Gründer müssen redegewandt sein und zielgruppengerecht das auf den Punkt bringen, was sie ans Ziel bringt. Das heißt: Bei einer Präsentation vor einem potentiellen Investor ist es vor allem notwendig deutlich zu machen, dass die Firma rentabel ist oder kurzfristig rentabel wird. Wohin das Geld fließen soll und, was der USP des Unternehmens ist, sind weitere wichtige Faktoren für einen Investor. In diesem Fall wird die Präsentation zum Pitch – zur Bewerbung um das Geld des Investors. Eine Präsentation kann aber auch innerhalb des Unternehmens nötig sein – vor allem dann, wenn der Betrieb wächst und Mitarbeiter im Rahmen einer Versammlung über die aktuellen Ziele informiert werden sollen. Um Kompetenz und Seriosität in jede Präsentation legen zu können, helfen die folgenden Tipps.
In kleineren und mittleren Besprechungszimmern sorgt die Klick & Show-Technik von Kindermann für eine flexible Präsentation. Um den Laptop und das Ausgabemedium zu koppeln, ist weder eine Konfiguration noch ein Kabel nötig.
Das technische Equipment muss funktionieren
Viele Besprechungszimmer sind heute standardmäßig mit einem Beamer oder einem Flachbildschirm ausgestattet, die es ermöglichen, die Inhalte, die im Vorfeld aufbereitet wurden, als visuelle Unterstützung zu nutzen. In den eigenen Konferenz- oder Besprechungszimmern funktioniert das nach einigen Minuten, um die Geräte miteinander zu verbinden, meist ganz gut. Allerdings schmälert jede Minute, die darauf verwendet wird, die Präsentation zu projizieren auch die Kompetenz und verringert die Geduld der Zuhörer.
Klick & Show von Kindermann bietet die Alternative in Form einer drahtlosen Präsentation. In übersichtlichen Besprechungsräumen, Co-Working-Places, Huddle-Spaces, Seminarhotels oder gar Bildungseinrichtungen könnte das Präsentationssystem sich durchsetzen, denn die Verbindung erfolgt ohne langwierige Konfiguration, ohne, dass ein Kabel angedockt werden muss und damit unterm Strich ohne Wartezeiten für die gespannten Zuhörer.
Wer regelmäßig trainiert, kann eine freie Präsentation halten, die die Zuhörer fesselt. Soll eine Power-Point-Präsentation den Vortrag visuell unterstützen, darf dieser nicht überfrachtet sein.
Präsentationen mit viel Text werden schnell zur Konkurrenz des Redners
Eine Power-Point-Präsentation auf der jedes Wort steht, das der Gründer spricht, ist der Worst-Case einer Präsentation, denn: Die Zuhörer werden ablesen oder darauf hoffen, dass sie die Präsentation im Anschluss an die Veranstaltung ausgehändigt bekommen – für den Fall, dass sie die Inhalte jemals wieder brauchen.
Wer sich also daran macht, eine Präsentation zu entwerfen, die die Rede visuell untermauern soll, tut gut daran, diese Präsentation als Ergänzung zu nutzen: Fotos, Illustrationen und Grafiken kommen deutlich besser an und unterstreichen die Inhalte des Gründers.
Um versiert und kompetent zu präsentieren, ohne sich von den visuellen Formen ablenken zu lassen, ist Übung das A und O. Darüber hinaus gilt: Selbst wenn der Gründer vor seiner eigenen Belegschaft spricht (und damit das Zeitlimit selbst vorgibt), ist es wichtig, die Präsentation möglichst knapp zu halten. Nur so erreichen die Inhalte auch die Zuhörer.
Mit drei Komponenten zum Erfolg: Geschichte, Präsentation und Hilfsmittel
Diese Trilogie macht in weiten Teilen den Erfolgsfaktor eines guten Vortrags aus. Die Geschichte (Stichwort: Storytelling), die den Auftakt des Vortrags darstellt, fesselt die Zuhörer. Sie zeigt ihnen meist auf recht persönliche Art und Weise, dass sie im Vortrag genau richtig sind – weil sie beispielsweise persönlich betroffen sind oder sich mit dem Sprecher identifizieren können. Nach dem Fesseln der Zuhörer geht es um die zu vermittelnden Inhalte – und zwar im Rahmen einer durchdachten Präsentation, die ergänzt, aber nicht den Gründer „überblendet“. Wer sich dann noch etwaiger Hilfsmittel bedienen kann, Beispielprodukte mitbringt oder das neu erfundene Sportgerät zum Testen dabei hat, der hat die Erfolgskomponenten eines gelungenen Pitches sehr gut vereint.
Persönlichkeit kommt an und fungiert als Motivator
Steif und unflexibel eine Präsentation herunterzuleiern, ist per se out. Doch so mancher Gründer mag sich fragen, wie persönlich die Präsentation heutzutage eigentlich ausfallen darf. Bei einem Pitch, beispielsweise vor einem Investor, kann das Fünkchen Persönlichkeit letztlich darüber entscheiden, ob der Geldgeber sich für oder gegen ein Investment entscheidet. Häufig wird nicht nur in ein Produkt oder eine Geschäftsidee investiert, sondern vor allem auch in den Gründer selbst. Bei einem Pitch, der Geld bringen soll, muss die Mischung gewahrt bleiben: Die persönliche Note ist wichtig, um einen Bezug herzustellen und sich (persönlich) mit einem USP auszustatten. Dann allerdings dürfen auch Daten und Fakten nicht fehlen, um ein Investment zu erwirken.
Wer als Gründer Persönlichkeit zeigt, hat die Chance, Mitarbeiter zu motivieren.
Hält ein Gründer eine Informationsveranstaltung oder gar ein Kick-off-Meeting für seine Mitarbeiter, darf seine Rede ruhig von flammender Leidenschaft geprägt sein. Träume, Leidenschaft, aber auch der Bericht von Fehlschlägen, Zweifeln und Ängsten, machen einen Gründer fassbar. Sie verraten den Zuhörer vieles über das wahre Ich und sorgen dafür, dass Mitarbeiter eine mögliche Distanz zum Chef abbauen. Wer Menschen überzeugen möchte, muss Menschlichkeit beweisen – und das heißt auch, dass Niederlagen zum Leben gehören – ebenso wie Erfolgsstorys.