Wer sich häufig darüber ärgert, dass sein PC zu langsam ist, kann jetzt auf den Quantencomputer hoffen, der die Datenverarbeitung revolutionieren soll. Serienreif ist das Gerät allerdings noch lange nicht. Außerdem in der Presseschau: Rocket Internet mit Licht und Schatten, eine mögliche Enthüllung bei Bitcoin, Probleme bei Firefox und vieles mehr.
Ist das der Startschuss für eine neue Computerrevolution? Google und die NASA haben einen angeblich funktionierenden Quantencomputer präsentiert. Der soll 100 Millionen Mal so schnell sein wie normale Rechner, hat t3n erfahren.
Sind die Urheber der Digitalwährung Bitcoin endlich enttarnt? Journalisten von Wired und Gizmodo behaupten dies. Hinter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ sollen der australischen IT-Experte Craig Steven Wright und der 2013 verstorbene Computerexperte Dave Kleiman stecken. Beide Medien berufen sich auf geleakte E-Mails – räumen allerdings ein, dass sie die Echtheit der Dokumente nicht bestätigen können. Die Süddeutsche Zeitung war mit auf Spurensuche.
Erst kaufte sich Foodpanda mit sieben Startups in Asien den Weg frei, nun hat das Unternehmen in Vietnam sein lokales Geschäft verkauft. Mal wieder keine gute Nachricht für Rocket Internet, die die Wirtschaftswoche da verkündet. Besser sieht es aus bei der Schnäppchenplattform Cuponation, die in ihrer Series-B-Finanzierung zehn Millionen Euro erhält – unter anderem auch von Rocket. Ebenfalls nachzulesen bei der Wirtschaftswoche.
Der Firefox-Browser verliert Marktanteile, mobil spielt er keine Rolle. Das hat Folgen: Im Kampf ums offene Internet droht Mozilla irrelevant zu werden, schreibt die Zeit.
Die Jugend sieht YouTube statt fern. Jetzt berauschen sich Firmen und Werber daran, wie sie Kinder und Jugendliche über die Stars der Videoplattform erreichen. Was dabei alles möglich ist, zeigen YouTuberin Bibi und ihre Millionen Fans. Der Spiegel hat auch zugeschaut.
Smartphone statt Kochbuch: Der Gourmetpilot soll Hobbyköchen zum perfekten Steak oder Risotto verhelfen. Sensoren überwachen die Lebensmittel in der Pfanne, die App gibt Anweisungen. Die Diät fällt jedoch eintönig aus, hat das Handelsblatt herausgeschmeckt.
Dutzende Weihnachtskarten für die Kunden selbst schreiben? Welcher Chef hat dafür schon Zeit! Das Startup Advermento aus Stuttgart bietet eine täuschend echte Alternative, berichtet impulse.
Foto ganz oben: D-Wave Systems Inc.