein Problem mit dem eigenen Produkt oder der Dienstleistung beim Kunden entstehen könnte.

4. Rechtsschutzversicherung

Die Rechtsschutzversicherung ist vor allem dann sinnvoll, wenn man eigene Produkte und Dienstleistungen rechtlich geschützt hat und diese durch Klagen und/oder Abmahnung im Zweifelsfall schützen möchte. Sie übernimmt die Rechtskosten, wenn das Startup selbst im Rechtsraum aktiv werden möchte – und natürlich auch, wenn es verklagt wird.

5. Betriebsunterbrechungsversicherung

Die Betriebsunterbrechungsversicherung zahlt die Umsatzeinbußen bei einer vorübergehenden Betriebsschließung.

6. Inhaltsversicherung

Die Inhaltsversicherung ist die Grundversicherung für jegliches Firmeninventar. Je nach Branche lohnen sich hier Aufbauversicherungen für Maschinen, Transporter oder zum Beispiel auch Glas. In unserem Gründerfreunde-Artikel zu Inventar-und D&O-Versicherung lernt ihr mehr darüber.

7. Cyberversicherung

Im digitalen Zeitalter muss ein Unternehmen abschätzen, wie viel Schaden durch einen Hackerangriff entstehen könnte. Je nach höhe der Summe empfiehlt sich eine Cyberversicherung – oder sogar eine komplette IT-Haftpflicht­versicherung.

8. Gesetzlich vorgeschriebene Versicherungen

Je nach Berufsgruppe kommen weitere Versicherungen hinzu, die absolut notwendig sein könnten, so zum Beispiel eine Gewerbliche Gebäudeversicherung, KfZ-Versicherung oder Kautionsversicherung. Für Ärzte und Rechtsanwälte zum Beispiel ist die Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben, für Transportunternehmen darf  es einer Frachtführerhaftpflichtversicherung nicht fehlen. Wer Hilfe braucht, kann bei Vergleichsportalen wie Finanzchef24.de umsonst checken, welche Versicherungen es in dem Bereich des eigenen Startups braucht.

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