Das Datenschutzabkommen Safe Harbor zwischen Europa und den USA gilt so nicht mehr. Welche Konsequenzen hat das für die Internetwelt? Die Presseschau sucht nach Antworten. Außerdem: Zalando bleibt auf offenen Rechnungen sitzen, Joko Winterscheidt investiert in Socken, Facebook stellt neue Funktionen vor und vieles mehr.
Stichwort Safe Harbor: Firmen wie Facebook übertragen Daten von Europa in die USA. Doch dieser Transfer muss überprüft werden, urteilt der Europäische Gerichtshof (EuGH) – und kritisiert die NSA. Was bedeutet das für Internet-Nutzer? Die wichtigsten Antworten gibt der Spiegel. Und die Zeit meint: Der EuGH hat ein Monster erschaffen.
Der Online-Versender Zalando hat fast 1.000 Pakete mit Kleidung in ein saarländisches Flüchtlingslager geliefert – ein Jahr lang, obwohl die Rechnungen nie bezahlt wurden. Diese Geschichte hat diese Woche für einige Schlagzeilen gesorgt, und das Handelsblatt hatte die Story besonders früh online.
Ein T-Shirt-Typ ist er eigentlich nicht: Im Interview mit dem manager magazin spricht Philip Rooke, CEO von Spreadshirt, über seine Vorliebe für Hemden, akupunktierte Gurken und deutschen Humor.
Microsoft hat in New York eine ganze Palette von neuen Computern mit dem Betriebssystem Windows 10 vorgestellt: eine Datenbrille, leistungsstarke Handys, ein neues Tablet. Am Ende gab es eine Überraschung, vermeldet die Wirtschaftswoche.
Joko Winterscheidt mit den von Jungfeld-Geschäftsführern Maria Pentschev und Lucas Pulkert
TV-Moderator Joko Winterscheidt steigt beim Socken-Startup von Jungfeld ein. Impulse hat ein Gespräch mit Gründer Lucas Pulkert geführt über den zweiten Marketingcoup binnen kurzer Zeit und die Gründershow „Die Höhle der Löwen“, wo von Jungfeld noch leer ausgegangen war.
Neuronale Netze, Roboter, Datenanalyse: Was am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz entwickelt wird, interessiert Google. Nun beteiligt sich der US-Konzern daran, berichtet die Zeit.
Die populäre Chat-App WhatsApp hat eine neue Funktion: In der aktuellen Version ist es nun möglich, bestimmte Nachrichten mit einem Sternchen zu versehen – und sie damit zu markieren. Die Süddeutsche Zeitung erklärt, wie das funktioniert.
Kurzlich hatte Facebook erklärt, man arbeite an der Erweiterung der „Gefällt mir“-Funktion. Statt mit einen „Gefällt mir nicht“-Button versucht es das Netzwerk jetzt mit Emojis. Grund ist die mobile Nutzung, hat die Welt herausgefunden.
Bild ganz oben: Hafen bei Sonnenuntergang von Claude Lorrain