Heute ist Delivery Hero endlich an die Börse gegangen. Wie der Start verläuft ist ein Thema unserer Presseschau. Außerdem: Instant Messenger unter der Lupe, eine neue Erpresser-Software sorgt für Ärger, was Quantencomputer können und vieles mehr.
Delivery Hero, einer der großen deutschen Player unter den Essen-Lieferdiensten, ist an der Börse gestartet. Der erste Kurs wurde bei 26,90 Euro festgestellt, danach rutschte die Aktie zeitweise unter den Ausgabepreis, meldet das Handelsblatt.
Einen Tag vor dem Börsengang gab es Störfeuer aus dem Lager des größten deutschen Rivalen Lieferando: Der Konkurrent hat nach Informationen des manager magazins vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Dem Wirbel um Delivery Hero zum Trotz: Der Anteil der Gründer, die sich einen Börsengang vorstellen können, schrumpft. Aktuell würden 14 Prozent der Startups diesen Schritt wagen, zitiert die Wirtschaftswoche eine Bitkom-Umfrage.
Was für und gegen Instant Messenger spricht
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Dabei können Instant Messenger mehr als Katzenvideos oder Fotos vom Neffen austauschen: Auch Firmen nutzen zunehmend Chat-Dienste – weil sie den Arbeitsalltag erleichtern. Welche Vorteile Messenger haben und wie man sie einsetzt, erklärt impulse.
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Quantencomputer versprechen eine enorme Leistungssteigerung gegenüber normalen Rechnern. Unternehmen arbeiten bereits an ersten Anwendungen. Dabei geht es vor allem um die Vorhersage von Ereignissen, schreibt die Welt.
Konventionelle Versicherer setzen immer mehr auf Innovationen. Gleichzeitig erwartet aber eine Mehrzahl von ihnen Einbußen wegen einer neuen Konkurrenz: „Insurtechs“, das sind techniklastige Startups in der Versicherungsbranche. Die FAZ berichtet.
Foto ganz oben: Delivery Hero