Wer die aktuellen Transferaktivitäten der europäischen Spitzenclubs verfolgt, weiß: Fußballspieler sind eine begehrte Ware. Gerade englische Vereine, mit enormen TV-Geldern ausgestattet, werfen mit den Millionen nur so um sich. Ein Geschäft, an dem viele teilhaben möchten. Die Plattform KICKRS.NET bietet per Crowdfunding nun auch Kleinanlegern die Möglichkeit, in Kicker zu investieren.
85 Millionen Euro hat Manchester United kürzlich angeblich für Thomas Müller geboten. Eine Summe, bei der Bayern München längst noch nicht schwach wird. Das sind natürlich extreme Ausreißer nach oben, aber insgesamt werden Fußballspieler immer teurer. Die Plattform KICKRS.NET will Fans jetzt die Gelegenheit geben, in die Zukunft der besten jungen Spieler zu investieren und von den extremen Wertsteigerungsmöglichkeiten in dieser Branche zu profitieren. Dazu bietet das Konzept eine Entertainment-Komponente: eine digitale „State of the Art Plattform“ wo die Entwicklung, der Erfolg und die Wertsteigerung der Talente live miterlebt werden kann.
Die finanziellen Mittel, die KICKRS.NET durch jede Kampagne akquiriert, werden den Vereinen für den Erwerb oder zur Förderung junger Talente bereitgestellt. So sollen gleich mehrere Herausforderungen der modernen Fußballbranche gemeistert werden; die Stärkung der Verbindung zwischen Vereinen und Fans, die optimale Nutzung des enormen Potenzials der Fanbase, die Schaffung einer alternativen Finanzierungsquelle und ein Konzept, das jungen Spielern hilft, ihren Traum zu verwirklichen.
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Die ersten KICKRS.NET-Kampagnen starten bereits in diesem Jahr. Gerade hat eine Aktion mit dem belgischen Erstliga-Aufsteiger Sint-Truiden begonnen. Nicht gerade die erste Adresse im Weltfußball, aber der belgische Fußball hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und eine Reihe von Weltklassefußballern hervorgebracht, so den zurzeit ebenfalls heiß begehrten Kevin De Bruyne vom VfL Wolfsburg, hinter dem Manchester City her ist. Hier geht es allerdings um einen griechischen U19-Nationalspieler, den 18-jährigen Rechtsaußen Panagiotis Kynigopoulos (Spitzname Kyn, Bild unten links), der als großes Talent gilt. Bei transfermarkt.de wird sein Marktwert auf 150.000 Euro taxiert.
„Sint-Truiden hat eine der besten Infrastrukturen in Belgien und ein großartiges Management. Yannick Ferrera ist ein junger und ehrgeiziger Trainer, und sie haben einen visionäre Club-Präsidenten in Bart Lammens“, erklärt KICKRS.NET Mitbegründer Daniel Hildebrand. Spieler aus Belgien stellen eine echte Chance für die Fans dar, um einen Gewinn zu machen – zwischen 2010 und 2014 hat sich der belgische Transfermarkt um durchschnittlich 15% pro Jahr verteuert. Torwart Simon Mignolet begann seine Karriere in der Sint-Truiden Akademie im Jahr 2004 und bekam seinen ersten Profivertrag in 2007. Im Jahr 2010 verkaufte der Verein Mignolet für 2.500.000 Euro nach Sunderland. Für Sint-Truiden ergaben sich mit diesem Verkauf Kapitalgewinne von mehr als 4.000% – und eine interne Rendite von 200% (vor Steuern).
Der Verkauf von Spielern mit einem klaren monetären Gewinn ist einer der Prozesse, der Clubs wie Sint-Truiden erlaubt, langfristig im Profifußball zu überleben. KICKRS.NET hat errechnet, dass junge Spieler wie Kynigopoulos in diesem Stadium ihrer Karriere im Schnitt für ca. 1,5 – 2 Jahre bei ihrem Verein bleiben. Nach dieser Zeit wird erwartet, dass der Spieler seinen Weg weiter geht, mit der großen Wahrscheinlichkeit, dass sein Verkauf Gewinne für den Verein generiert – und natürlich für alle, die in die Kampagne investiert haben. „Wenn Kyn sich entwickelt, wie es abzusehen ist, werden die Fans signifikante Gewinne erhalten“, erklärt Elena De la Fuente, COO bei KICKRS.NET. „Alle Kapitalerträge ergeben sich aus einer Erhöhung des Spielermarktwertes nach einem Cash-Event, zum Beispiel Verkauf des Spielers, so dass selbst bei mäßigem Erfolg den Investoren Gewinne auf ihre Anlage winken.“
Bleibt nur darauf hinzuweisen, dass Investitionen in Fußballspieler mit einen großen Risiko verbunden sind. Nicht jeder wird der nächste Messi, und eine schwerwiegende Verletzung kann eine Karriere schnell beenden.